Dekubital-Ulzera sind in der pflegerischen Versorgung gefürchtete Komplikationen. Geschätzt wird, dass innerhalb eines Jahres weit über 400.000 Menschen einen Dekubitus entwickeln. Somit entstehen hoher Pflegebedarf, eine kostenintensive Therapie und eine verlängerte Behandlungsdauer. Durch eine wirkungsvolle Prophylaxe könnte die Zahl der Menschen, die einen Dekubitus erleiden, gesenkt werden. Doch nicht jeder Dekubitus ist vermeidbar.
Das Diabetische Fußsyndrom (DFS) gehört zu den am häufigsten vorkommenden Wunden. Krankheiten der unteren Extremitäten wie pAVK, Neuropathie und Fußulzerationen sind bei Diabetikern doppelt so häufig wie bei Patienten ohne Diabetes. Am Ende steht nicht selten eine Major-Amputation. Wie kann man das verhindern?
Die Wunde eines Patienten muss immer dokumentiert werden. In der Praxis gibt es aber häufig Unsicherheiten, die zu einer unprofessionellen Dokumentation führen. Mit der richtigen Vorgehensweise gibt es dafür keinen Grund.