Veränderte Lebensumstände wie eine plötzliche Einweisung in ein Krankenhaus oder der Einzug in ein Pflegeheim führen bei alten Menschen nicht selten zu Verwirrtheitszuständen. Oft ist es schwer, zwischen Irritationen, normalen Alterserscheinungen und pathologischen Entwicklungen zu unterscheiden.
Bei einer Demenzerkrankung kann sich der Verlust an geistigen und körperlichen Fähigkeiten gravierend auf das Ess- und Trinkverhalten auswirken und das Risiko für Mangelernährung erhöhen. Mit Einfühlungsvermögen und professioneller Unterstützung können Pflegende Ernährungsprobleme rechtzeitig minimieren.
Es gibt bereits viele verschiedene digitale Anwendungen, von denen in Deutschland erst ein Bruchteil in der Regelversorgung eingesetzt wird. In Zukunft werden digitale Technologien an Bedeutung gewinnen, dies sollte in der Aus- und Weiterbildung von Pflegenden berücksichtigt werden.