Pflege bei Demenz
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Buch
Demenzbegleiter
Leitfaden für zusätzliche Betreuungskräfte in der Pflege
Das erfolgreiche Buch für zusätzliche Betreuungskräfte jetzt in aktualisierter 4. Auflage. Betreuungskräfte übernehmen eine wichtige Aufgabe in der Betreuung und Begleitung von Menschen mit Demenz und tragen zur Verbesserung der individuellen Lebenssituation bei. Dieses Handbuch unterstützt nicht nur Alltagsbegleiter, sondern auch Ehrenamtliche und professionell Pflegende bei ihrer sinnstiftenden und anspruchsvollen Aufgabe. Verständlich werden alle wichtigen Grundlagen erläutert, um demenzerkrankten oder psychisch veränderten Menschen zu helfen, ihren Alltag zu bewältigen. Erfahren Sie mehr über: Krankheitslehre, Alltagsgestaltung und Beschäftigungsangebote, Betreuungsqualität, Erste Hilfe in schwierigen Situationen, Hauswirtschaft. Das Buch ist auf alle Inhalte der Fortbildung zur zusätzlichen Betreuungskraft nach § 87b SGB XI abgestimmt. Zusätzlich gibt es Tipps und Checklisten für das Praktikum, zur Reflexion und Selbstpflege. Für Betreuungskräfte in der Fortbildung und Praxis, und für alle Personen, die Menschen mit Demenz oder eingeschränkter Alltagskompetenz begleiten.
verfasst von: Simone Schmidt, Martina Döbele
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Buch
Stundenkonzepte für Menschen mit Demenz in der Pflege
Werteorientierte Gruppenarbeit - Validierende Aktivierung©
Beschäftigung, Aktivierung und Lebensqualität für Menschen mit Demenz
Das Praxisbuch für Gruppenleitende in der Demenzbetreuung bietet über 20 komplett vorbereitete Stundenkonzepte zu unterschiedlichen Lebensthemen, wie z.B. Familie, Natur, Feste, Kindheit, Essen, Arbeit. Durch die detaillierte Anleitung der einzelnen Beschäftigungsstunden benötigt die Gruppenleitung kaum Vorkenntnisse und kann sofort passende Stundenkonzepte praktisch durchführen. Die neuartige Methode der Validierenden Aktivierung wurde aus der Praxis heraus entwickelt underleichtert nicht nur die Kommunikation mit demenzerkrankten Menschen, sondern stärkt auch die Lebensqualität. Es ermöglicht die Wahrnehmung des Menschen mit Demenz als Person – mit seiner Lebensgeschichte, seinen Fähigkeiten und Emotionen.
Aus dem Inhalt
Detaillierte Stundenkonzepte begleiten Schritt für Schritt durch die Gruppenstunde
Tipps zum Einstieg in das StundenthemaVorschläge für Gegenstände, Lieder u.v.m.
Hinweise, welche Ressourcen gefördert werden
Eine hilfreiche Ideensammlung für Altenpflegerinnen und Gruppenleitungen in Pflegeeinrichtungen, Tagesgruppen und anderen Betreuungsangeboten für Menschen mit Demenz.
verfasst von: Helga Schloffer, Irene Gabriel, Ellen Prang
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Buch
Diagnose Demenz: Ein Mutmachbuch für Angehörige
Das Buch richtet sich an Angehörige von Menschen mit Demenz und macht Mut für ein entspannteres Miteinander trotz fortschreitender Erkrankung. Es zeigt Lösungsansätze für vermeintlich aussichtslose Situationen im Alltag mit Demenzerkrankten auf.
Das Konzept zielt auf eine Einstellungsänderung ab und hat den pflegenden Angehörigen im Fokus: Eine veränderte Sicht der Dinge kann dazu führen, den Demenzerkrankten besser zu verstehen. Daraus können ein entspannterer Umgang folgen und herausfordernde Situationen erträglicher werden, so dass auch die Sorge für sich selbst beim pflegenden Angehörigen nicht zu kurz kommt.
Die Autorin stützt sich auf eine Vielzahl an Fallbeispielen und Erfahrungsberichten aus ihrer 10-jährigen Arbeit mit Angehörigengruppen: In 10 anschaulichen und leicht verständlichen Schritten wird der Leser angeleitet, seine Einstellungen und Vorstellungen im Alltag mit dem Demenzkranken zu reflektieren. Dabei stehen die Beziehung und die Kommunikation stets im Mittelpunkt.
verfasst von: Monika Pigorsch
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Buch
Sensorische Aktivierung
Ein ganzheitliches Förderkonzept für hochbetagte und demenziell beeinträchtigte Menschen
Das Buch beschreibt ein innovatives ganzheitliches Förderkonzept für hochbetagte Menschen und Menschen mit dementieller Beeinträchtigung mit dem Ziel der Aufrechterhaltung und Wiederherstellung wichtiger Alltagskompetenzen. Kernstück des Buches ist der umfangreiche, in der Neuauflage aktualisierte, Praxisteil, der einen Fundus an bereits im Berufsalltag erprobten Stundenbildern zur Gestaltung von Förder- und Aktivierungseinheiten bietet. Diese können als 1:1-Anleitungen oder als Impulsgeber zur Entwicklung eigener Gruppen- und Einzelstunden genutzt werden. Mit Hilfe von zielgerichteter Lebensraumgestaltung, Kurzaktivierung im Pflegealltag und zusätzlicher Förderangebote können Lebensqualität und Gesundheit positiv beeinflusst und das pflegende Personal entlastet werden. Dies trägt wesentlich zu einer optimalen Nutzung von Ressourcen und zu einer Verbesserung der Betreuungsstandards im Sinne einer qualitativ hochwertigen Aktivierung, sozialen Betreuung und Pflege bei, in deren Mittelpunkt der Mensch steht. Das Buch richtet sich unter anderem an Aktivierungsfachpersonal im Bereich der psychosozialen Betreuung, Pflegepersonal aller Sparten sowie ehrenamtliche Mitarbeiter.
verfasst von: Lore Wehner, Ylva Schwinghammer
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Buch
Demenz und Palliative Geriatrie in der Praxis
Heilsame Betreuung unheilbar demenzkranker Menschen
Gute Lebensqualität für demenzkranke Hochbetagte
Demenz ist unheilbar, die Diagnose besiegelt den Verlauf. Daher brauchen Demenzkranke bereits lange vor dem Tod palliative Betreuung. Gute Lebensqualität für Demenzkranke bedeutet v. a. menschliche Zuwendung. Die Kunst der mitfühlenden Kommunikation, das „Berührbar sein“, ist wesentlicher Teil der Symptomkontrolle. Nur mit einer lebendigen Beziehung zu den Kranken und „einem Gefühl“ für ihr Verhalten kann Hilfe wirksam werden. Erst dann besteht die Chance, z. B. Schmerzen oder Essstörungen erfolgreicher zu behandeln und „gute“ Entscheidungen zu treffen.
Die Herausgeberinnen haben jahrzehntelange Erfahrung in der palliativen Betreuung demenzkranker Hochbetagter. Ziel ist es, wesentliche Facetten der Palliativen Geriatrie zu definieren und Wege zur gelingenden Umsetzung aufzuzeigen. Die zweite Auflage wurde aktualisiert, ein Kapitel zu Palliativen Aspekten in der Akutgeriatrie ergänzt.
Überblick über die Inhalte
· Kommunikation als geriatrische Symptomkontrolle
· Symptomkontrolle bei Schmerzen, Essstörungen und in der letzten Lebensphase
· Menschenrechte
· Menschenbild und Haltung
· Ethik
· Angehörige
· Demenzkranke Menschen im Krankenhaus
Die Herausgeberinnen
Dr. med. Dr. phil. Marina Kojer, Ärztin f. Allgemeinmedizin, Additivfach Geriatrie, Psychologin, Honorarprofessorin der IFF der Universität Klagenfurt
Dr. Martina Schmidl, MAS (Palliative Care), Ärztin f. Allgemeinmedizin, Additivfach Geriatrie. Schwerpunkt: Palliative Betreuung Demenzkranker
herausgegeben von: Marina Kojer, Martina Schmidl
Verlag: Springer Vienna
Buch
Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz
Praxisleitfaden zum Expertenstandard
Gemeinsam das Leben leben! Dieses Buch richtet sich an Praktiker und Führungspersonen aus dem Pflegebereich und bietet alle wichtigen Aspekte für die erfolgreiche Umsetzung des neuen Expertenstandards „Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz“. Der erfahrene Autor beginnt mit der Frage, was Beziehung im Kontext des Standards überhaupt bedeutet und stellt dabei die Haltung der Einrichtung gegenüber den Betroffenen dar. Wie kann man Haltung und Wohlbefinden erfragen und bemessen? Wie lassen sich die Kriterien des Standards praktisch umsetzen? Hier finden Sie erprobte Ideen mit denen Sie die Hürden und Herausforderung bei der Umsetzung des Expertenstandards meistern.
So verbessern Sie den Umgang miteinander in Ihrer Einrichtung und fördern das Wohlbefinden Ihrer Klienten.
verfasst von: Bernhard Langner
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Buch
Der andere Anti-Demenz-Ratgeber
Wie Sie mit falscher Ernährung, wenig Bewegung und Einsamkeit Ihren Verstand schädigen
Der etwas andere Ratgeber zur Vorbeugung von Demenzerkrankungen packt uns bei unseren Schwächen und provoziert: Wir erfahren, was wir tun können, um unseren Weg zu einer Demenz zu beschleunigen. Wir können sogar wählen, ob wir den neurodegenerativen oder den vaskulären Weg bevorzugen. Für alle, die es satt haben, auf ihren kognitiven Verfall im Alter nur passiv zu warten: Wie wir mit Eigeninitiative und Selbstständigkeit den zügigen Abbau unseres Gedächtnisses fördern. Die Autoren geben Tipps und Anregungen aus den Bereichen Altern, Ernährung, Bewegung, Bildung, Sozialkontakte, Sinnesorgane, Alkohol, Drogen und Lifestyle.
verfasst von: Prof. Dr. Josef Kessler, Pia Linden, Dr. Ann-Kristin Folkerts
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Buch
IQM Demenz in der Altenpflege
Vom Pflegeheim zur demenzfreundlichen Magneteinrichtung
Die Betreuung von Menschen mit Demenz gehört zu den größten Herausforderungen des demographischen Wandels: Pflegeeinrichtungen müssen sich immer besser auf diese Bewohnergruppe einstellen und sich gut wappnen für die brennenden Themen der Altenpflege, wie Fachkräftemangel und Fehlzeiten.
Das Instrument „IQM Demenz“ integriert wesentliche Merkmale modernen Managements und der Organisations- und Personalentwicklung und schlägt neue Strategien für das Alleinstellungsmerkmal Demenz vor. Es unterstützt Altenpflegeeinrichtungen bei der Umsetzung der neuen fachlichen Anforderungen: des neuen Pflegebegriffs, der neuen Begutachtungsrichtlinie, der neuen Qualitätsprüfung des "Pflege-TÜVs", des neuen Expertenstandards Beziehungsgestaltung. Denn in der ersten Grundsatzstellungnahme Demenz der MDK Gemeinschaft (2009) steht der Abschnitt zu IQM Demenz aus guten Gründen unter dem Motto „Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln soll“.
Das Buch präsentiert die sechs Qualitätsbereiche des IQM Demenz, in denen sich die Einrichtung zum attraktiven Arbeitgeber und „Magneten“ für passende Mitarbeitende entwickeln und systematisch eine gesundheitsfördernde Einrichtungskultur gestalten kann. Zahlreiche Praxisbeispiele und Auszüge laden ein, es gleich in der eigenen Einrichtung „auszuprobieren“.
Es richtet sich an Leistungsträger im mittleren Management in Altenpflegeeinrichtungen, aber auch andere Verantwortliche im Gesundheitswesen, Politik und Wissenschaft.
verfasst von: Martin Hamborg
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Buch
Nichtmedikamentöse Therapie von herausforderndem Verhalten bei Demenz
MIBUK für Pflegekräfte und Pflegemanager
Herausforderndes Verhalten in Zusammenhang mit dementiellen Abbauprozessen (BPSD) führt Pflegepersonen häufig an ihre persönlichen Grenzen. Um mit BPSD professionell umzugehen sind ein hohes fachliches Wissen, systemisches Denken und passende strukturelle Rahmenbedingungen notwendig. Das von der Autorin entwickelte ganzheitliche MIBUK-Programm schließt diese Lücke in der nichtmedikamentösen Therapie von BPSD, indem es über fünf sinnstiftende Prinzipien (Milieugestaltung, Interaktion, Biografiearbeit, Uraschenanalyse, Kreativität) adäquat und professionell auf herausforderndes Verhalten antwortet. Das Programm zeigt Wege auf wie Pflegeinterventionen bei BPSD sinnvoll und pointiert eingesetzt sowie dokumentiert werden können. Gleichzeitig wird Führungskräften im zweiten Teil des Buches ein Managementkonzept präsentiert, welches die nichtmedikamentösen Therapieformen angemessen unterstützt, sodass Wirtschaftlichkeit und Humanismus verbunden werden. Pflegerisches Handeln bezogen auf nichtmedikamentöser Therapieformen wird sicht- und messbar, die Probleme des Langzeitpflegebereich könnten ein Stück weit mehr gelöst werden.Das Buch richtet sich an Pflege-, Betreuungs- und Führungskräfte in der Altenpflege, Entscheidungsträger im Umfeld der Langzeitpflege sowie pflegende Angehörige sowie Angehörige von Bewohnern in Pflegeheim werden darin viele wertvolle Informationen finden.
verfasst von: Mag. Christine Moik
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Buch
Drei Gedächtnisse für den Körper
Wie wir Alzheimer-Demenz, rheumatoide Arthritis und Fettsucht erklären können
Warum wir schlecht gegen AIDS und Lepra gerüstet sind. Warum die posttraumatische Belastungsstörung den ganzen Körper krank macht. Warum Adipositas auf Entzündung und Stress basiert - diese und andere Fragen erhellt Rainer H. Straub anhand eines faszinierenden Modells: Es gibt mindestens drei verschiedene Formen des Gedächtnisses in unserem Körper: das mentale, das immunologische und das energiespeichernde - das Fettgewebe.Der Autor erklärt anschaulich, wie die verschiedenen Gedächtnisse funktionieren und schafft ein Verständnis für die normale funktionelle Verknüpfung zwischen ihnen. Jedes einzelne Gedächtnis kann defekt sein, schwere Krankheiten können daraus entstehen. Straub demonstriert Störungen der Verknüpfungen dieser Gedächtnisse an Beispielen wie Adipositas, rheumatoider Arthritis, posttraumatischem Stress-Syndrom und der Alzheimer-Krankheit aus einem neuen Blickwinkel.Ein spannendes Sachbuch für interessierte Laien und Ärzte, die ihren Blick über den Tellerrand der fachspezifischen Fokussierung des einzelnen Gedächtnisses hinaus werfen wollen.
verfasst von: Prof. Dr. Rainer H. Straub
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Buch
Leben mit Demenz
Praxisbezogener Ratgeber für Pflege und Betreuung
Die demographische Entwicklung prophezeit uns: Wir werden alle älter. Die hinzugewonnene Lebenszeit kann aber oft ein Leben mit Krankheit, Behinderung und der Pflegeabhängigkeit von anderen Menschen sein. Das Buch zeigt das Leben mit einer dementiellen Erkrankung und dient als praxisorientierter Leitfaden für das Zusammenleben mit von Demenz betroffenen Personen. Klar und verständlich werden die Ursachen der Erkrankung sowie Möglichkeiten für Diagnostik und Therapie besprochen. Fachleute aus den Bereichen Medizin, Pflege, Psychologie und Angehörigenbetreuung geben praxisrelevante Lösungen, für die im Verlauf der Erkrankung auftretenden Probleme, vom Erkennen der ersten Symptome bis hin zum Abschiednehmen. Die zweite Auflage wurde komplett aktualisiert und überarbeitet, ergänzt wurden Kapitel zur Demenz aus der Sicht der Betroffenen sowie zur Sexualität im Alter. Professionelle Helfer der Altenpflege sowie Betroffene und deren Angehörige erhalten einen detaillierten Überblick zur Betreuung und Versorgung von dementiell erkrankten Menschen.
verfasst von: Dr. Gerald Gatterer, Mag. Antonia Croy
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Buch
Mit Bewegung und Geselligkeit Demenz vorbeugen
Wissenswertes über wichtige Schutzfaktoren fürs Gehirn
Demenzprävention ist in aller Munde. Von allen Seiten werden wir heute mit dem Begriff ‚geistige Aktivierung‘ bestürmt. Dabei sehen wir diesen meist viel zu eng und stürzen uns etwa auf das Erlernen einer Fremdsprache oder anderes, was unser Gedächtnis isoliert trainiert. Wir vergessen dabei aber auf das "symphonische" Ganze! Zur „geistigen Aktivierung“ gehört vieles – wie etwa das Koordinieren von Bewegung, die Orientierung im Raum, das Lesen der Mimik eines Mitmenschen. Geistige Aktivierung bedeutet also viel, viel mehr als nur „Gehirnjogging“&Co – und das lebenslang, nicht erst im hohen Alter!
Dieses Sachbuch präsentiert sehr anschaulich Wissen rund um die bereits wissenschaftlich erwiesenen, aber trotzdem noch viel zu wenig beachteten Demenz-Risikofaktoren „Bewegungsmangel“ und „mangelnde Sozialkontakte“. Es zeigt auf, warum unser Gehirn ausreichend körperliche Bewegung und vielfältige Sozialkontakte braucht, um „fit“ zu bleiben, und warum man diese daher als „Schutzfaktoren“ verstehen kann. Denn ausreichend Bewegung und vielfältige Kontakte spielen eine lebenslange Rolle bei der Erhaltung unserer kognitiven Fähigkeiten und Funktionen!
Das Buch richtet sich an alle Leser, die sich nicht passiv dem „Schicksal Demenz“ ergeben, sondern frühzeitig aktiv werden und „miteinander“ und „mobil“ der Demenz die Stirn bieten möchten.
verfasst von: Ernestine Leutgeb, Dr. Helga Schloffer
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Buch
Betreutes Wohnen
Perspektiven zur Lebensgestaltung bei Bewohnern und Betreuungspersonen
Betreutes Wohnen ist eine Wohn- und Versorgungsform für ältere Menschen, die ein selbständiges Leben auch bei entstehendem Unterstützungsbedarf ermöglichen soll. Durch das Zusammenwohnen mit Gleichaltrigen können soziale Kontakte im Alter gefördert werden. Trotz der zunehmenden Verbreitung dieser Wohnform ist bislang kaum etwas darüber bekannt, wie die Nutzer ihren dortigen Alltag erleben und in welchem Umfang das Betreute Wohnen die selbst gesetzten Ziele erreichen kann. Dieses Buch gibt einen guten Überblick zur dortigen Lebensgestaltung und untersucht dabei die Erfahrungen von Bewohnern und Betreuungspersonen im Betreuten Wohnen am Beispiel von Einrichtungen im Bundesland Salzburg. Dabei kommen erstmalig im deutschsprachigen Raum Bewohner und Betreuungspersonen zu Wort, um aus ihrer jeweiligen Perspektive vom Zusammenleben und dem Umgang mit der entstehenden Pflegebedürftigkeit zu berichten. Das Buch geht dabei den Fragen nach, welche Erwartungen ältere Menschen an das betreute Wohnen haben, wie sie sich ihre Betreuung und Pflege vorstellen, welche Möglichkeiten es zur Gestaltung von sozialen Beziehungen gibt und wie Betreuungspersonen sie in ihrer Lebensgestaltung unterstützen können.
verfasst von: Prof. Dr. Thomas Boggatz
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Buch
Gesundheitsförderung und Prävention für Menschen mit Demenz
Grundlagen und Interventionen
Welche Gesundheitsressourcen haben Menschen mit Demenz und wie können diese gezielt gefördert werden? Dieses Buch bietet erstmalig einen multiprofessionellen Einblick in die Beantwortung dieser Fragestellung. Experten aus dem deutschsprachigen Raum präsentieren und diskutieren neben zielgruppenspezifischen theoretischen Grundlagen die aktuelle Interventionslandschaft. Dabei wird eindrucksvoll aufgezeigt, wie beispielsweise Bewegung, Sexualität oder Humor zur Aktivierung von Gesundheitspotentialen beitragen können. Das Buch bietet neben praktischen Beispielen auch eine kritische Auseinandersetzung mit der Evidenzlage und Methoden der Evaluation von gesundheitsfördernden und präventiven Maßnahmen für Menschen mit Demenz. Darüber hinaus werden Handlungsempfehlungen für Wissenschaft und Praxis formuliert, die dazu ermutigen und befähigen, mehr Gesundheit, Freude und Lebensqualität in die Alltagswelt von Menschen mit Demenz zu bringen. Das Buch richtet sich an Pflegepersonen, Altenbetreuer, Praktiker aus dem Bereich der Gesundheitsförderung, Ärzte, Psychologen, Ergotherapeuten, Physiotherapeuten und andere Gesundheitsberufe sowie Angehörige.
herausgegeben von: Dr. Doris Gebhard, Dr. Eva Mir
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Buch
Ernährung bei Pflegebedürftigkeit und Demenz
Lebensfreude durch Genuss
Essen hat über die Nährstoffzufuhr hinaus großen sozialen Stellenwert; Riechen, Schmecken und das gemeinsame Erlebnis sind Mittel der Kommunikation und Stimulation. Krankheits- oder altersbedingte Einschränkungen beeinträchtigen diese sozialen Aspekte, besonders in Pflegeeinrichtungen kommen sie oft zu kurz.
Hier setzt das interdisziplinäre Autorenteam an: Auf Basis wissenschaftlicher und medizinisch-pflegerischer Grundlagen geben ihre Vorschläge dem Essen auch mit Einschränkungen auf einfache Weise mehr Genuss und Lebensfreude zurück. Neuartige Kombinationen und Zubereitungen von Zutaten und ihre störungsspezifische Konsistenzveränderung liegen den Ideen zugrunde. Die dargestellten Maßnahmen können im stationären Setting einfach umgesetzt werden und erleichtern auch Pflegekräften die anspruchsvolle Arbeit. Rezeptvorschläge regen zum Nachmachen und Ausprobieren an.
Das Buch richtet sich an Pflegekräfte in Praxis und Management, aber auch an Angehörige zu Hause, die Pflegebedürftigen mehr Lebensfreude durch Genuss ermöglichen möchten.
verfasst von: Thomas A. Vilgis, Ilka Lendner, Rolf Caviezel
Verlag: Springer Vienna