Hirnorganische Veränderungen können die kognitive Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. Die zeitliche und räumliche Orientierung sowie die Entscheidungsfindung beim Problemlösen sind dabei die auffälligsten Verluste – mit Folgen für die Nahrungsaufnahme.
Die Gruppe der hochaltrigen Menschen ist sehr heterogen und von unterschiedlichen Bedürfnissen geprägt. Diesen möglichst gerecht zu werden, ist für Pflege- und Betreuungskräfte prioritär – von der Unterstützung bei der Nahrungsaufnahme im Aktionsradius Bett bis hin zur Begleitung in der Sterbephase.
Physiologische Veränderungen im Alter können auch beim Trinken, Kauen und Schlucken Probleme verursachen und so den Alltag beeinträchtigen. Für das möglichst lange Erhalten der Selbstständigkeit beim Essen und Trinken sind oft schon einfache Hilfen erfolgreich.