Zum Zeitpunkt der Diagnose Multiple Sklerose (MS) sind die meisten Betroffenen zwischen 20 und 40 Jahre alt. Für sie bricht die Welt zunächst zusammen: Was ist mit meiner Arbeit? Kann ich eine Familie gründen? Lande ich im Rollstuhl? Gibt es eine Therapie? Um diesen Fragen professionell begegnen zu können, bedarf es Wissen über die Erkrankung.
Zur Diagnosestellung der MS sind klare Kriterien wichtig. Je früher in das Krankheitsgeschehen eingegriffen werden kann, desto besser können Folgeschäden verhindert werden. Was Pflegende über moderne Diagnosemethoden wissen sollten.
bei Prof. Peter Berlit
Nach derzeitigem Kenntnisstand haben Patient*innen mit MS nicht automatisch ein erhöhtes Risiko an COVID-19 zu erkranken. Da sie aber häufig über verringerte muskuläre Kraft verfügen und daher die Lunge weniger gut belüften, besteht für sie ein verstärktes Risiko an einem schweren Verlauf zu erkranken.