Ernährung — Wissen
Sie möchten einen schnellen Überblick zu bestimmen Themen und Wissensgebieten erhalten? Nutzen Sie für den schnellen Einstieg unsere Vorschläge zu Inhalten aus den Springer Pflege Zeitschriften, Büchern und eLearning-Kursen.
ZeitschriftAusgewählte Beiträge
verfasst von: Beate Ebbers
Erschienen in: Heilberufe | Ausgabe 1/2024
Lebensmittel, kein Arzneimittel Eiweißpulver für den Muskelaufbau, Kalziumtabletten für starke Knochen und Ginseng-Extrakt für mehr Konzentration - Nahrungsergänzungsmittel sind in aller Munde. Doch halten die Präparate, was sie versprechen? Welche sind sinnvoll, wo ist Vorsicht geboten? Der Beitrag bringt für Pflegende Licht in den Präparatedschungel.
verfasst von: Heidrun Ohse
Erschienen in: Heilberufe | Ausgabe 10/2023
Wenn die Seele Hunger hat Fressanfälle, Erbrechen, Scham - das ist der Teufelskreis, in dem sich Menschen mit Essstörung befinden. Oft ist die Essstörung ein "Symptom", welches Betroffenen bei der Bewältigung verschiedenster Lebensprobleme hilft. Heidrun Ohse, Pflegefachkraft für Psychotherapie und Psychosomatik, berichtet über ihre Erfahrungen bei der psychiatrischen Pflege essgestörter Patienten.
verfasst von: Dr. Andrea Schneider, Michael Dölle
Erschienen in: Heilberufe | Ausgabe 4/2023
Enteral und parenteral Ernährungstherapie gehört von Anfang an in jedes Palliativkonzept. Sie sollte an die zu erwartende Prognose und die Bedürfnisse angepasst und frühzeitig angeboten werden, um Lebenszeit und -qualität zu gewinnen. In jeder Phase ist die Kommunikation über therapeutische Möglichkeiten mit dem Patienten, den Angehörigen und Pflegenden unverzichtbar.
verfasst von: Dr. Heribert Keweloh
Erschienen in: Heilberufe | Ausgabe 6/2022
Magen-Darminfektionen vermeiden Ältere Menschen sind neben Kleinkindern, Schwangeren und Personen mit Immunschwäche oder Immunsuppression eine Risikogruppe für Lebensmittelinfektionen und zwar die weitaus größte. Die Infektionen älterer Menschen werden häufig durch pathogene Bakterien oder Viren ausgelöst, die in Lebensmittel und Speisen gelangt sind und beim Verzehr übertragen werden.
Ein wesentlicher Schlüssel zum Erhalt der Funktionalität und Lebensqualität
verfasst von: Prof. Dr. Jürgen M. Bauer
Erschienen in: ProCare | Ausgabe 4/2022
Jenseits des 70. Lebensjahrs ist bei älteren Menschen regelhaft eine Abnahme der Muskelmasse sowie eine Zunahme der Fettmasse zu beobachten. Diese Veränderungen der Körperzusammensetzung stellen eine wesentliche Prädisposition für den im Alter drohenden Verlust an Funktionalität und Selbstständigkeit dar. In diesem Kontext kommt der richtigen Ernährung sowie insbesondere dem Vermeiden einer Mangelernährung große Relevanz zu. Da die ältere Bevölkerung hinsichtlich der Geschwindigkeit und Ausprägung der Alterungsvorgänge sowie ihrer Komorbiditäten als äußerst heterogen zu betrachten ist, müssen Ernährungsempfehlungen individualisiert erfolgen. In Hinblick auf eine potenzielle Gefährdung durch eine Sarkopenie ist selbst eine beabsichtigte Gewichtsabnahme im Alter kritisch zu sehen. Fastenepisoden sollten generell vermieden werden. Dies betrifft insbesondere eine unzureichende Kalorienzufuhr im Kontext von akuten oder chronischen Erkrankungen. Im höheren Lebensalter sollten daher regelmäßige Gewichtskontrollen erfolgen, um das Auftreten einer Mangelernährung frühzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen einleiten zu können. Zum Erhalt der Muskelmasse und -funktion sollte eine gegenüber jüngeren Menschen erhöhte Eiweißzufuhr von 1,0 g/kgKG angestrebt werden. Bei älteren Menschen mit Sarkopenie wird dieses Ziel auf 1,2 g/kg KG angehoben. Während sich im Alter restriktive Diäten als nachteilig erweisen können, scheinen gesunde Ernährungsformen wie z. B. die mediterrane Ernährung den Erhalt der muskulären und kognitiven Funktion zu fördern.
Stillen als Diabetesprävention für Mutter und Kind nach Gestationsdiabetes
verfasst von: BScN, MSc ANP Cornelia Haas, Verband der Österreichischen Diabetesberaterinnen
Erschienen in: ProCare | Ausgabe 1-2/2022
verfasst von: Dr. rer. nat. Gabriele Kaiser, Prof. Dr. Harald Abele, Prof. Dr. rer. nat. Claudia Plappert
Erschienen in: Hebammen Wissen | Ausgabe 4/2021
Ein Einblick in die Kommunikation der laktierenden Brustdrüse mit dem Darm In Deutschland gibt es einen hohen Bedarf für eine effektive und individuelle Stillunterstützung, was die Rolle der Hebammen und den vorhandenen Einfluss ihrer Berufsgruppe auf diesen Prozess in den Mittelpunkt rückt. Doch welche physiologischen Vorgänge führen zur Zusammenarbeit zwischen mütterlichem und kindlichem Organismus und damit zu einer individuell an die kindlichen Bedürfnisse angepassten Milchbildung?
verfasst von: Prof. Dr. med. Jens Putziger
Erschienen in: Heilberufe | Ausgabe 12/2020
Künstliche Ernährung zu Hause Enterale und parenterale Ernährung zu Hause ist heutzutage kein Problem mehr. Über ein professionelles Ernährungs- und Pflegeteam und einen ernährungskompetenten Arzt werden die Patienten in der häuslichen Umgebung versorgt und betreut.
BuchErnährung im Alter
Praxishandbuch mit Checklisten für Pflege und Betreuung
Das Buch befasst sich mit der veränderten Ernährungssituation im fortgeschrittenen Alter. Praxisnah werden Wege aufgezeigt, die hin zu einer gesunden, abwechslungsreichen und bedarfsgerechten Ernährung ohne viel Aufwand führen und im Pflegealltag integrierbar sind. Nach der übersichtlichen Darstellung der physiologischen und psychologischen Veränderungen werden hilfreiche Maßnahmen für den Alltag aus der Trias Ernährung, Bewegung und Psyche behandelt. Beispiele und zahlreiche Checklisten sind dabei für das Dokumentieren von Verbesserungen nützlich. Da Essen mehr Funktionen als nur eine reine Nahrungsaufnahme erfüllt, kommen auch soziale Aspekte, wie das gemeinsame Essen und die Bedeutung der Mahlzeit als Struktur für den Tagesablauf vor. Im umfangreichen Praxisteil sind Auswahl, Einkauf, Portionsgrößen und Zubereitung ebenso, wie die Küchenausstattung und das altersadaptierte Anrichten von Speisen behandelt. Zudem werden im Rezeptteil einfache Basisgerichte und Kombinationsbeispiele für den Essalltag angeboten. Nützliche Kontaktadressen runden das Thema ab. Das Buch richtet sich an stationäre und ambulante Pflegepersonen, Altenbetreuung, Heimhilfe, Ernährungsexperten und andere Gesundheitsberufe sowie Betroffene und Angehörige. Durch den didaktischen Aufbau ist es auch als Lehrbuch für die Aus- und Fortbildung in Ernährung im Alter geeignet.
verfasst von: Brigitte Pleyer, Alexandra Raidl
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
BuchErnährung bei Pflegebedürftigkeit und Demenz
Lebensfreude durch Genuss
Essen hat über die Nährstoffzufuhr hinaus großen sozialen Stellenwert; Riechen, Schmecken und das gemeinsame Erlebnis sind Mittel der Kommunikation und Stimulation. Krankheits- oder altersbedingte Einschränkungen beeinträchtigen diese sozialen Aspekte, besonders in Pflegeeinrichtungen kommen sie oft zu kurz.
Hier setzt das interdisziplinäre Autorenteam an: Auf Basis wissenschaftlicher und medizinisch-pflegerischer Grundlagen geben ihre Vorschläge dem Essen auch mit Einschränkungen auf einfache Weise mehr Genuss und Lebensfreude zurück. Neuartige Kombinationen und Zubereitungen von Zutaten und ihre störungsspezifische Konsistenzveränderung liegen den Ideen zugrunde. Die dargestellten Maßnahmen können im stationären Setting einfach umgesetzt werden und erleichtern auch Pflegekräften die anspruchsvolle Arbeit. Rezeptvorschläge regen zum Nachmachen und Ausprobieren an.
Das Buch richtet sich an Pflegekräfte in Praxis und Management, aber auch an Angehörige zu Hause, die Pflegebedürftigen mehr Lebensfreude durch Genuss ermöglichen möchten.
verfasst von: Thomas A. Vilgis, Ilka Lendner, Rolf Caviezel
Verlag: Springer Vienna
eLearningPFLEGE KOLLEG 2023/09 _Chronische Obstipation
Chronische Obstipation ist eine häufige gesundheitliche Störung, die sich durch Entleerungsschwierigkeiten und/oder unregelmäßigen Stuhlgang auszeichnet. Es handelt sich nicht um eine eigenständige Erkrankung, sondern eher um das Symptom eines zugrunde liegenden pathologischen Zustands. Was Pflegekräfte wissen sollten.
Oft als banale Befindlichkeitsstörung abgetan, zählt Obstipation zu den häufigsten und für die Patienten wichtigsten Problemen – gerade im Alter. Sie wird aber sowohl vom Arzt als auch vom Patienten selten angesprochen und bleibt so häufig unerkannt und unbehandelt.
Zur chronischen Verstopfung gibt es neue Studiendaten und eine überarbeitete Leitlinie mit einem praxisnahen Algorithmus. Bei den Basismaßnahmen können die ausgetretenen Pfade durchaus einmal verlassen werden. Um eine Langzeittherapie kommt man in der Regel nicht herum.
eLearning in der Springer Pflege Akademie
eLearningPFLEGE KOLLEG 2023/02 _Basiswissen Diabetes
Auch in Deutschland steigen die Zahlen der an Diabetes mellitus Erkrankten stetig. Laut Gesundheitsbericht Diabetes 2022 leiden 8 Millionen Menschen am Typ 2 und 373.000 Menschen am Typ 1. Was Pflegekräfte darüber wissen sollten.
Professionelle Pflege hat neben der Hilfestellung bei körperlichen oder geistigen Gebrechen die Aufgabe, Patient*innen anzuleiten und zu beraten. Auch bei Menschen mit Diabetes mellitus können professionell Pflegende viel dazu beitragen, dass die Betroffenen selbstbestimmt und ohne große Einbuße von Lebensqualität mit ihrer Erkrankung leben können.
Ernährungsinterventionen können bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 kardiometabolische Risikoparameter verbessern, zu weniger Medikamenten und in der Frühphase sogar zu einer Diabetesremission führen. Auch insulinpflichtige Typ 1-Diabetiker profitieren, indem sie das Risiko für Stoffwechselentgleisungen und Folgeerkrankungen senken.
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eLearningPFLEGE KOLLEG 2021/20 _Update Diabetes
Eine sehr spezielle Form der Folgeerkrankungen von Diabetes mellitus ist das Diabetische Fußsyndrom (DFS). Hier können sich sowohl akute Komplikationen als auch die ganze Bandbreite der chronischen Veränderungen in unterschiedlicher Ausprägung überlagern. Dies macht die Behandlung komplex und erklärt die häufigen Rezidive.
Ohne moderne Diabetestechnologie ist die Versorgung von Patienten mit Typ 1-Diabetes mellitus und zunehmend mit Typ 2-Diabetes nicht vorstellbar. Welche technischen Neuerungen gibt es?
Zahlreiche Studien zeigen, dass Menschen mit Typ 2-Diabetes (T2D) ein erhöhtes Risiko für bestimmte Krebsarten haben, zum Teil früher erkranken und oftmals ein ungünstigeres, tumorspezifisches Fünf-Jahresüberleben haben als Stoffwechselgesunde. Krebs ist inzwischen die Haupttodesursache von Menschen mit T2D. Ein gesunder Lebensstil und die Teilnahme an Vorsorgeuntersuchungen können das Erkrankungs- und das Sterberisiko jedoch erheblich verringern.
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eLearningPFLEGE KOLLEG 2020/22 _Krankheit & Ernährung
Mangelernährung ist eines der zentralen Probleme in der onkologischen Supportivtherapie. Auf Grund der Korrelation mit einer Tumorkachexie nimmt das routinemäßige Screening auf Zeichen einer Mangelernährung in der professionellen Pflege onkologischer Patienten einen besonderen Stellenwert ein.
Enterale und parenterale Ernährung zu Hause ist heutzutage kein Problem mehr. Über ein professionelles Ernährungs- und Pflegeteam und einen ernährungskompetenten Arzt werden die Patienten in der häuslichen Umgebung versorgt und betreut.
Die Gewichtsabnahme bildet die Basis der Behandlung übergewichtiger Typ-2-Diabetiker. Zu Beginn der Krankheit reicht sie oft aus, so dass auf Medikamente ganz verzichtet werden kann. Eine spezielle Diät gibt es nicht. Eine kalorienreduzierte vollwertige Ernährung und mehr Bewegung führen zum Erfolg.
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eLearningPFLEGE KOLLEG 2020/17 _Diabetes & Folgen
Zu den ernsten Folgen eines Diabetes mellitus können Schäden an den Nieren gehören, häufig bis zur terminalen Niereninsuffizienz. Ein Überblick zu Epidemiologie, Pathogenese, Diagnostik und Therapie der diabetischen Nephropathie.
Weltweit steigt die Zahl der Patienten mit einem Diabetes mellitus und/oder einer Nierenerkrankung. Aus diesem Grund und wegen der Überalterung der Gesellschaft ist mit einem weiteren Anstieg an pAVK-Erkrankungen zu rechnen. Welche Symptome weisen auf eine pAVK hin und was ist das Ziel der Behandlung?
Bei Menschen mit Diabetes liegt neben dem Diabetes oft auch eine depressive Störung vor, die die Therapie erschwert und die Prognose der Erkrankung verschlechtert. Mindestens jeder zehnte Patient mit Diabetes weist eine komorbide Depression auf, bei jedem vierten bis fünften liegt eine subklinische Depression vor.
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eLearningPFLEGE KOLLEG 2019/03 _Dysphagie
Bei gesunden Menschen läuft das Schlucken ganz selbstverständlich und meist ohne bewusstes Zutun ab. Wie kann man aber Patienten identifizieren, bei denen das Schlucken nicht mehr funktioniert? Und: Welche Ursachen führen zu Schluckstörungen?
Die frühe Identifikation einer Dysphagie nach Schlaganfall senkt das Risiko pulmonaler Komplikationen, die Krankenhausverweildauer und die Kosten für das Gesundheitssystem. Dysphagiemanagement ist eine klassisch interdisziplinäre Aufgabe. Und welche Rolle spielen dabei die Pflegenden?
Erst die Diagnostik, dann die Therapie
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eLearningPFLEGE KOLLEG 2019/01 _Dyslipidämie
Dyslipidämien sind heimtückisch. Lange Zeit verursachen erhöhte Cholesterin- oder Triglyceridwerte im Blut keine Beschwerden. Erkannt wird eine Dyslipidämie häufig erst, wenn Spätfolgen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall auftreten. Welche Rolle spielen Cholesterin, Triglyceride und Lipoprotein (a) bei der Entstehung von Atherosklerose?
Die Ernährung kann zur Entstehung einer Fettstoffwechselstörung beitragen, sie kann diese mit Hilfe diätetischer Maßnahmen aber auch positiv beeinflussen.
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eLearningExpertenstandard Ernährungsmanagement zur Sicherung und Förderung der oralen Ernährung Klinik
Herr Wieland befindet sich seit gestern auf den onkologischen Station. Er hat kaum gegessen und getrunken.
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eLearningDehydrationsprophylaxe Klinik
Frau Fleur macht sich Sorgen. Ihre 16 Monate alte Tochter Fabienne liegt apathisch, blass, zitternd und mit tief liegenden Augen im Arm der Mutter, während beide bei Ihnen in der Kinderrettungsstelle warten.
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eLearningAspirationsprophylaxe Klinik
Sie sind heute im Spätdienst und betreuen Herrn Jäger, 76 Jahre, aktuell mit Z.n. Urosepsis und einem „kleinen“ Apoplex mit diffusen Residuen.
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eLearningObstipationsprophylaxe Klinik
Frau Liefke, 46 Jahre, ist neue Patientin auf der gastroenterologischen Station. Aktuell erhält sie zusätzlich zu ihrer täglichen Basismedikation und ihrem Betäubungsmittelpflaster ein schnellwirksames Opioid.
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