Immunonkologie, Chemotherapie, Fatigue: Therapieformen kennen, auf Nebenwirkungen achten
Onkologische Pflege
Das PflegeKolleg eLearning in der Springer Pflege Akademie bietet zertifizierte Fortbildungen zu vielfältigen Themen. Die Kurse beruhen auf dem bewährten Fortbildungsformat der Heilberufe. Sammeln Sie Fortbildungspunkte bei der Registrierung beruflich Pflegender (RbP) und dem Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverband (ÖGKV).
-
Umfang pro PflegeKolleg eLearning: 3 Beiträge (in einzelnen Kursen 2 oder 4 Beiträge) und 1 Quiz; die Fachbeiträge stehen auch als Download (PDF) zur Verfügung
-
Lernzeit pro PflegeKolleg eLearning: 120 bis 150 Minuten
-
Lernziele: Fachwissen aus den Bereichen Intensiv- und Notfallpflege, Dermatologie, Onkologische Pflege, Neurologie, Geriatrie und Altenpflege, Beruf - Kommunikation - Selbstpflege, Innere Medizin, Weitere Themen
-
Zielgruppe: Professionell Pflegende in Kliniken und Pflegeheimen und in der ambulanten Pflege
-
3 RbP-Fortbildungspunkte pro PflegeKolleg eLearning; Teilnehmer aus Österreich erhalten 3 ÖGKV PFP® (Pflegefortbildungspunkte) – 2 ÖGKV PFP = 1 Fortbildungsstunde laut GuKG
eLearning
PFLEGE KOLLEG 2023/19 _Onkologische Pflege
Jedes Jahr erkranken in Deutschland ca. 8.000 Frauen, meist ab dem 40. Lebensjahr, am bösartigen Ovarialkarzinom. Die Prognose ist nicht sonderlich gut, laut Statistiken liegen die Überlebenschancen bei nur 20%. Unter der Therapie leiden Wohlbefinden und Lebensqualität. Welche Therapieoptionen gibt es? Wie können Pflegende die Frauen unterstützen?
Die Therapiestrategien in der Krebsbehandlung haben sich in den letzten Jahren deutlich weiterentwickelt. Fast alle erzeugen aber unerwünschte Wirkungen an Haut, Nägeln, Haaren und Schleimhaut. Betroffene empfinden das häufig als sehr störend, brechen mitunter sogar die Therapie ab. Umso wichtiger ist ein wirksames Symptommanagement.
Medizinisch-pflegerische Ethik beleuchtet weniger spektakuläre, dafür im klinischen Alltag umso wichtigere Grundfragen. Die Indikation – also vereinfacht gesagt die Gründe für die Ausführung ärztlicher und pflegerischer Maßnahmen – besetzt dabei eine Schlüsselposition.
eLearning
PFLEGE KOLLEG 2022/22 _Junge Krebspatienten
Eine Krebserkrankung ruft oft vorübergehende oder auch dauerhafte körperliche Veränderungen hervor, die sich negativ auf das Körperbild junger Krebspatienten auswirken können. Die Konfrontation Betroffener mit der „Versehrtheit“ des eigenen Körpers gewinnt daher an Bedeutung und beschäftigt die jungen Betroffenen auch weit nach Abschluss der onkologischen Behandlung.
Die Heilungschancen von Heranwachsenden und jungen Erwachsenen (AYA) bei einer Krebserkrankung sind vergleichsweise hoch. Dennoch ist die Erkrankung ein existenziell einschneidendes Erlebnis, das mit physischen und psychischen Belastungen einhergeht. In der Rehabilitation müssen die besonderen Bedarfe von jungen Patient*innen berücksichtigt werden.
Sowohl in der klinischen Versorgung als auch in der Forschung gewinnt die Förderung von körperlicher Aktivität und Bewegung bei Kindern und Jugendlichen mit Krebserkrankung zunehmend an Aufmerksamkeit. Doch trotz positiver Erkenntnisse hinsichtlich der Wirksamkeit sporttherapeutischer Maßnahmen gehören diese derzeit nicht zur Regelversorgung.
eLearning
PFLEGE KOLLEG 2022/03 _Onkologie heute
Wenn es durch eine Krebstherapie zu Übelkeit und Erbrechen kommt, kann das sehr belastend sein. Dabei können 70-80% des Erbrechens mit moderner Prophylaxe verhindert werden. Bei Übelkeit liegt der Erfolg zwar niedriger, trotzdem stellt sich die Frage, ob unter leitliniengerechter Prophylaxe die Furcht davor überhaupt noch gerechtfertigt ist? Lesen Sie, wie Vorbeugung funktionieren kann.
Seit Einführung der oralen antiproliferativen Krebstherapien ist die mangelnde Adhärenz der Patienten ein großes Problem. Pflegesprechstunden und ein Mobiler Onkologischer Dienst (MOD) im häuslichen Umfeld sind ein Ansatz, dem entgegenzuwirken.
Ein häufig auftretendes Symptom bei Patient*innen, die sich einer antineoplastischen Therapie unterziehen, ist die Chemotherapie-induzierte periphere Neurotoxizität (CIPN). Das Wissen von Pflegenden über Strategien zur Erkennung, Vorbeugung und Symptombekämpfung ist daher von wesentlicher Bedeutung.
eLearning
PFLEGE KOLLEG 2021/10 _Magenkarzinom
Magenkarzinome gehören weltweit zu den häufigsten Tumorerkrankungen. In den westlichen Industrieländern nimmt die Inzidenz der Magenkarzinome ab, während die Häufigkeit von Adenokarzinomen des ösophagogastralen Übergangs stark ansteigt. In den letzten Jahren hat sich bezüglich der Diagnostik und Therapie des Adenokarzinoms des Magens und ösophagogastralen Übergangs allerdings vieles verbessert.
Kann ich noch normal essen? Auf welche Lebensmittel muss ich verzichten? Wie kann ich wieder zunehmen? Mit diesen und anderen Fragen von Krebspatienten nach Magenresektion oder Gastrektomie werden Pflegende häufig konfrontiert.
eLearning
PFLEGE KOLLEG 2020/08 _Onkologie
Die erfolgreiche Behandlung multimorbider, chronisch kranker Menschen setzt multiprofessionelles und multidisziplinäres Arbeiten voraus. Ein Beispiel aus dem zertifizierten Darmkrebszentrum an der Universitätsmedizin Mannheim.
Im Juli 2017 gründeten die onkologischen Fachkrankenschwestern den Fachweiterbildungszirkel Onkologie. Zum Aufgabenprofil gehören u.a. die Mitarbeit an der Erarbeitung von Leitlinien und die Durchführung von Schulungen für onkologisch tätige Kollegen. Der Schwerpunkt aber liegt in der regelmäßigen Schulung onkologischer Patienten.
Eine angepasste Ernährung kann die Lebensqualität und den Erkrankungsverlauf bei Tumorpatienten verbessern oder stabilisieren. Pflegende sollten deshalb für die Ernährungsbedürfnisse und -probleme besonders sensibilisiert sein. Denn sie sind meist erste Ansprechpartner des Patienten und seiner Angehörigen.
eLearning
PFLEGE KOLLEG 2020/03 _Mit Krebs umgehen
Werden Chemotherapie und/oder Strahlentherapie vor einem operativen Eingriff durchgeführt, soll eine Verkleinerung des Tumors erreicht werden, damit eine chirurgische Tumorentfernung überhaupt möglich wird. Sie wird auch durchgeführt, wenn ein Tumor primär nicht operabel ist.
Viele Patienten mit einer Krebserkrankung wünschen sich eine begleitende naturheilkundliche Therapie. Die Misteltherapie und andere natürliche sogenannte Immunstimulantien werden von Patienten einmal mit dem Wunsch der direkten antitumoralen Wirkung, zum anderen mit dem Ziel der Verminderung von Nebenwirkungen eingesetzt.
Die Versorgung von Patienten mit Portsystemen spielt in der modernen Onkologie, Ernährungsmedizin und in anderen Disziplinen eine zentrale Rolle. Doch in Deutschland gibt es dafür bislang noch keine einheitliche Leitlinie. Dabei ist die Infektion die Hauptindikation zur Explantation von Portsystemen. Was es für den sicheren Umgang mit Portsystemen braucht - ein Update.
eLearning
PFLEGE KOLLEG 2019/22 _Medikamente
Ist das wirklich so? Gibt es in der Therapie des geriatrischen Patienten sogar viele Substanzen, die er gar nicht braucht? Sollte der Dramatiker Molíere Recht haben, der sagte: "Die meisten Menschen sterben an ihren Medizinen und nicht an ihren Krankheiten".
Die Verabreichung einer Chemotherapie ist aus verschiedenen Gründen ein komplizierter und fehleranfälliger Prozess. Eine falsche Verabreichung kann verheerende Folgen haben oder sogar zum Tod des kleinen Patienten führen. Doppelte Absicherung bei der Zubereitung und Verabreichung ist deshalb Vorschrift.
Opioidhaltige Schmerzpflaster werden zunehmend häufiger zur Behandlung chronischer Schmerzen verwendet. Die Handhabung scheint einfach, die Wirkung langdauernd und der Zugangsweg über die Haut, sprich transdermal, wirkt unkompliziert. In der Praxis gibt es jedoch viele Unsicherheiten.