Recht, Arbeitsumfeld, Resilienz: Gesund und fit im Job
Beruf, Kommunikation und Selbstpflege

Das PflegeKolleg eLearningbietet zertifizierte Fortbildungen zu vielfältigen Themen. Die Kurse beruhen auf dem bewährten Fortbildungsformat der Heilberufe. Sammeln Sie Fortbildungspunkte bei der Registrierung beruflich Pflegender (RbP) und dem Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverband (ÖGKV).

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Umfang pro PflegeKolleg eLearning: 3 Beiträge (in einzelnen Kursen 2 oder 4 Beiträge) und 1 Quiz; die Fachbeiträge stehen auch als Download (PDF) zur Verfügung
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Lernzeit pro PflegeKolleg eLearning: 120 bis 150 Minuten
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Lernziele: Fachwissen aus den Bereichen Intensiv- und Notfallpflege, Dermatologie, Onkologische Pflege, Neurologie, Geriatrie und Altenpflege, Beruf - Kommunikation - Selbstpflege, Innere Medizin, Weitere Themen
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Zielgruppe: Professionell Pflegende in Kliniken und Pflegeheimen und in der ambulanten Pflege
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3 RbP-Fortbildungspunkte pro PflegeKolleg eLearning; Teilnehmer aus Österreich erhalten 3 ÖGKV PFP® (Pflegefortbildungspunkte) – 2 ÖGKV PFP = 1 Fortbildungsstunde laut GuKG
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Anleiten in der Praxis


Am 1. Januar 2020 sind das Pflegeberufegesetz (PflBG) und die zugehörige Pflegeberufe-Ausbildungs- und Prüfungsverordnung (PflAPrV) in Kraft getreten. Damit wurde ein neuer Ausbildungsberuf geschaffen, der anders strukturiert und inhaltlich aufgebaut ist als die bisherigen, und der generalistisch durchgeführt wird. Was hat sich dadurch in der Praxisanleitung verändert?

Seit jeher stellt sich die Frage nach dem Verantwortlichen, wenn ein Fehler in der Ausbildung passieren sollte und dadurch Patienten Schaden erleiden. Die gesetzlichen Regelungen haben zur Folge, dass auch in der praktischen Ausbildung der Heilberufe die Praxisanleiter*innen erhöhte Verantwortung haben.

Die Praxisanleitung ist ein zentrales Element in der Ausbildung wie im Studium – hier wird theoretisches Wissen mit praktischen Fertigkeiten verknüpft. Für einige Themen sind Gruppenanleitungen besonders gut geeignet. Allerdings erfordern sie vom Anleitenden intensive Vorbereitung und ein sensibles Gespür für den Einzelnen.
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Werte in der Pflege


Berufliche Pflege beinhaltet bewusstes Fühlen, differenziertes Denken sowie ethisches Entscheiden und Handeln. Doch ökonomischer Druck erschwert die Umsetzung ethischer Prinzipien und moralischer Grundhaltungen. Widersprüche können zu moralischem Belastungserleben und zu Rückzugsformen wie Coolout oder Burnout führen.

Professionell Pflegende werden häufig mit moralisch herausfordernden Situationen konfrontiert. In der Folge können sie sich belastet fühlen. Die gestärkte moralische Resilienz ist eine zentrale ethische Kompetenz der Pflegefachpersonen.

Ethische Kompetenzen stellen eine wichtige Voraussetzung für den professionellen Umgang mit moralischem Belastungserleben dar. Insbesondere die ethische Sensibilität von Pflegefachpersonen muss in Bildungsprozessen sowie durch Strukturen einer gelebten Organisationsethik entwickelt und gestärkt werden.
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Übergabe im Dienst


Bei der Weitergabe pflegerelevanter Informationen ist es nicht nur herausfordernd, die Fülle nach ihrer Wichtigkeit zu priorisieren, sondern sie auch gut strukturiert und zeiteffizient zu vermitteln. Mittlerweile gibt es unterschiedliche Übergabeformate, die an die entsprechenden Pflegesettings angepasst sind und in ihrer Struktur eine große Vielfältigkeit bieten.

Unterschieden werden zwei Formate der Weitergabe von Informationen – die patientenferne und die patientennahe Übergabe. Viele Pflegefachfrauen- und männer favorisieren die patientennahe Variante. Wodurch ist sie gekennzeichnet? Was spricht für die Übergabe am Bett? Welche Nachteile hat sie?

Eine Pflegeübergabe ist ohne eine lückenlose und nachvollziehbare Dokumentation nicht möglich. Wie werden dabei Informationen belegt, professionell dargestellt und transparent weitergegeben?
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Recht verstehen


„Vor Gericht und auf hoher See sind wir allein in Gottes Hand“ – wer kennt den Spruch nicht, der die Hilflosigkeit im Umgang mit Recht und Gesetz beschreibt. Ist das wirklich so? Wie funktionieren Recht, Gesetze und Urteile?

Wie sind Arbeitszeiten in Deutschland geregelt? Was gilt für die Einsatzplanung? Für die Pausen? Darf eigentlich jedermann streiken? Ein Überblick über die wichtigsten Bestimmungen.

Privates Surfen im Internet während der Arbeitszeit ist beliebter denn je – und birgt etliche Stolperfallen. Streit unter Mitarbeitern, veröffentlichte Firmendaten, Beleidigungen der Chefs: Interna in sozialen Netzwerken können für Unternehmen üble Folgen haben. Und das kann zu gravierenden arbeits- und strafrechtlichen Problemen führen.
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Gegen Gewalt


Auch scheinbar sichere Orte wie Krankenhäuser oder Pflegeheime können Tatorte sexualisierter Gewalt sein. Die Täter, häufig Mitarbeitende, werden als unscheinbar, angepasst und wenig integriert beschrieben. Sie gehen planhaft vor und sind tendenziell sozial wenig zu überführen. Eine Reihe von institutionellen, personellen und baulichen Voraussetzungen hilft, die Wahrscheinlichkeit für Gewalthandlungen an Widerstandsunfähigen zu minimieren.

Beschäftigte in ambulanten Pflegediensten sind zunehmend mit Aggression und Gewalt konfrontiert. Um die Gesundheit und Motivation von Mitarbeiter*innen langfristig zu erhalten, gilt es, ihnen deeskalierende Strategien zu vermitteln.

Das Zentrum für Integrative Psychiatrie ZIP gGmbH trainiert Mitarbeitende aus dem Gesundheitswesen im Umgang mit hoch angespannten Patient*innen. Das kostet Zeit und Geld – bindet aber auch Personal, welches dringend auf den Stationen benötigt wird. Doch der Aufwand ist es wert!
eLearning in der Springer Pflege Akademie
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Angehörige schulen


Zu den Zielen edukativer Maßnahmen zählen das Erlernen einer fachgerechten und sicheren Durchführung von Pflegemaßnahmen und der Erhalt der eigenen Gesundheit. Gerade bei Aufgaben wie Lagerung und Transfer beugt ein rückengerechtes Vorgehen Schmerzen und weiteren gesundheitlichen Probleme vor.

Patienten mit geringer Eigenbeweglichkeit haben ein hohes Dekubitusrisiko. Deshalb sollen Pflegepersonen regelmäßige Positionswechsel vornehmen. In der häuslichen Versorgung, mit nur wenigen Pflegebesuchen, übernehmen diese Aufgabe Angehörige, die entsprechend beraten und angeleitet werden müssen.

Diabetes mellitus beeinflusst nicht nur das Leben der Betroffenen, sondern in erheblichem Maße auch das direkte soziale Umfeld. Aufgrund steigender Erkrankungszahlen wird auch der Bedarf an Angehörigenschulungen durch Pflegefachkräfte wachsen.
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Hitze & Gesundheit


Nicht nur die wissenschaftlichen Daten zeigen es, auch kollektiv spürbar ist, dass die Hitzebelastung in Deutschland in den letzten Jahren angestiegen ist – und mit einem Blick auf die Wetteraufzeichnungen bereits seit Jahrzehnten. Was macht das mit dem menschlichen Körper?

Der Klimawandel ist mit gesundheitlichen Risiken verbunden – für Pflegebedürftige ebenso wie für Pflegende. Wie können Maßnahmen zum gesundheitlichen Schutz der Pflegekräfte, Angestellten und Bewohner*innen in Einrichtungen strukturiert und implementiert werden?

Hitzewellen und Extremwetterereignisse nehmen in Deutschland zu. Pflegefachpersonen müssen sich dringend darauf vorbereiten, um zu gesundheitlichen Folgen von Hitzewellen und zu geeigneten Maßnahmen beraten zu können.
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Bewegen & Berühren


Wie kann es trotz steigender körperlicher Belastung gelingen, einen gesunden Rücken zu behalten? Kinaesthetics-Trainer Gerald Huber zeigt an konkreten Bewegungserfahrungen, wie Kinaesthetics dazu beitragen kann, Belastungen der Wirbelsäule bewusst zu vermeiden.

Ist die verbale Kommunikationsfähigkeit durch Krankheit, Wahrnehmungsstörung oder Behinderung eingeschränkt, erhält die non-verbale Kommunikation eine besondere Bedeutung. Die Basale Stimulation® kann helfen, mit wahrnehmungsgestörten Menschen in Kontakt zu treten.

Die Wirkung des Bobath-Konzepts in der Pflege liegt nicht alleine in der Pflegemaßnahme, sondern in der Interaktion mit dem betroffenen Menschen. Die Aufgabe der Pflege liegt darin, Menschen bei ihrem Streben nach Entwicklung und Unabhängigkeit zu unterstützen.
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Balance halten


Personen, die in einem Heilberuf arbeiten, haben ein erhöhtes Risiko, mit einem traumatisierenden Geschehen konfrontiert zu werden - einem Geschehen, das so einschneidend ist, dass es die Psyche verwunden kann. Wie kann ein solches Erlebnis verarbeitet werden?

Pflegende werden in ihrem (Berufs-)Alltag mit einer Fülle von Gedanken, Emotionen und Sinneseindrücken konfrontiert. Achtsamkeit ist das Vermögen, den Fokus auf den gegenwärtigen Moment zu richten und so mit Stress und Belastungen besser umzugehen.

Wenn sich eine Berufsgruppe mit dem Pflegen von Menschen auskennt, dann sind es die examinierten Pflegekräfte. Doch oft sind es genau diese Mitarbeiter im Gesundheitswesen, die das Thema Selbstpflege und Fürsorge für sich selber oft nicht im Fokus haben. Dabei ist gerade das unerlässlich.
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Resilienz & Empathie


Die Arbeit in der Pflege kann belasten. Manche Pflegende leiden darunter. Anderen macht das weniger aus. Der Umgang mit Belastungen und die Sorge um die eigene Gesundheit ist für Pflegende eine inhärente Aufgabe und die Grundlage, um gut für andere Menschen sorgen zu können. Das empathiebasierte Entlastungskonzept empCARE zeigt, wie die Sorge für sich und andere gelingen kann.

In kaum einem anderen Bereich hat die Arbeitsdichte so stark zugenommen wie in der Pflege, beispielsweise durch die neuen Schutzverordnungen, die im Rahmen von Corona-Maßnahmen eingeführt wurden. Diese weitere alltägliche Belastung erfordert umso mehr, dass sich die Mitarbeitenden eines Pflegeteams resilient zeigen.

Worauf kommt es im Leben an, besonders in stürmischen, anstrengenden Zeiten? Unsere Autorin benutzt bei der Beschäftigung mit dieser Frage das Bild eines alten Kassettenrekorders. Wir bekommen ihn am Anfang unseres Lebens – die erste Kassette ist gefüllt, aber nur zum Teil. Was mit dem Rest passiert, haben wir in der Hand. Wie können wir das Tonband mit Dingen bespielen, die uns gut tun?
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Andere Kulturen


Kultursensible Pflege ist ein Lernprozess. Dieser benötigt interkulturelle Kompetenz und Reflexionsvermögen. Außerdem Interesse an und Respekt gegenüber anderen Kulturen. Voraussetzung ist die interkulturelle Öffnung der entsprechenden Institutionen.

Soziale Systeme anderer Kulturen spielen eine bedeutende Rolle auch bei der Pflege von Migranten. Nicht zu vergessen ist dabei die Rolle der Angehörigen.

Die Teams in den Pflegeeinrichtungen Deutschlands werden bunter. Der Beitrag soll Denkanstöße liefern, wie Pflegende mit unterschiedlichem soziokulturellen Hintergrund zweckmäßig, funktionsfähig und möglichst harmonisch zusammenarbeiten können.
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Mehr Sicherheit


Die Schweigepflicht ist eine berufliche Pflicht, die wohl am meisten gebrochen wird. Und auch am arglosesten. Wie häufig unterhalten sich Pflegekräfte über Patienten - und Außenstehende können alles mithören. Auf der anderen Seite hat der Datenschutz an Bedeutung gewonnen. Pflegende sind heutzutage deutlich "zugeknöpfter" als früher. Wo liegt die Grenze?

Die Meinungsfreiheit als Ausdruck eines freiheitlichen demokratischen Staates gilt auch am Arbeitsplatz. Doch es sind Grenzen zu beachten - gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Kunden, sowohl im persönlichen Umgang als auch über Medien wie Facebook und WhatsApp. Wann darf der Arbeitgeber mit Sanktionen reagieren?

Aufgrund der COVID-19-Pandemie nimmt in der Influenza-Saison 2020/21 die Relevanz von Schutzmaßnahmen vor Atemwegspathogenen zu. Besonders beim klinisch tätigen Personal blieben die Influenza-Impfquoten bislang jedoch weit unter der empfohlenen Marke.
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Beziehung gestalten


Eine gelungene Beziehungsgestaltung kann den Grundstein legen, um Vertrauen in die Behandlung aufzubauen, Belastungen zu reduzieren und Hemmschwellen zur Inanspruchnahme weiterer Behandlungen und Unterstützungen abzubauen. Was ist im Umgang mit onkologischen Patienten besonders?

Wie kann im Alltag mit Menschen mit Demenz eine Beziehung gelingen? Der Expertenstandard "Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz" fordert eine interdisziplinäre Verfahrensanweisung und ein person-zentriertes Konzept. Worauf ist zu achten?

In ambulanten oder stationären Dialyseeinrichtungen müssen zweierlei Aufgaben von Pflegefachkräften möglichst souverän bewältigt werden: Kompetenz und Sicherheit vermitteln sowie Warmherzigkeit inmitten einer kühl anmutenden Gerätelandschaft verströmen.
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Sucht & Gewalt


In der ambulanten Pflege können Pflegekräfte auf problematische Verhaltensweisen treffen. Doch nicht bei jedem auffälligen Gebrauch etwa von Alkohol oder Medikamenten müssen sie einschreiten. Entscheidend ist, ob dabei ein Risiko für die Gesundheit der Betroffenen besteht - und ob der Konsum die Lebensqualität beeinträchtigt.

Aggressionsereignisse können sowohl für die Patienten als auch die Mitarbeiter schwerwiegende Folgen für die körperliche und psychische Gesundheit haben. Ein professioneller Umgang mit bedrohlichem und gewalttätigem Verhalten muss daher Priorität haben.

Gewalt gestaltet sich facettenreich und ist unabhängig vom Anwendungsgebiet. Pflegende und Patienten/Bewohner machen häufig direkte Gewalterfahrungen auf der psychischen und physischen Ebene. Dazu zählt auch die aktive und passive Vernachlässigung. Besonders die Form der aktiven Vernachlässigung ist in der Pflege häufig zu beobachten.
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Risiko Nadelstich


Nadelstichverletzungen gehören für Beschäftigte in Gesundheitsberufen zu den häufigsten Verletzungsarten. Und sie können ein hohes Infektionsrisiko bergen. Wichtig für die Prävention sind daher der Einsatz geeigneter Geräte und der sichere Umgang mit ihnen.

Um bei Nadelstichverletzungen das Risiko einer gefährlichen Infektion zu minimieren, kommt es auf zügiges sachgerechtes Handeln an. Außerdem müssen die Unfälle dokumentiert und für die zukünftige Prävention ausgewertet werden.
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Pflegephänomene


Ein Sturz ist oft Anlass für Pflegeinterventionen. Ältere, pflegebedürftige und multimorbide Menschen sind von einem erhöhten Sturzrisiko betroffen. Funktionelle, psychische und auch soziale Beeinträchtigungen können Folgen sein.

Bei einem Dekubitus handelt es sich um ein äußerliches, sichtbares, gut und objektiv dokumentierbares Phänomen - das ist der wesentliche Grund für seine Relevanz. Bis heute gibt es Klärungsbedarf.

Wie können alleinlebende, mehrfacherkrankte Menschen im Alter vor Vereinsamung geschützt werden? Dass moderierte Videokonferenzen soziale Kontakte fördern können, ist eine Erkenntnis aus einer Studie, die von 2011 bis 2015 an der Hochschule Neubrandenburg durchgeführt wurde. Ein weiterführendes Forschungsprojekt von 2019 bis 2022 begleitet den Transfer der Ergebnisse in die Praxis.
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Fit im Beruf


Über die Notwendigkeit einer betrieblichen Förderung von Mitarbeitenden besteht in den meisten Unternehmen Übereinstimmung. Unklar ist allerdings häufig, was genau darunter zu fassen ist. Ingrid Kollak und Stefan Schmidt plädieren dafür, mit dem Verfahren des Betrieblichen Care und Case Managements die Anforderungen in den unterschiedlichen Phasen des Arbeitslebens transparent zu machen und Mitarbeitende geplant und systematisch zu fördern.

Zur Sicherstellung der Qualität der Patientenversorgung und zur Fachkräftesicherung braucht es gut ausgebildete, gesunde und motivierte Beschäftigte, die ein neues Bewusstsein im Umgang mit psychischen Belastungen entwickeln. Das KoPM®-Zentrum begleitete die Evaluation von Qualifizierungsmaßnahmen zur Förderung der Resilienz.

Können richtig durchgeführte Gespräche mit Vorgesetzten die Arbeitsqualität und die Teamatmosphäre verbessern? Welche Verhaltensweisen sind im Dialog mit Vorgesetzten empfohlen? Wie bereiten Sie ein solches Gespräch vor?
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Patientenedukation


Die Ursachen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind gut untersucht und viele Risikofaktoren bekannt. Betroffene können sehr viel selbst tun, um Risikofaktoren und Komplikationen zu reduzieren und ein Voranschreiten der Krankheit aufzuhalten.

Bei allen Fortschritten in der Bauchchirurgie und der Urologie enden auch heute noch jährlich mehr als 42.000 Operationen am Darm oder den harnableitenden Organen mit einer Stomaanlage. Betroffene Patienten müssen lernen, mit dem Stoma zu leben.

Kaum ein anderes medizinisches Problem ist mit so viel Scham und Leid besetzt wie Inkontinenz. Patienten reden nicht darüber und Ärzte und Pflegende fragen häufig nicht danach, das macht die Inkontinenz zu einem doppelten Tabu-Thema.
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Praxisanleitung


Aller Anfang ist schwer, besonders wenn es für die Auszubildenden an die Umsetzung des theoretisch Erlernten in die Praxis geht. Doch auch die Praxisanleiter benötigen Raum, um eine qualitativ hochwertige Ausbildung zu bieten. Denn Praxisanleitung sollte nicht einfach so nebenbei geschehen.

In den Kliniken Ostalb am Standort Stauferklinikum Schwäbisch Gmünd in Mutlangen gibt es seit 2011 die PraxisAnleiterVisite (PAV). Ein Konzept, das für ein erfolgreiches lernortübergreifendes Modell zum Erwerb von Fallverstehen und Reflexionsfähigkeit steht.

Mit dem Pflegeberufegesetz wird es eine Zäsur bei der Praxisanleitung geben. Die Anforderungen steigen deutlich. In einer guten Position ist die Medizinische Hochschule Hannover (MHH): Sie erfüllt die neuen gesetzlichen Anforderungen bereits.
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Arbeitsplatz Bett


Die Tatsache, dass sich Betten in einem Patientenzimmer in der Klinik oder in einem Bewohnerzimmer im Pflegeheim befinden, verwundert niemanden. Jedoch beschäftigt sich kaum jemand mit diesem Einrichtungsgegenstand, der für Patienten und Pflegende gleichermaßen wichtig ist.

Es ist Tag X: Der pflegebedürftige Ehepartner wird aus der Klinik in die häusliche Umgebung entlassen. Auf einmal stellt sich die Frage nach einem Pflegebett. Welchen Anforderungen muss es genügen? Und wer übernimmt die Kosten?