Tiergestützte Interventionen sind in vielen Pflegeeinrichtungen auf dem Vormarsch. Obwohl durch den Einsatz der Tiere große Erfolge in den Einrichtungen zu verzeichnen sind, müssen diese durch die Einrichtungen selbst finanziert werden. Auch Studien belegen positive Effekte durch tiergestützte Interventionen in Bezug auf Depression, Selbstwirksamkeit, Angst, Demenz und Aggression. Doch was wird benötigt, um einen Fachbereich "Tiergestützte Intervention" mit therapeutischem Kleintiergehege im Pflegeheim sach- und fachgerecht umzusetzen? Anhand eines Fallbeispiels aus Schleswig-Holstein wird aufgezeigt, wie mit tiergestützter Therapie eine deutliche Reduktion von Psychopharmakagaben erreicht werden konnte.
Mehr dazu erfahren Sie in der Pflegezeitschrift 7/2023 im Beitrag von Carina Wrobel und Roberto Rotondo.
Am Studienzentrum Gesundheitswissenschaften und Management an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart erproben Dozierende und Pflegestudierende gemeinsam im Integrationsseminar den Einsatz von digitalen Technologien mit Augmented Reality. Dafür werden realitätsnahe Situationen in der Pflege simuliert und mit der Methode der Fallarbeit von Studierenden bearbeitet. In die Evaluation werden bewusst unterschiedliche Perspektiven integriert, um die verschiedenen Chancen und Herausforderungen zu erkennen. Folglich sollen die gesammelten Erfahrungen und Evaluationsergebnisse dazu dienen, digitale Technologien gezielt in der Lehre einzusetzen, um einen Mehrwert für die Studierenden zu erreichen.
Professorin Dr. Bettina Flaiz und Professorin Dr. Margrit Ebinger beschreiben diesen Ansatz im Pflegestudium in der Juliausgabe der Pflegezeitschrift.