Die Zwangsstörung zählt zu den herausfordernden psychischen Erkrankungen – laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit zu den zehn psychischen Krankheiten, die Menschen am meisten beeinträchtigen. Sie gilt als unheimlich quälend. Man spricht von 2-3% der Bevölkerung, die darunter leiden. Was steckt dahinter?
Zwänge können sich auf alle möglichen Bereiche beziehen. Wasch-, Reinigungs- und Kontrollzwänge zählen zu den häufigsten. Dabei können sie in Kombination auftreten oder auch wechseln.
Betroffene von Zwangsstörungen schämen sich oft für ihre Erkrankung. Akzeptanz, Annahme und Wohlwollen in der Beziehung und Kommunikation mit ihnen sind deshalb besonders wichtig. Viele Erkrankte profitieren von einer spezifischen Therapie.