Jedes Jahr erleiden in Deutschland schätzungsweise bis zu 10.000 Menschen neu eine Hirnschädigung, viele verbleiben nach schwerer Schädigung im Zustand Wachkoma. Was passiert dabei und was sind die ersten Schritte der Behandlung und Pflege?
Sie wird in erster Linie bei invasiv beatmeten Patienten durchgeführt. Durch die möglicherweise fehlenden Schutzreflexe wird in der Regel ein chirurgisches oder dilatatives Tracheostoma angelegt, um den Atemweg dauerhaft zu sichern.
Der Anteil von Menschen im Wachkoma, der im häuslichen Umfeld ambulant betreut und gepflegt wird, beträgt mehr als 70%. Eine möglichst früh nach der Hirnschädigung beginnende Rehabilitation in einer entsprechenden Einrichtung macht das möglich. Allerdings muss die weiterführende Pflege und Betreuung des Betroffenen organisiert werden.