Ein quartiersnahes Versorgungsarrangement bedarf in den meisten Fällen keiner neuen Einrichtungen, sondern einer Vernetzung der verschiedenen Akteur*innen aus professioneller Pflege, Medizin, Therapie, sozialer Arbeit und kommunaler Vertreter*innen, Vereinen und Verbänden sowie ehrenamtlich Engagierten. Hier kann die Digitalisierung unterstützen.
Zügige und kontinuierliche Informationen sind für die klient*innenzentrierte Gestaltung des Pflegeprozesses unentbehrlich. Im pflegerischen Alltag lassen sich diese Informationen jedoch häufig nicht zuverlässig weitergeben oder abrufen. Die Erreichbar- und Verfügbarkeit kann durch eine digitale Plattform gefördert werden. Wie sieht aber ein solcher Ansatz aus? Was kann eine digitale Plattform leisten?
In der Pflege ist die Anbindung an die TI schon seit einiger Zeit freiwillig möglich. Verpflichtend ist sie für ambulante Erbringer von Leistungen der häuslichen Krankenpflege und außerklinischen Intensivpflege seit Januar 2024. Wie ist der Stand? Was bedeutet das für die ambulante Pflege?