Wenn es durch eine Krebstherapie zu Übelkeit und Erbrechen kommt, kann das sehr belastend sein. Dabei können 70-80% des Erbrechens mit moderner Prophylaxe verhindert werden. Bei Übelkeit liegt der Erfolg zwar niedriger, trotzdem stellt sich die Frage, ob unter leitliniengerechter Prophylaxe die Furcht davor überhaupt noch gerechtfertigt ist? Lesen Sie, wie Vorbeugung funktionieren kann.
Seit Einführung der oralen antiproliferativen Krebstherapien ist die mangelnde Adhärenz der Patienten ein großes Problem. Pflegesprechstunden und ein Mobiler Onkologischer Dienst (MOD) im häuslichen Umfeld sind ein Ansatz, dem entgegenzuwirken.
Ein häufig auftretendes Symptom bei Patient*innen, die sich einer antineoplastischen Therapie unterziehen, ist die Chemotherapie-induzierte periphere Neurotoxizität (CIPN). Das Wissen von Pflegenden über Strategien zur Erkennung, Vorbeugung und Symptombekämpfung ist daher von wesentlicher Bedeutung.