Parkinson, MS, Epilepsie: Syndrome, Krisen, Formen und Klassifikationen
Neurologie
Das PflegeKolleg eLearning in der Springer Pflege Akademie bietet zertifizierte Fortbildungen zu vielfältigen Themen. Die Kurse beruhen auf dem bewährten Fortbildungsformat der Heilberufe. Sammeln Sie Fortbildungspunkte bei der Registrierung beruflich Pflegender (RbP) und dem Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverband (ÖGKV).
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Umfang pro PflegeKolleg eLearning: 3 Beiträge (in einzelnen Kursen 2 oder 4 Beiträge) und 1 Quiz; die Fachbeiträge stehen auch als Download (PDF) zur Verfügung
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Lernzeit pro PflegeKolleg eLearning: 120 bis 150 Minuten
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Lernziele: Fachwissen aus den Bereichen Intensiv- und Notfallpflege, Dermatologie, Onkologische Pflege, Neurologie, Geriatrie und Altenpflege, Beruf - Kommunikation - Selbstpflege, Innere Medizin, Weitere Themen
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Zielgruppe: Professionell Pflegende in Kliniken und Pflegeheimen und in der ambulanten Pflege
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3 RbP-Fortbildungspunkte pro PflegeKolleg eLearning; Teilnehmer aus Österreich erhalten 3 ÖGKV PFP® (Pflegefortbildungspunkte) – 2 ÖGKV PFP = 1 Fortbildungsstunde laut GuKG
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PFLEGE KOLLEG 2023/18 _Essstörungen
Essstörungen sind weit verbreitet. Dennoch wissen viele Menschen zu wenig über diese Erkrankungen. „Reiß dich zusammen“ oder „Dann iss doch einfach wieder“ sind wohlgemeinte Ratschläge, die für Betroffene nicht hilfreich sind. Wichtiger sind Verständnis, professionelle Beratung und Begleitung.
Im Alter ist das Zusammenspiel von Ernährungsinstinkt, Riechen, Schmecken und Sehen beeinträchtigt. Deshalb kommt es häufig zu einer nicht ausreichender Ernährung mit entsprechenden Mangelerscheinungen. Was ist zu tun?
Fressanfälle, Erbrechen, Scham – das ist der Teufelskreis, in dem sich Menschen mit Essstörung befinden. Oft ist die Essstörung ein „Symptom“, welches Betroffenen bei der Bewältigung verschiedenster Lebensprobleme hilft. Heidrun Ohse, Pflegefachkraft für Psychotherapie und Psychosomatik, berichtet über ihre Erfahrungen bei der psychiatrischen Pflege essgestörter Patienten.
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PFLEGE KOLLEG 2023/12 _Die Zwangsstörung
Die Zwangsstörung zählt zu den herausfordernden psychischen Erkrankungen – laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit zu den zehn psychischen Krankheiten, die Menschen am meisten beeinträchtigen. Sie gilt als unheimlich quälend. Man spricht von 2-3% der Bevölkerung, die darunter leiden. Was steckt dahinter?
Zwänge können sich auf alle möglichen Bereiche beziehen. Wasch-, Reinigungs- und Kontrollzwänge zählen zu den häufigsten. Dabei können sie in Kombination auftreten oder auch wechseln.
Betroffene von Zwangsstörungen schämen sich oft für ihre Erkrankung. Akzeptanz, Annahme und Wohlwollen in der Beziehung und Kommunikation mit ihnen sind deshalb besonders wichtig. Viele Erkrankte profitieren von einer spezifischen Therapie.
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PFLEGE KOLLEG 2023/04_Schmerz beherrschen
Schmerz ist eines der häufigsten zu behandelnden Symptome im stationären und ambulanten Setting. Dabei ist die Schmerztherapie eine alltägliche Herausforderung in der Patientenversorgung. Welche Arzneimittelgruppen und -formen gibt es und wie wirken sie? Welche Rolle spielen Pflegefachpersonen bei der Umsetzung der verordneten Schmerztherapie? Ein Überblick aus klinisch-pharmazeutischer Sicht.
Die vollständig überarbeitete S1-Leitlinie zur „Therapie der Migräneattacke und Prophylaxe der Migräne“ umfasst ein großes Spektrum an Optionen für die akute und prophylaktische Behandlung dieses weitverbreiteten Leidens – auch nicht medikamentöse Ansätze. Pflegende können Betroffene motivieren, diese konsequent umzusetzen und so ein wichtiger Partner beim Krankheitsmanagement sein.
In Deutschland leiden 20% aller Erwachsenen an Rückenschmerzen, die entweder intensiv oder mit Funktionsbeeinträchtigungen verbunden sind. Rückenschmerzen sind eine Volkskrankheit und viele Patienten leiden darunter, auch wenn sie wegen anderer Erkrankungen oder Beeinträchtigungen Pflege benötigen.
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PFLEGE KOLLEG 2022/19 _Das Messie-Syndrom
Lange Zeit wurden die Messie-Typologien – vor allem die heute als Pathologisches Horten bekannte Ausprägung – mit einer Zwangsstörung in Verbindung gebracht. Dies ist aber so gut wie nie der Fall. Es sind andere Erkrankungen, mit denen das Messie-Syndrom einhergeht. Was Pflegende wissen sollten.
Fachkräfte in der ambulanten Betreuung können sehr viel mehr als situativ die drängendsten Probleme in Messie-Haushalten beseitigen. Sie tragen dazu bei, ihrer Klientel wieder ein menschenwürdiges Wohnen und damit soziale Anbindung zu ermöglichen.
Fachkräfte, die mit Messies arbeiten, haben einen Beziehungsauftrag. Je eingeschränkter Betroffene den Zustand ihres Wohnumfeldes wahrnehmen, desto wichtiger ist eine wertschätzende Kommunikation vom ersten Moment an. Das gelingt oft besser auf neutralem Boden.
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PFLEGE KOLLEG 2022/13 _Umgehen mit BPS
Menschen mit BPS stellen mit die höchsten Anforderungen an die Beziehungsgestaltung und Interaktion zwischen Therapeuten, Pflegenden und Betroffenen. Welche Symptome kennzeichnen diese Erkrankung?
Patienten mit Borderline-Persönlichkeitsstörung leiden häufig an weiteren psychischen Erkankungen. Diese Begleiterkrankungen beeinflussen den Behandlungsverlauf und können zu einer Chronifizierung beitragen.
Die Begleitung und Behandlung von Menschen mit BPS erfordert ein multimodales Konzept mit interner und externer Supervision. Gebraucht werden Optimismus, Geduld und Frustationstoleranz bei Behandler*innen und Patient*innen.
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PFLEGE KOLLEG 2022/05 _Schlaganfall
Jedes Jahr erleiden in Deutschland ca. 270.000 Menschen einen Schlaganfall. Ungefähr jeder Vierte dieser Patient*innen entwickelt zusätzlich ein Delir. Ein Delir im Krankenhaus zu erkennen und zu behandeln, ist eine Herausforderung, doch es gibt Lösungsansätze, wie das Beispiel am Klinikum Stuttgart zeigt.
Halbseitenlähmungen treten bei jungen und auch bei älteren Menschen auf. Die Pflege dieser Patienten verändert sich über den Verlauf der Erkrankung und gestaltet sich in den verschiedenen Phasen in einem besonderen Maße individuell. Was bedeutet das konkret?
Pflegepersonal zu finden, ist herausfordernd – Pflegende zu halten, die hohe Kunst. Die Erfahrung zeigt, dass die Einarbeitung neuer Mitarbeiter entscheidend ist. Für ihre Stroke Unit hat das Evangelische Krankenhaus in Oldenburg deshalb ein eigenes Konzept entwickelt.
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PFLEGE KOLLEG 2021/22 _Morbus Parkinson
Das Auftreten von Schluckstörungen ist bei der Parkinson-Krankheit ein relevantes Problem. Wo liegen die Ursachen? Welche Möglichkeiten zur Diagnostik und Therapie gibt es?
Neben der medikamentösen Behandlung des Parkinsonsyndroms, sind Bewegungs- und Sprachübungen wichtige Bestandteile einer Behandlung. Bei fortgeschrittener Erkrankung werden mit Eskalationstherapien gute Ergebnisse erzielt.
Die neu etablierte E-Learning-Plattform "Online Pflegeschule Parkinson" vermittelt Wissen für eine gute pflegerische Versorgung. Hintergrund: Bei medizinischem Personal können fehlende Kenntnisse und Erfahrung im Umgang mit Symptomen, Verlauf und Medikation der Parkinson-Erkrankung unmittelbar zu einer Gefährdung der Betroffenen führen.
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PFLEGE KOLLEG 2021/17 _Analgesie aktuell
Die multimodale Schmerztherapie basiert auf einem biopsychosozialen Modell. Sie stellt durch ihren interdisziplinären und interprofessionellen Ansatz die Methode der Wahl der Therapie chronischer Schmerzen im Alter dar.
Chronische Schmerzen treten in Deutschland mit einer Prävalenz von circa 17% auf. Anders als beim akuten Schmerz, der als Warnsignal fungiert und in der Regel abklingt, sobald die Ursachen behoben wurden, funktioniert das bei chronischem Schmerz nicht. Pain Nurse Colette Schulz beschreibt, worauf es bei der Betreuung von Patienten mit chronischen Schmerzen ankommt.
Schmerzen bei Menschen mit Demenz zuverlässig zu erkennen ist eine große Herausforderung. Mit dem neu entwickelten Instrument PAIC15 zur Fremdeinschätzung kann das im Pflegealltag besser gelingen.
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PFLEGE KOLLEG 2020/05 _Leben mit MS
In der Therapie der MS gab es in den letzten zwei Jahrzehnten große Fortschritte. Mittlerweile ist der Verlauf der Erkrankung dank moderner Immuntherapien besser beeinflussbar, vorausgesetzt diese werden frühzeitig und konsequent eingesetzt. Das Nebenwirkungsmanagement sowie ein übergeordnetes Gesamttherapiekonzept sind wichtig für den langfristigen Erfolg.
Multiple Sklerose wird oft als die "Krankheit der 1.000 Gesichter" bezeichnet. Sie könnte außerdem "Krankheit der 1.000 Fragen" genannt werden. Dies gründet darin, dass einerseits sehr viel hinsichtlich der Krankheitsursache ungeklärt ist, andererseits sowohl die Patienten als auch Angehörige zahlreiche Fragen haben, die einer Antwort bedürfen.
Störungen des Sexuallebens werden je nach Studie zwischen 40 und 80% bei Frauen sowie 30 und 90% bei Männern mit Multipler Sklerose angegeben. Trotzdem schließen sich Sexualität, Kinderwunsch und Schwangerschaft bei MS im Allgemeinen nicht aus.
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PFLEGE KOLLEG 2019/06 _Neurologie
Die Parkinson-Erkrankung ist sehr komplex. Die Erkrankung erfordert kompetente fachliche Beratung und pflegerische Versorgung während des gesamten Verlaufs, vor allem aber in der Spätphase.
Etwa 1% der Bevölkerung ist von einer Epilepsie betroffen, damit ist die Erkrankung so häufig wie Diabetes. Pflegende sind bei der Behandlung von Menschen mit Epilepsie gefragt, wenn es um den Umgang mit der Erkrankung, um Anfallsbeobachtung und Bewältigung von Alltagssituationen geht.
Die als "Krankheit mit den tausend Gesichtern" bezeichnete Multiple Sklerose (MS) ist den entzündlichen Erkrankungen des zentralen Nervensystems (ZNS) zuzuordnen. Für die Pflege dieser Patienten gelten besondere Erfordernisse.