Die Versorgung von Patienten am Lebensende umfasst viel mehr als die Applikation von Morphinen. Die Palliativmedizin hat sich in den letzten Jahren zudem stark weiterentwickelt. In diesem Beitrag werden vielen Vorurteilen die wesentlichen Fakten entgegengestellt.
Auf den ersten Blick scheinen der Tod und der Humor vielleicht im Widerspruch zueinander zu stehen. Humor ist jedoch eine grundlegende Kommunikationsform des Menschen, die gerade in schwierigen oder existentiellen Situationen positive Funktionen erfüllt und somit auch in der Palliativpflege ihre Berechtigung hat.
In der Spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) treffen Pflegende auf Patienten mit einer finalen Diagnose und mannigfaltigen Problemen. Zu den häufigen Symptome gehören Schmerzen. Simon Bobe, Fachkrankenpfleger Palliative Care in Düsseldorf, berichtet über seine Erfahrungen.