Das schwere Stadium einer primären Demenz zeichnet sich neben erhöhter Pflegebedürftigkeit auch durch krankheitsbedingte Verkindlichung im Wahrnehmen und Verhalten der Demenzkranken aus. Welche Verhaltenssymptomatik ist typisch? Wie können Pflegende und Betreuer reagieren, um Pflegehandlungen zu erleichtern?
Bis zu 56 % der älteren hospitalisierten Patienten weisen ein Delir auf. Menschen mit vorbestehender Demenz sind dafür besonders prädisponiert. Im klinischen Kontext ist es elementar, Demenz und Delir korrekt zu diagnostizieren bzw. voneinander abzugrenzen, um effektiv gegensteuern zu können.
Für Menschen mit kognitiven Einschränkungen und Demenz – egal ob sie in einem Pflegeheim, einer Demenz-WG oder zu Hause leben – kann eine sensible Architektur Unterstützung im Alltag bieten. Wenn sich ein Mensch nicht mehr so gut an die gebaute Umgebung anpassen kann, sollten wir diese dem Menschen anpassen. Was sollten Pflegende darüber wissen?