Kommunikation — Wissen
Sie möchten einen schnellen Überblick zu bestimmen Themen und Wissensgebieten erhalten? Nutzen Sie für den schnellen Einstieg unsere Vorschläge zu Inhalten aus den Springer Pflege Zeitschriften, Büchern und eLearning-Kursen.
ZeitschriftAusgewählte Beiträge
verfasst von: Paula Weigand, Prof. Dr. rer. medic. Andreas Schönfeld
Erschienen in: Heilberufe | Ausgabe 10/2023
Diversitätssensible Pflege hat längst begonnen Viele Fachkräfte sehen sich in ihrem Berufsalltag mit neuen Begrifflichkeiten, Wortneuschöpfungen oder Verkürzungen konfrontiert. Der Beitrag soll Pflegekräften dabei helfen, den eigenen Wortschatz zu erweitern und sich zu orientieren, wie sich Sprache in der diversitätssensiblen Pflege kontinuierlich entwickelt.
verfasst von: Stephanie Feinauer, Pia Madeleine Haug, Karen Klotz, Prof. Dr. phil. habil. Thomas Heidenreich, Prof. Dr. phil. habil. Annette Riedel
Erschienen in: Pflegezeitschrift | Ausgabe 7/2023
Als häufig erste Ansprechpartner*innen und Vertrauenspersonen für pflegebedürftige Menschen können Pflegefachpersonen einen wichtigen Beitrag zur Einordnung und zum Verständnis von Sterbewünschen und Wünschen nach einer Suizidassistenz leisten. Sie übernehmen dabei eine umfassende moralische Verantwortung. Wenn dieser nicht entsprochen werden kann, steigt das Risiko für moralisches Belastungserleben. Dies kann sich unter anderem negativ auf die im Rahmen dieser Thematik bedeutsame (moralische) Sensibilität und Empathiefähigkeit, aber auch auf die pflegerische Versorgungsqualität, das Berufsleben sowie die Gesundheit von Pflegefachpersonen auswirken. Um professionell auf diese neuen moralischen und ethischen Herausforderungen reagieren zu können, müssen seitens der Bildungs- und Versorgungseinrichtungen entsprechende Strukturen und Prozesse implementiert bzw. optimiert werden. Es braucht einen Handlungsrahmen für den Umgang mit Wünschen nach einer Suizidassistenz, in dem eine klare Haltung sowie definierte Aufgaben- und Kompetenzbereiche festgelegt sind.
verfasst von: Carina Wrobel, Roberto Rotondo
Erschienen in: Pflegezeitschrift | Ausgabe 7/2023
Studien belegen positive Effekte durch Tiergestützte Interventionen in Bezug auf Depression, Selbstwirksamkeit, Angst, Demenz und Aggression. Der Artikel verdeutlicht die Unterschiede zwischen "Tiergestützten Aktivitäten" (TGA) und "Tiergestützter Therapie" (TGT). Doch was wird benötigt, um einen Fachbereich Tiergestützte Intervention mit therapeutischem Kleintiergehege im Pflegeheim sach- und fachgerecht umzusetzen? Anhand eines Fallbeispiels wird aufgezeigt, wie mit TGT eine deutliche Reduktion von Psychopharmakagaben erreicht werden konnte.
verfasst von: Carolin Grehl
Erschienen in: Heilberufe | Ausgabe 4/2023
Schriftdolmetscher*innen im Einsatz Beim Besuch in Praxen und medizinischen Einrichtungen können Schriftdolmetscher*innen Hörbeeinträchtigte unterstützen. Wie genau funktioniert das?
verfasst von: Susanne Krotsetis, MSc Critcal Care, Dr. Teresa-Maria Deffner, Dr. Peter Nydahl, GKPMScN
Erschienen in: ProCare | Ausgabe 1-2/2023
Tagebücher auf Intensivstationen werden meist von Familien und Pflegenden für Patientinnen und Patienten mit Bewusstseinsstörungen geschrieben. In dem Tagebuch wird in laienverständlicher Sprache die Geschichte der Patientinnen und Patienten anhand täglicher Berichte beschrieben. Patientinnen und Patienten können das Tagebuchbuch später lesen und ihre Erfahrungen und Erlebnisse verarbeiten und ggf. anders bewerten. Intensivtagebücher senken die Risiken für psychosoziale Folgeschäden bei Patientinnen und Patienten und Familien und sind mittlerweile weltweit verbreitet. Tagebücher haben unterschiedliche Zwecke und dienen auch der Kommunikation: Es werden Worte an eine Person geschrieben, die sie später hoffentlich lesen wird. Dies kann Familien darin unterstützen, verbunden zu bleiben und die Situation besser zu bewältigen. Gleichzeitig kann das Schreiben eines Tagebuchs auch von einigen Angehörigen und Pflegenden als Belastung empfunden werden, weil keine Zeit verfügbar ist oder es zu nahe scheint. Intensivtagebücher können als ein Mittel zur patienten- und familienzentrierten Versorgung genutzt werden.
verfasst von: Kerstin von der Hude, PD Dr. med. Lars Garten
Erschienen in: Pflegezeitschrift | Ausgabe 12/2022
Eltern von sterbenden Neugeborenen haben meist nur wenig Zeit in ihre Elternrolle hineinzuwachsen. Bindungs- und Beziehungsaufbau müssen mitunter parallel zum Verabschiedungsprozess erfolgen. Hoffnung und Angst, Glück und Trauer stehen eng nebeneinander. Die palliative Betreuung von sterbenden Neugeborenen und die Trauerbegleitung der betroffenen Familien vor, während und nach der Geburt gehört zu einer der größten Herausforderungen pflegerischer, psychosozialer und ärztlicher Tätigkeit.
Das Verbesserungspotenzial ist erheblich
verfasst von: Prof. Dr. Andreas Manseck, Dr. Alexander Piotrowski, Dr. Marius Butea-Bocu, Dr. Susan Foller, Dr. Jochen Gleissner, Dr. Andreas Kahlmeyer, Dr. Heinrich Karstedt, Univ.-Prof. Dr. Ruth Kirschner-Hermanns, Dipl. Med. Timo Liebald, Dr. Clemens Linné, Dr. Volker Moll, Prof. Dr. Ullrich Otto, Dr. Alexander Schorn, Dr. Joachim Stein, Dr. Arnold Wagner, Prof. Dr. Med. Andreas Wiedemann
Erschienen in: ProCare | Ausgabe 6-7/2022
Eine Untersuchung der Stiftung Warentest im Jahr 2017 stellte wesentliche Schwachstellen bei der Beratung und nachfolgend ein massives Versorgungsdefizit bei Patienten mit Harninkontinenz heraus. Die Deutsche Gesellschaft für Urologie erstellte daraufhin federführend eine Leitlinie zur Beratung zur Hilfsmittelversorgung. Wesentliche Aspekte der Hilfsmittelberatung sind die Feststellung der Inkontinenzform und deren Ausprägung, sowie die Abklärung und Aufklärung hinsichtlich einer möglichen kurativen Therapieform. Im Mittelpunkt steht jedoch das Beratungsgespräch, das idealerweise von einer qualifizierten Person in einem möglichst separaten Raum, der Aspekte der Diskretion gewährleistet, und mit einem ausreichenden Zeitkontingent erfolgen sollte. Für eine optimale Versorgung, die anatomische Eigenheiten als auch Wünsche des Betroffenen berücksichtigt, kommt der ggf. mehrfachen Bemusterung mit verschiedenen auf die Inkontinenzform und -schwere angepassten Produkten eine hohe Bedeutung zu. Bei kommerziellen Leistungserbringern ist Transparenz hinsichtlich der finanziellen Auswirkungen beispielsweise bei Zuzahlungsprodukten geboten. Diese ist eigentlich auch von Seiten der Kostenträger vertraglich vorgesehen. Die neue Leitlinie zur Hilfsmittelberatung stellt einen Ansatz zur Prozessstrukturierung und damit zur Verbesserung der Versorgung von Patienten mit erforderlicher Hilfsmittelversorgung dar.
verfasst von: Cindy Steinhöfel
Erschienen in: Heilberufe | Ausgabe 5/2022
Klimafolgenanpassung Hitzewellen und Extremwetterereignisse nehmen in Deutschland zu. Pflegefachpersonen müssen sich dringend darauf vorbereiten, um zu gesundheitlichen Folgen von Hitzewellen und zu geeigneten Maßnahmen beraten zu können.
Inkontinenz ist eine schambehaftete Ausnahmesituation
verfasst von: Sonja Streit
Erschienen in: ProCare | Ausgabe 5/2022
verfasst von: Bianca Schmidt-Maciejewski
Erschienen in: Heilberufe | Ausgabe 2/2022
Basale Stimulation® in der Pflege Ist die verbale Kommunikationsfähigkeit durch Krankheit, Wahrnehmungsstörung oder Behinderung eingeschränkt, erhält die non-verbale Kommunikation eine besondere Bedeutung. Die Basale Stimulation® kann helfen, mit wahrnehmungsgestörten Menschen in Kontakt zu treten.
BuchKommunikation im Gesundheitswesen
Kommunikation ist der Schlüssel!
Dieses Buch richtet sich an Studierende im Gesundheitswesen und zeigt alle wichtigen Aspekte professioneller Kommunikation im Berufsalltag.
Sei es der Umgang mit Patienten und Angehörigen, der Austausch unter Kollegen oder das Gespräch mit Vorgesetzten: essentiell ist der richtige Ton. Wie man diesen auch im stressigen Arbeitsalltag trifft und welche Rolle Gestik und Mimik einnehmen, stellt die Autorin anhand anschaulicher Beispiele dar. Jedes Kapitel bietet am Schluss ausreichend Übungen zur Umsetzung und Selbstreflektion. Erweitern Sie Ihr Wissen und lernen Sie Ihre Fähigkeiten in der Kommunikation optimal einzusetzen.
Als theoretische Grundlage dient das Health Professions Core Communication Curriculum (HPCCC), welches europaweit gilt.
verfasst von: Heike Hoos-Leistner
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
BuchVisite! – Kommunikation auf Augenhöhe im interdisziplinären Team
Geballte Fachkompetenz! Dieses Buch zeigt Pflegenden, Ärzten und weiteren Mitgliedern der Gesundheitsfachberufe, wie man eine Visite effizient und erfolgreich im Team durchführen kann. Dabei ist eine sinnvolle Rollenverteilung genauso wichtig, wie die örtlichen Rahmenbedingungen und zeitlichen Absprachen.
verfasst von: Alexander Forster
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Buch»Wie bitte?« – Kommunikation in Gesundheitsberufen
Reden Sie miteinander – aber richtig!
Dieses Buch hilft Ihnen Patienten und Mitarbeiter in Gesundheitsberufen besser zu verstehen. Nutzen Sie die Erfolgspotenziale gelungener Kommunikation. Lernen Sie Regeln und Gestaltungsräume der Kommunikation für Ihr Team und den Patientenumgang zu nutzen. Außerdem bietet die Autorin Lösungsansätze bei Fehlinformationen und schlechtem Arbeitsklima. Neu in der 2. Auflage: Individuell maßgeschneiderte Kommunikation
So werden Sie zufrieden und erfolgreich im Gesundheitsjob!
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
BuchBarrierefreie Kommunikation im Gesundheitswesen
Leichte Sprache und andere Methoden für mehr Gesundheitskompetenz
Das Buch stellt die Möglichkeiten vor, allen Menschen den Zugang zu Kommunikation und Information im medizinischen Kontext ohne fremde Hilfe zugänglich zu machen. Die Autorin stellt die Grundlagen und Maßnahmen Barrierefreier Kommunikation wie Leichte Sprache, Unterstützte Kommunikation oder Digitale Barrierefreiheit vor und gibt Fachkräften im Gesundheitsbereich Tipps zur Anwendung. Sie lernen, wie Sie medizinische Sachverhalte leicht verständlich, zielgruppengerecht und patientenzentriert vermitteln, um Compliance und Adhärenz zu fördern.
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
BuchPatientenorientierte Beratung in der Pflege
Leitfäden und Fallbeispiele
Gut beraten!
Dieses Buch richtet sich an Pflegende in stationären und ambulanten Einrichtungen sowie Beratungsstellen, Praxisanleiter und weitere Gesundheitsfachberufe und bietet konkrete Anleitung für eine kompetente und gelungene Beratung.
Patienten, die wichtige Behandlungsfragen „zwischen Tür und Angel“ stellen, der Zeitdruck bei der Arbeit oder eine angemessene Kommunikation bei Lebensveränderungen durch chronische Erkrankungen, sind besondere Herausforderungen im Pflegealltag. Hier bieten die erfahrenen Autoren konkrete Hilfestellung und gehen dabei auch auf einzelne Faktoren wie die Emotionen der Beteiligten, die äußeren Umstände oder die Haltung des Beraters ein. Lernen Sie zielführende Gesprächstechniken und Beratungsleitfäden und werden Sie souverän im Anleiten und Informieren Ihrer Patienten.
So gelingt strukturierte Beratung und Ihr Patient ist gut aufgeklärt!
herausgegeben von: Christine von Reibnitz, Katja Sonntag, Dirk Strackbein
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
eLearningPFLEGE KOLLEG 2023/22 _Miteinander reden
In einem Team treffen Menschen mit unterschiedlichen Persönlichkeiten, Kulturen und verschiedenem Fachwissen aufeinander. Es ist normal, dass es zu Auseinandersetzungen kommen kann. Dann gilt es, professionell mit den Konflikten umzugehen.
Ein Kollege auf Station haut einen blöden Spruch raus. Ein Angehöriger wird persönlich. Und Sie bleiben stumm? Solche Situationen kennt wohl jeder. Dabei ist es gar nicht so schwer, eine passende Antwort zu finden. Kommunikationsexperte Alexander Seidl kennt ein paar Tricks und erklärt, wie souveränes Reagieren gelingt.
Es war schon immer ein Thema, doch seit der Corona-Pandemie berichten viele Pflegepersonen, dass dieses Thema präsenter wird. Öfter als bisher sind sie mit unsachlichen Vorwürfen und persönlichen Beleidigungen konfrontiert. Was tun, um auf eine sachliche Ebene zu kommen und diese Vorwürfe nicht selbst persönlich zu nehmen?
eLearning in der Springer Pflege Akademie
eLearningPFLEGE KOLLEG 2023/16 _Übergabe im Dienst
Bei der Weitergabe pflegerelevanter Informationen ist es nicht nur herausfordernd, die Fülle nach ihrer Wichtigkeit zu priorisieren, sondern sie auch gut strukturiert und zeiteffizient zu vermitteln. Mittlerweile gibt es unterschiedliche Übergabeformate, die an die entsprechenden Pflegesettings angepasst sind und in ihrer Struktur eine große Vielfältigkeit bieten.
Unterschieden werden zwei Formate der Weitergabe von Informationen – die patientenferne und die patientennahe Übergabe. Viele Pflegefachfrauen- und männer favorisieren die patientennahe Variante. Wodurch ist sie gekennzeichnet? Was spricht für die Übergabe am Bett? Welche Nachteile hat sie?
Eine Pflegeübergabe ist ohne eine lückenlose und nachvollziehbare Dokumentation nicht möglich. Wie werden dabei Informationen belegt, professionell dargestellt und transparent weitergegeben?
eLearning in der Springer Pflege Akademie
eLearningPFLEGE KOLLEG 2022/15 _Angehörige schulen
Zu den Zielen edukativer Maßnahmen zählen das Erlernen einer fachgerechten und sicheren Durchführung von Pflegemaßnahmen und der Erhalt der eigenen Gesundheit. Gerade bei Aufgaben wie Lagerung und Transfer beugt ein rückengerechtes Vorgehen Schmerzen und weiteren gesundheitlichen Probleme vor.
Patienten mit geringer Eigenbeweglichkeit haben ein hohes Dekubitusrisiko. Deshalb sollen Pflegepersonen regelmäßige Positionswechsel vornehmen. In der häuslichen Versorgung, mit nur wenigen Pflegebesuchen, übernehmen diese Aufgabe Angehörige, die entsprechend beraten und angeleitet werden müssen.
Diabetes mellitus beeinflusst nicht nur das Leben der Betroffenen, sondern in erheblichem Maße auch das direkte soziale Umfeld. Aufgrund steigender Erkrankungszahlen wird auch der Bedarf an Angehörigenschulungen durch Pflegefachkräfte wachsen.
eLearning in der Springer Pflege Akademie
eLearningKonflikte mit Patient*innen in Stresssituationen erkennen und lösen
Verschiedene Risiko- und Einflussfaktoren begünstigen die Entstehung von Aggression und Gewalt. Das Online-Training umfasst folgende Inhalte:
1. Drei interaktive Szenarien zur Entstehung eines Konflikts durch Überbelegung am Beispiel einer Station für Innere Medizin. 2. Hintergrundwissen zu Gewalt in der Pflege, Risikofaktoren für Gewalt, angepassten Deeskalationsmaßnahmen und zur Nachbesprechung von Gewaltsituationen.
eLearning in der Springer Pflege Akademie
eLearningRefresher Praxisanleitung: Kommunikation verstehen und gestalten — das Vier-Ohren-Modell
Wir kommunizieren täglich, bewusst und unbewusst, verbal und nonverbal. Das Vier-Ohren-Modell nach Friedemann Schulz von Thun kann Ihnen helfen, Konflikte zu vermeiden und zu lösen. Das Modell macht bewusst, wie Kommunikation funktioniert und auf die Gesprächspartner wirkt. Anhand von Praxisbeispielen erfahren Sie, wie Kommunikation im Pflegealltag stattfinden kann und wie Sie daraus entstehende Konflikte lösen können.
eLearning in der Springer Pflege Akademie
eLearningRefresher Praxisanleitung: Feedback in der Praxisanleitung
Beobachtete Fehler und problematisches Verhalten, das während der Praxisanleitung beobachtet wird, bedarf einer lösungsorientierten Ansprache mit Hilfe von Feedback-Gesprächen. Das Online-Training umfasst folgende Inhalte: Drei Praxisbeispiele zu Fehlerquellen und Lösungen bei der Rückmeldung zu Fehlern, einem Zwischengespräch und einer Beschwerde von Angehörigen, Hintergrundwissen zu Feedback-Gesprächen und Hinweise für die Gesprächsführung, ein interaktives Szenario zu einem Feedback-Gespräch nach einer Patientenbeschwerde.
eLearning in der Springer Pflege Akademie