Diabetes, Rheuma, Schmerzen: Krankheitsbilder kennen
Innere Medizin
Das PflegeKolleg eLearning in der Springer Pflege Akademie bietet zertifizierte Fortbildungen zu vielfältigen Themen. Die Kurse beruhen auf dem bewährten Fortbildungsformat der Heilberufe. Sammeln Sie Fortbildungspunkte bei der Registrierung beruflich Pflegender (RbP) und dem Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverband (ÖGKV).
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Umfang pro PflegeKolleg eLearning: 3 Beiträge (in einzelnen Kursen 2 oder 4 Beiträge) und 1 Quiz; die Fachbeiträge stehen auch als Download (PDF) zur Verfügung
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Lernzeit pro PflegeKolleg eLearning: 120 bis 150 Minuten
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Lernziele: Fachwissen aus den Bereichen Intensiv- und Notfallpflege, Dermatologie, Onkologische Pflege, Neurologie, Geriatrie und Altenpflege, Beruf - Kommunikation - Selbstpflege, Innere Medizin, Weitere Themen
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Zielgruppe: Professionell Pflegende in Kliniken und Pflegeheimen und in der ambulanten Pflege
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3 RbP-Fortbildungspunkte pro PflegeKolleg eLearning; Teilnehmer aus Österreich erhalten 3 ÖGKV PFP® (Pflegefortbildungspunkte) – 2 ÖGKV PFP = 1 Fortbildungsstunde laut GuKG
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PFLEGE KOLLEG 2024/03 _Sensible Frauenherzen
Es gibt Unterschiede zwischen Frauen- und Männerherzen und bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen spielen diese eine große Rolle. Herzmuskelzellen von Frauen reagieren zum Beispiel sechsmal stärker auf emotionalen Stress. Das erhöht das Risiko für einen Herzinfarkt.
Herzinfarkt ist Männersache, so denken viele. Zwei Drittel der Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen in der westlichen Welt sind Männer. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass Frauen an dieser Krankheit sterben, ist doppelt so hoch. Bei ihnen sind ab dem 50. Lebensjahr Herz-Kreislauf-Erkrankungen die Todesursache Nummer eins.
Das weibliche Geschlechtshormon Östrogen schützt die Gefäße, hält die Arterien ofen. Aber nach der Menopause, wenn der weibliche Hormonspiegel nahezu auf null sinkt, steigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sprunghaft an. Ein gesunder Lebensstil kann dem entgegenwirken.
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PFLEGE KOLLEG 2023/21 _Pflegewissen Pneumologie
Maßnahmen der Pneumonieprophylaxe gehören zum Pflegealltag. Es geht darum, Risiken für gesundheitliche Beeinträchtigungen zu erkennen, Symptome richtig zu bewerten und kompetent vorzubeugen.
Die Atemwege reinigen, um die Belüftung der Lunge und den Gasaustausch zu verbessern, Infektionen zu vermeiden und Notfallsituationen durch Sekretverhalt zu verhindern – diese Ziele hat das Sekretmanagement. Was muss dabei beachtet werden?
Körperliche Inaktivität ist ein klinisch bedeutsamer Parameter der Morbidität und Mortalität von Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD). Eine Abnahme der Aktivität wird bereits bei Patienten mit leichter COPD beobachtet. Körperliche Inaktivität resultiert in einer höheren Hospitalisierungs- und Mortalitätsrate.
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PFLEGE KOLLEG 2023/09 _Chronische Obstipation
Chronische Obstipation ist eine häufige gesundheitliche Störung, die sich durch Entleerungsschwierigkeiten und/oder unregelmäßigen Stuhlgang auszeichnet. Es handelt sich nicht um eine eigenständige Erkrankung, sondern eher um das Symptom eines zugrunde liegenden pathologischen Zustands. Was Pflegekräfte wissen sollten.
Oft als banale Befindlichkeitsstörung abgetan, zählt Obstipation zu den häufigsten und für die Patienten wichtigsten Problemen – gerade im Alter. Sie wird aber sowohl vom Arzt als auch vom Patienten selten angesprochen und bleibt so häufig unerkannt und unbehandelt.
Zur chronischen Verstopfung gibt es neue Studiendaten und eine überarbeitete Leitlinie mit einem praxisnahen Algorithmus. Bei den Basismaßnahmen können die ausgetretenen Pfade durchaus einmal verlassen werden. Um eine Langzeittherapie kommt man in der Regel nicht herum.
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PFLEGE KOLLEG 2023/06 _Update Hypertonie
Der Bluthochdruck ist der wichtigste, gut beeinflussbare Risikofaktor für Herz-Kreislauferkrankungen wie Schlaganfälle und Herzinfarkte, die in den westlichen Industrienationen die häufigsten Todesursachen darstellen. Aktuelles Wissen um den Bluthochdruck sollte nicht nur beim ärztlichen, sondern auch beim pflegerischen Dienst vorhanden sein.
Viele Patienten merken nicht, dass sie unter einem dauerhaft erhöhten Blutdruck leiden, da sie keine Beschwerden haben. Die Blutdruckmessung ist die einzige Möglichkeit, hohe Blutdruckwerte zu erkennen und rechtzeitig zu behandeln.
Höchstens 60% der Hypertonie-Patient*innen erreichen die empfohlenen therapeutischen Ziele. Die Therapieempfehlungen von Ärzt*innen und Pflegefachkräften werden von den Patient*innen häufig nicht in gewünschter Art und Weise umgesetzt. Eine Schulung Betroffener und ihrer Angehörigen kann dies verbessern. Adhärenz beeinflusst, gemeinsam mit einer patientenorientierten Beratung, die Therapie positiv.
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PFLEGE KOLLEG 2023/02 _Basiswissen Diabetes
Auch in Deutschland steigen die Zahlen der an Diabetes mellitus Erkrankten stetig. Laut Gesundheitsbericht Diabetes 2022 leiden 8 Millionen Menschen am Typ 2 und 373.000 Menschen am Typ 1. Was Pflegekräfte darüber wissen sollten.
Professionelle Pflege hat neben der Hilfestellung bei körperlichen oder geistigen Gebrechen die Aufgabe, Patient*innen anzuleiten und zu beraten. Auch bei Menschen mit Diabetes mellitus können professionell Pflegende viel dazu beitragen, dass die Betroffenen selbstbestimmt und ohne große Einbuße von Lebensqualität mit ihrer Erkrankung leben können.
Ernährungsinterventionen können bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 kardiometabolische Risikoparameter verbessern, zu weniger Medikamenten und in der Frühphase sogar zu einer Diabetesremission führen. Auch insulinpflichtige Typ 1-Diabetiker profitieren, indem sie das Risiko für Stoffwechselentgleisungen und Folgeerkrankungen senken.
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PFLEGE KOLLEG 2022/16 _Urologie aktuell
Jeder Katheter stellt immer auch eine Eintrittspforte für Keime dar. Dadurch kann eine katheterassoziierte Harnwegsinfektion entstehen, die im schlimmsten Fall zur Urosepsis führt. Mit dieser Problematik sind Pflegepersonen immer wieder konfrontiert.
Im Idealfall verläuft eine Katheterisierung problemlos oder wenigstens komplikationsfrei. Doch bei einem negativen Verlauf während oder im Anschluss der Behandlung drohen rechtliche Konsequenzen. Geklärt werden muss dann, ob ein Behandlungsfehler vorliegt und ob die Patientinnen und Patienten in die Behandlung wirksam eingewilligt haben.
Harnwegsinfektionen sind bei der älteren Bevölkerung die zweithäufigste Infektionsform nach der Pneumonie. Mit steigender Zahl multimorbider Personen gewinnt die richtige Behandlung von Infektionen des Urogenitaltraktes immer mehr an Bedeutung.
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PFLEGE KOLLEG 2021/20 _Update Diabetes
Eine sehr spezielle Form der Folgeerkrankungen von Diabetes mellitus ist das Diabetische Fußsyndrom (DFS). Hier können sich sowohl akute Komplikationen als auch die ganze Bandbreite der chronischen Veränderungen in unterschiedlicher Ausprägung überlagern. Dies macht die Behandlung komplex und erklärt die häufigen Rezidive.
Ohne moderne Diabetestechnologie ist die Versorgung von Patienten mit Typ 1-Diabetes mellitus und zunehmend mit Typ 2-Diabetes nicht vorstellbar. Welche technischen Neuerungen gibt es?
Zahlreiche Studien zeigen, dass Menschen mit Typ 2-Diabetes (T2D) ein erhöhtes Risiko für bestimmte Krebsarten haben, zum Teil früher erkranken und oftmals ein ungünstigeres, tumorspezifisches Fünf-Jahresüberleben haben als Stoffwechselgesunde. Krebs ist inzwischen die Haupttodesursache von Menschen mit T2D. Ein gesunder Lebensstil und die Teilnahme an Vorsorgeuntersuchungen können das Erkrankungs- und das Sterberisiko jedoch erheblich verringern.
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PFLEGE KOLLEG 2021/18 _MS im Blick
Zum Zeitpunkt der Diagnose Multiple Sklerose (MS) sind die meisten Betroffenen zwischen 20 und 40 Jahre alt. Für sie bricht die Welt zunächst zusammen: Was ist mit meiner Arbeit? Kann ich eine Familie gründen? Lande ich im Rollstuhl? Gibt es eine Therapie? Um diesen Fragen professionell begegnen zu können, bedarf es Wissen über die Erkrankung.
Zur Diagnosestellung der MS sind klare Kriterien wichtig. Je früher in das Krankheitsgeschehen eingegriffen werden kann, desto besser können Folgeschäden verhindert werden. Was Pflegende über moderne Diagnosemethoden wissen sollten.
bei Prof. Peter Berlit
Nach derzeitigem Kenntnisstand haben Patient*innen mit MS nicht automatisch ein erhöhtes Risiko an COVID-19 zu erkranken. Da sie aber häufig über verringerte muskuläre Kraft verfügen und daher die Lunge weniger gut belüften, besteht für sie ein verstärktes Risiko an einem schweren Verlauf zu erkranken.
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PFLEGE KOLLEG 2020/22 _Krankheit & Ernährung
Mangelernährung ist eines der zentralen Probleme in der onkologischen Supportivtherapie. Auf Grund der Korrelation mit einer Tumorkachexie nimmt das routinemäßige Screening auf Zeichen einer Mangelernährung in der professionellen Pflege onkologischer Patienten einen besonderen Stellenwert ein.
Enterale und parenterale Ernährung zu Hause ist heutzutage kein Problem mehr. Über ein professionelles Ernährungs- und Pflegeteam und einen ernährungskompetenten Arzt werden die Patienten in der häuslichen Umgebung versorgt und betreut.
Die Gewichtsabnahme bildet die Basis der Behandlung übergewichtiger Typ-2-Diabetiker. Zu Beginn der Krankheit reicht sie oft aus, so dass auf Medikamente ganz verzichtet werden kann. Eine spezielle Diät gibt es nicht. Eine kalorienreduzierte vollwertige Ernährung und mehr Bewegung führen zum Erfolg.
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PFLEGE KOLLEG 2020/17 _Diabetes & Folgen
Zu den ernsten Folgen eines Diabetes mellitus können Schäden an den Nieren gehören, häufig bis zur terminalen Niereninsuffizienz. Ein Überblick zu Epidemiologie, Pathogenese, Diagnostik und Therapie der diabetischen Nephropathie.
Weltweit steigt die Zahl der Patienten mit einem Diabetes mellitus und/oder einer Nierenerkrankung. Aus diesem Grund und wegen der Überalterung der Gesellschaft ist mit einem weiteren Anstieg an pAVK-Erkrankungen zu rechnen. Welche Symptome weisen auf eine pAVK hin und was ist das Ziel der Behandlung?
Bei Menschen mit Diabetes liegt neben dem Diabetes oft auch eine depressive Störung vor, die die Therapie erschwert und die Prognose der Erkrankung verschlechtert. Mindestens jeder zehnte Patient mit Diabetes weist eine komorbide Depression auf, bei jedem vierten bis fünften liegt eine subklinische Depression vor.
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PFLEGE KOLLEG 2020/13 _Herz im Brennpunkt
Herzkrankheiten stehen ganz oben auf der Liste der Todesursachen in Deutschland. Auch akute ischämische Ereignisse, wie der Herzinfarkt, sorgen für diese Platzierung. Ein Grund dafür, dass die Zahlen der Verstorbenen nicht noch höher sind, sind die Maßnahmen der kardio-pulmonalen Reanimation, die im Ernstfall sowohl von Laien als auch von Profis durchgeführt werden.
Die neuen Blutdruckziele der amerikanischen Gesellschaften unterscheiden sich im Vergleich zu den europäischen Gesellschaften nur in einigen Nuancen. Während die Amerikaner immer noch an einem Grenzwert festhalten, definieren die Europäer einen Zielkorridor und nähern sich dort dem Grenzwert der Amerikaner an.
Während in angloamerikanischen und skandinavischen Ländern spezialisierte Pflegefachpersonen seit Jahrzehnten Bestandteil in der Versorgung von Patienten mit Herzinsuffizienz sind, ist diese Spezialisierung in Deutschland relativ jung. Das wird auch in der aktuellen "Nationalen Versorgungsleitlinie chronische Herzinsuffizienz (2020)" festgestellt. Welche Kompetenzen braucht eine spezialisierte Pflegefachkraft?
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PFLEGE KOLLEG 2020/12 _Leben mit Rheuma
Arthrose ist ein degenerativ bedingter Umbauprozess eines Gelenkes. Einmal angestoßen, läuft er stadienartig ab und führt zu einer Zerstörung des Gelenks. Frauen sind neunmal häufiger betroffen als Männer.
Mal kündigen Hautausschläge einen Systemischen Lupus Erythematodes (SLE) an, mal treten Gelenkschmerzen als erste Symptome auf. Auch scheinbar grundloses Fieber kann auf die entzündliche Autoimmunerkrankung hindeuten. Aufgrund der vielfältigen Symptome wird SLE oft spät erkannt. Die im vergangenen Jahr veröffentlichten neuen SLE-Klassifikationskriterien und SLE-Management-Empfehlungen tragen dazu bei, SLE schneller zu erkennen und zu behandeln.
Auf der Suche nach einer schmerzlindernden, nebenwirkungsarmen Therapie machen sich viele Arthrosepatienten Gedanken über ihre Ernährung. Können bestimmte Lebensmittel den Verschleiß bremsen? Helfen Nahrungsergänzungsmittel gegen Schmerzen? Macht eine Ernährungsumstellung überhaupt Sinn? Pflegende sollten wissen: Die beste Maßnahme ist, überflüssige Pfunde abzubauen.
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PFLEGE KOLLEG 2019/19 _Hormone im Griff
Mit zunehmendem Alter nimmt die Konzentration vieler wichtiger Hormone im Körper ab. Welche Folgen hat das und wie können wir gegensteuern? Um altersbedingte Beschwerden und Krankheiten und den Einfluss der Hormone geht es im folgenden Beitrag.
Diabetes mellitus Insulin ist das einzige Hormon, das in der Lage ist, den Blutzuckerspiegel zu senken. Es steht im Wettstreit mit anderen Hormonen, die alle ebenfalls den Zuckerstoffwechsel beeinflussen.
Die Schilddrüse ist nur so groß wie eine Walnuss. Doch wenn ihre Hormonproduktion nicht funktioniert, gerät alles durcheinander. Oft verläuft die Erkrankung unbemerkt über Jahre, insbesondere wenn noch keine oder nur eine milde Unterfunktion besteht.
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PFLEGE KOLLEG 2019/10 _Nephrologie aktuell
Die Dialysebehandlung ist ein sehr sicheres Nierenersatzverfahren, das aufgrund der zunehmenden Multimorbidität dialysepflichtiger Patienten dennoch zu Notfallsituationen führen kann. Der Beitrag gibt einen Einblick in die häufigsten.
Im beruflichen Alltag des Pflegepersonals macht Beziehungsarbeit den größten Teil aus. Zu Beginn der Tätigkeit auf der Dialysestation stehen technische Probleme im Vordergrund. In dem Maße aber, in dem die Probleme im medizinisch-technischen Bereich schwinden, wächst die Sensibilität für Herausforderungen auf menschlich-kommunikativer Ebene.
Der Dialyseshunt ist eine arterio-venöse Verbindung zwischen einer Arterie und Vene und dient als Gefäßzugang zur Hämodialyse. Bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz spricht man auch von ihrer Lebensader. Kenntnisse über und Fertigkeiten für die Punktion, Punktionstechniken und Shuntpflege müssen diesem Anspruch immer gerecht werden.
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PFLEGE KOLLEG 2019/03 _Dysphagie
Bei gesunden Menschen läuft das Schlucken ganz selbstverständlich und meist ohne bewusstes Zutun ab. Wie kann man aber Patienten identifizieren, bei denen das Schlucken nicht mehr funktioniert? Und: Welche Ursachen führen zu Schluckstörungen?
Die frühe Identifikation einer Dysphagie nach Schlaganfall senkt das Risiko pulmonaler Komplikationen, die Krankenhausverweildauer und die Kosten für das Gesundheitssystem. Dysphagiemanagement ist eine klassisch interdisziplinäre Aufgabe. Und welche Rolle spielen dabei die Pflegenden?
Erst die Diagnostik, dann die Therapie
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PFLEGE KOLLEG 2019/01 _Dyslipidämie
Dyslipidämien sind heimtückisch. Lange Zeit verursachen erhöhte Cholesterin- oder Triglyceridwerte im Blut keine Beschwerden. Erkannt wird eine Dyslipidämie häufig erst, wenn Spätfolgen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall auftreten. Welche Rolle spielen Cholesterin, Triglyceride und Lipoprotein (a) bei der Entstehung von Atherosklerose?
Die Ernährung kann zur Entstehung einer Fettstoffwechselstörung beitragen, sie kann diese mit Hilfe diätetischer Maßnahmen aber auch positiv beeinflussen.