Arbeitsschutz und betriebliches Gesundheitsmanagement — Wissen
Sie möchten einen schnellen Überblick zu bestimmen Themen und Wissensgebieten erhalten? Nutzen Sie für den schnellen Einstieg unsere Vorschläge zu Inhalten aus den Springer Pflege Zeitschriften, Büchern und eLearning-Kursen.
ZeitschriftAusgewählte Beiträge

verfasst von: Stephanie Feinauer, Prof. Dr. phil. habil. Thomas Heidenreich, Prof. Dr. phil. habil. Annette Riedel, Pia Madeleine Haug, Karen Klotz
Erschienen in: Heilberufe | Ausgabe 10/2023
Belastungen bewältigen Professionell Pflegende werden häufig mit moralisch herausfordernden Situationen konfrontiert. In der Folge können sie sich belastet fühlen. Die gestärkte moralische Resilienz ist eine zentrale ethische Kompetenz der Pflegefachpersonen.

verfasst von: Domenic Sommer, René Kurtz
Erschienen in: Pflegezeitschrift | Ausgabe 9/2023
Die steigende Anzahl Pflegebedürftiger und der Pflegefachkräftemangel erhöhen den Druck auf die Profession. Und die Belastungen während der Pandemie sowie deren Nachwirkungen führen zu Herausforderungen hinsichtlich Arbeitszufriedenheit und Mitarbeiterbindung. Eine Online-Befragung in Bayern liefert als eine der wenigen aktuellen Studien zu den Arbeitsbedingungen im Themenfeld Arbeitsbedingungen, Indikationen für Verbesserungen.

verfasst von: Dr. Marlies Schümann, Dr. Grit Tanner, Jennifer Ross, Prof. Dr. Antje Ducki
Erschienen in: Pflegezeitschrift | Ausgabe 7/2023
Beschäftigte in der Pflege sind nicht erst seit den Pandemiejahren hohen Arbeitsbelastungen ausgesetzt. In der Folge leiden sie häufiger als andere unter psychischen Beschwerden oder auch Muskel-Skeletterkrankungen. Durch die Digitalisierung in der Pflege ergeben sich für das betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) neue Möglichkeiten: Digitale Plattformen mit Angeboten, die sowohl am gesundheitsbezogenen Verhalten der Beschäftigten, als auch an einer entsprechenden Arbeitsgestaltung ansetzen. Für Beschäftigte und Führungskräfte können sie eine sinnvolle Unterstützung sein. Im Forschungsprojekt Care4Care wurde eine solche Plattform entwickelt. Ein Teil wurde in einem ersten Pilotprojekt evaluiert. Die Ergebnisse zeigen, dass digitale Trainings zur Vorbereitung von Team-Workshops als hilfreich und sinnvoll wahrgenommen werden.

verfasst von: Melanie Filser, Dr Karl Blum
Erschienen in: Pflegezeitschrift | Ausgabe 5/2023
Krankenhäuser sind proaktiv bemüht, die Empfehlungen der Konzertierten Aktion Pflege (KAP) umzusetzen und die Situation in der Pflege zu verbessern. Vor allem in den Handlungsfeldern der Personalentwicklung, der Personalbindung sowie des Arbeits- und Gesundheitsschutzes sind zahlreiche Aktivitäten und viele Good-Practice-Beispiele zu verzeichnen. Auch flächendeckend ist eine Reihe von Einzelmaßnahmen der KAP wenig verbreitet oder noch in Planung. Angesichts aktuell schwieriger Rahmenbedingungen (z.B. Fachkräftemangel, die wirtschaftliche Situation), sind diese Anstrengungen besonders hervorzuheben.

verfasst von: Elisabeth Olfermann, David Vogel, Christian Schehle
Erschienen in: Pflegezeitschrift | Ausgabe 4/2023
Die Auswirkungen des Klimawandels sind bereits heute sichtbar. So werden beispielsweise extreme Hitzeperioden immer intensiver und treten öfter und länger auf. Gerade ältere Personen, Menschen mit chronischen Erkrankungen und/oder einem Pflegebedarf sind besonders von hitzebedingten Gesundheitsrisiken betroffen. Aber auch Mitarbeitende im Pflegebereich leiden unter den herausfordernden Bedingungen. Der Artikel skizziert zum einen die Auswirkungen und Bedeutung hitzebedingter Belastungen in der stationären Pflege. Zum anderen werden Klimaanpassungsstrategien und Maßnahmen der Lafim-Diakonie und der Arbeiterwohlfahrt vorgestellt und die Bedingungen für effektiven Hitzeschutz erläutert. Dabei wird deutlich, dass schnell gehandelt werden muss, um die vulnerablen Gruppen in der Pflege und gleichzeitig die Mitarbeitenden ausreichend zu schützen.

verfasst von: Dr. Bettina Janssen
Erschienen in: Heilberufe | Ausgabe 3/2023
Stressmanagement durch Supervision Stress in der Pflege kann krank machen. Supervision ist eine Maßnahme, die präventiv, akut und nachsorgend stressreduzierend wirksam sein kann. Sie wird aber in der Pflege immer noch zu wenig eingesetzt und nachgefragt.

verfasst von: Martina Weber
Erschienen in: Heilberufe | Ausgabe 2/2023
Zur Sicherung des Gesundheitsschutzes Am 13. September 2022 hat das Bundesarbeitsgericht entschieden, dass infolge des Urteils des Europäischen Gerichtshofs vom 14. Mai 2019 in Deutschland eine Pflicht besteht, die Arbeitszeit zu erfassen. Welche Hintergründe und Konsequenzen hat diese Entscheidung?

verfasst von: Nina Konopinski-Klein
Erschienen in: Pflegezeitschrift | Ausgabe 1-2/2023
Subjektive Belastung mindern Nicht auf die Menge der Aufgaben und die dadurch entstehende Belastung, sondern auf die Bewertung kommt es an. Ob uns eine Situation stresshaft erscheint und wie sie zu meistern ist, entscheiden wir selbst. Das gilt auch und gerade für die Weihnachtszeit und den Jahreswechsel.

verfasst von: Nicole Mai
Erschienen in: Heilberufe | Ausgabe 12/2022
Gewaltprävention in der ambulanten Pflege Beschäftigte in ambulanten Pflegediensten sind zunehmend mit Aggression und Gewalt konfrontiert. Um die Gesundheit und Motivation von Mitarbeiter*innen langfristig zu erhalten, gilt es, ihnen deeskalierende Strategien zu vermitteln.

verfasst von: Nicole Mai
Erschienen in: Pflegezeitschrift | Ausgabe 8/2022
Im Beruf erlebte Aggression und Gewalt hat negative Folgen für die angestellte Person. Pflegende in ambulanten Diensten benötigen besondere Maßnahmen zur Gewaltprävention, da die Arbeitsbedingungen und aggressionsbegünstigenden Faktoren von denen anderer Settings im Gesundheitswesen abweichen. Mittels einer Literaturanalyse wurden gängige Ansätze zur Gewaltprävention im Gesundheitswesen - unabhängig vom Setting - identifiziert und an die Arbeitsbedingungen im ambulanten Dienst adaptiert. Die Handlungsempfehlungen enthalten eine Zusammenstellung von Maßnahmen zur Gewaltprävention unter Berücksichtigung der besonderen Arbeitsbedingungen in der ambulanten Pflege.

verfasst von: Hildegund Wulfgramm
Erschienen in: Pflegezeitschrift | Ausgabe 5/2022
Mit dem Bildungs- und Entwicklungsprojekt Kinästhetik verfolgte die Samariterstiftung als Träger der Diakonie für die Dauer von drei Jahren (2019-2021) das Ziel, in sechs Einrichtungen der stationären Altenhilfe modellhaft Strukturen aufzubauen, die die Gesundheit erhalten und die Arbeitszufriedenheit der Beschäftigten fördern. Gleichermaßen sollte aber auch die Lebensqualität der pflegebedürftigen Menschen verbessert werden.

verfasst von: Hanna Mertes, Dr. Julia Schoierer
Erschienen in: Heilberufe | Ausgabe 5/2022
Vor Hitze schützen Der Klimawandel ist mit gesundheitlichen Risiken verbunden - für Pflegebedürftige ebenso wie für Pflegende. Wie können Maßnahmen zum gesundheitlichen Schutz der Pflegekräfte, Angestellten und Bewohner*innen in Einrichtungen strukturiert und implementiert werden?

verfasst von: Gerald Huber
Erschienen in: Heilberufe | Ausgabe 2/2022
Kinaesthetics-Kompetenz erlernen Wie kann es trotz steigender körperlicher Belastung gelingen, einen gesunden Rücken zu behalten? Kinaesthetics-Trainer Gerald Huber zeigt an konkreten Bewegungserfahrungen, wie Kinaesthetics dazu beitragen kann, Belastungen der Wirbelsäule bewusst zu vermeiden.

verfasst von: Christine von Reibnitz, Katja Sonntag
Erschienen in: Pflegezeitschrift | Ausgabe 10/2019
Gesundheit fördern als Unternehmensaufgabe Die Gewinnung, Bindung und Gesunderhaltung von Pflegekräften ist eine zentrale Herausforderung für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen. Im Johanniter-Stift Wuppertal hat man sich auf den Weg gemacht, gezielte Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung umzusetzen. Das betriebliche Gesundheitsmanagement leistet hierbei einen wichtigen Beitrag.

verfasst von: Birke Dikken
Erschienen in: Pflegezeitschrift | Ausgabe 9/2021

verfasst von: Gerald Huber, Erwin Merz, Marcel Schäfer, Dr. Sarah Ohlert
Erschienen in: Pflegezeitschrift | Ausgabe 1-2/2021
Zur ganzheitlichen Förderung der Rückengesundheit des Pflegepersonals wurden im Städtischen Krankenhaus Pirmasens gGmbH unter Einbindung der Mitarbeitenden Maßnahmen auf der technischen, organisatorischen und personellen Ebene umgesetzt. Neben der Bereitstellung von Hilfsmitteln und ergonomischen Möbeln wurde ein Mitarbeiter zum Kinaesthetics-Trainer ausgebildet und mit der Schulung des Pflegepersonals beauftragt. Zur Evaluation des Projekts wurde ein mit der Unfallkasse Rheinland-Pfalz erarbeiteter Fragebogen eingesetzt. Es zeigte sich unter anderem eine Reduktion von Transfersituationen sowie eine Zunahme der Hilfsmittelnutzung. Die Nachhaltigkeit der Kinaesthetics-Schulungen wurde als hoch eingeschätzt. Die Ergebnisse weisen auf eine positive Wirkung der eingeführten Maßnahmen auf die Rückengesundheit der Mitarbeitenden hin.
BuchHygge in der Pflege
Die dänische Glücksformel für Gesundheitsfachberufe

Die dänische Glücksformel für die Pflege!Anschaulich und positiv zeigt die erfahrene Autorin, wie Pflegende Hygge im Arbeitsalltag umsetzen können. Nutzen Sie Ihre Ressourcen, arbeiten Sie mit Freude und leben Sie mit kleinen Dingen den großen Unterschied.
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
BuchAusgeschlafen? – Gesund bleiben im Schichtdienst für Gesundheitsberufe

Gesund und fit im Schichtdienst!
Ein Buch für alle, die im Schichtdienst arbeiten und gesund leben wollen. Lernen Sie anhand vieler Beispiele aus dem Pflegealltag, wie Sie Ihre Ressourcen und Kräfte aktivieren können.
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
BuchAchtsamkeit und Selbstmitgefühl
Anwendungen in der psychotherapeutischen Praxis

Dieses Buch gibt einen Überblick über Konzepte und Praxis von Achtsamkeit und Selbstmitgefühl in der Psychotherapie, stellt störungsspezifische Anwendungen in der Erwachsenenpsychotherapie und in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie vor und skizziert Entwicklungen in unterschiedlichen Settings (von Paartherapie bis Onlinetherapie).
Achtsamkeit und Selbstmitgefühl sind Prinzipien mit einer weit zurückreichenden Geschichte. Diese Traditionen erleben im psychosozialen Bereich eine Renaissance – vielleicht als sinnstiftendes Gegengewicht zu den unüberschaubar gewordenen komplexen Anforderungen einer multipel vernetzten Welt. Auch in die moderne, wissenschaftlich fundierte Psychotherapie haben Achtsamkeitskonzepte als theoretische Grundlage wie auch in praktischen Anwendungen Eingang gefunden.
Geschrieben für …
Psychologische und Ärztliche Psychotherapeuten, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, Psychiater, Ärzte aller Fachrichtungen, psychosoziale Berufe in Kliniken, Beratungsstellen und anderen komplementären Einrichtungen, Psychotherapeuten in der Ausbildung.
Die Herausgeber:
Dr. Hinrich Bents – Psychologischer Psychotherapeut, Geschäftsführender Direktor des Zentrums für Psychologische Psychotherapie der Universität Heidelberg (ZPP Heidelberg). Dr. Miriam Gschwendt – Psychologische Psychotherapeutin, Praxengemeinschaft Psychotherapie im Mathematikon, Heidelberg. Priv.-Doz. Dr. Johannes Mander – Psychologischer Psychotherapeut, stellvertretende Studienleitung und Psychotherapieforschung am ZPP Heidelberg.
herausgegeben von: Dr. Hinrich Bents, Dr. Miriam Gschwendt, Dr. Johannes Mander
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
BuchUnd jetzt Sie! – Selbst- und Zeitmanagement in Gesundheitsberufen

Wie schaffen Sie den Spagat zwischen Ihren und den Bedürfnissen anderer? Effektives Selbst- und Zeitmanagement heißt die Devise! Diese 2. überarbeitete und aktualisierte Auflage mit zahlreichen Selbsttests und Übungen unterstützt Sie den Praxisalltag im Gesundheitswesen bewusst zu gestalten. Der erfahrene Autor gibt praktische Tipps, wie Sie Ihre Zeit sinnvoll planen und auch in stressigen Situationen nicht untergehen.
verfasst von: German Quernheim
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
BuchNicht ärgern – ändern!
Gelassenheit statt Burnout

Unter Pflegenden ist die ständige Überschreitung der eigenen Belastungsgrenze, die zum Burnout führen kann, leider keine Seltenheit. In diesem praktischen Kitteltaschenbuch erfahren Sie Entstehungsmechanismen von Burnout, Möglichkeiten der Prävention und zahlreiche Wege mit Stress positiv umzugehen. Die 2. Auflage wurde komplett überarbeitet und um folgende Themen erweitert: klare Grenzen zwischen Dienst und Privatleben ziehen, Zeit als wertvolle Ressource nutzen, mit belastenden Glaubenssätzen umgehen. Leicht umsetzbare Tipps und Übungen schaffen direkte Entlastung im Pflegealltag.
verfasst von: German Quernheim
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
BuchGesundheitsmanagement für Einsteiger
Wege zur gesunden Organisation - Impulse für kleine und mittlere Unternehmen

Ariane Bentner erläutert in diesem essential die wichtigsten Hintergrundinformationen zum Thema Gesundheitsmanagement für Arbeitgeber. Die Autorin zeigt inhaltliche Konzepte sowie Good-Practice-Beispiele für kleine und mittlere Unternehmen auf und gibt Impulse für den Aufbau eines pragmatischen Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM), das zielgruppenadäquat funktionieren kann. Der demografische Wandel und der Fachkräftemangel gebieten es, die Ressource Arbeitskraft mehr denn je zu schützen. Auch kleinere Organisationen können mit wenig Aufwand passgenaue Konzepte für BGM-Maßnahmen konzipieren und anbieten.
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
BuchArbeit darf nicht krank machen
Impulse einer Hausärztin

In diesem Ratgeber gibt eine Hausärztin Impulse für ein gesundes Wirken im Berufsleben. Klingt allgemein? Die Autorin erlebt in ihrer Praxis täglich sehr konkret, wie Patienten in schwierigen beruflichen Konstellationen stecken und wie das ihrer Gesundheit schadet. In diesem Buch erfahren Sie, wie Sie sich helfen können und wie Ihre Arbeit Sie erfüllen und glücklich machen kann.
Menschen erleben gesundheitsschädigende Bedingungen in ihrer Arbeit. Können sie weder freundlich Grenzen setzen noch Konflikte aushalten, so sind sie viel gefährdeter, ausgebeutet zu werden und in tiefe innere Konflikte zwischen ihren Werten und der Realität der Arbeit zu geraten. Folge: Krankheit. Die Hausärztin erklärt, warum wir Menschen so ticken, wie wir ticken, und so verletzbar sind. Natürlich geht es auch um die großen Themen Stress, Mobbing und Burnout. Der Schwerpunkt sind vielfältige Lösungswege.
Aus dem Inhalt:
Arbeitsbedingungen – Warum wir etwas als belastend empfinden – Stichworte: Antreiber, Opfer/Täter/Retter – Fragen und Übungen zum Selbstcoaching – Können Konflikte Chancen sein? – Warum wir uns so ungern verändern – Fallbeispiele und Geschichten.
Über die Autorin:
Dr. Sandra Quantz behandelt als Hausärztin und systematische Beraterin viele Menschen, deren gesundheitliche Probleme durch ihre Arbeitsbedingungen zumindest mitbedingt sind. Zu vermitteln, dass das nicht sein muss und was Betroffene ganz konkret bewirken können, ist ihr Anliegen in diesem Ratgeber.
verfasst von: Dr. med. Sandra Quantz
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
BuchGesundheitsmanagement in der Pflege
Pflicht und Kür für Stationsleitungen

Ramona Piller beschäftigt sich mit dem Thema Gesundheit für Beschäftigte in der Pflege, das mit Blick auf die aktuellen Herausforderungen omnipräsent ist. Der Weg, die Belegschaft über das Betriebliche Gesundheitsmanagement zu schützen, ist dabei notwendig und unerlässlich. Dennoch sind integrierte Managementsysteme zur Gesundheitsförderung noch nicht Alltag in Kranken- und Pflegeeinrichtungen. Gleichwohl erfüllen diese aufgrund der vielfältigen gesetzlichen Anforderungen bereits wesentliche Elemente für ein Betriebliches Gesundheitsmanagement. Solche Elemente und die damit verbundenen Handlungsspielräume für Führungskräfte auf Stationsebene aufzuzeigen und mit praktischen Tipps zu untermauern, ist Anliegen dieses essentials.
Die Autorin:
Ramona Piller ist Krankenschwester und staatlich anerkannte leitende Pflegefachkraft. Sie ist stellvertretende Stationsleitung der Gesamtabteilung Anästhesie und Intensivtherapie am Robert-Koch-Krankenhaus in Apolda.
herausgegeben von: Peter Bechtel, Detlef Friedrich, Prof. Dr. Andrea Kerres
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
eLearning
Werte in der Pflege


Berufliche Pflege beinhaltet bewusstes Fühlen, differenziertes Denken sowie ethisches Entscheiden und Handeln. Doch ökonomischer Druck erschwert die Umsetzung ethischer Prinzipien und moralischer Grundhaltungen. Widersprüche können zu moralischem Belastungserleben und zu Rückzugsformen wie Coolout oder Burnout führen.

Professionell Pflegende werden häufig mit moralisch herausfordernden Situationen konfrontiert. In der Folge können sie sich belastet fühlen. Die gestärkte moralische Resilienz ist eine zentrale ethische Kompetenz der Pflegefachpersonen.

Ethische Kompetenzen stellen eine wichtige Voraussetzung für den professionellen Umgang mit moralischem Belastungserleben dar. Insbesondere die ethische Sensibilität von Pflegefachpersonen muss in Bildungsprozessen sowie durch Strukturen einer gelebten Organisationsethik entwickelt und gestärkt werden.
eLearning in der Springer Pflege Akademie
eLearningRecht verstehen


„Vor Gericht und auf hoher See sind wir allein in Gottes Hand“ – wer kennt den Spruch nicht, der die Hilflosigkeit im Umgang mit Recht und Gesetz beschreibt. Ist das wirklich so? Wie funktionieren Recht, Gesetze und Urteile?

Wie sind Arbeitszeiten in Deutschland geregelt? Was gilt für die Einsatzplanung? Für die Pausen? Darf eigentlich jedermann streiken? Ein Überblick über die wichtigsten Bestimmungen.

Privates Surfen im Internet während der Arbeitszeit ist beliebter denn je – und birgt etliche Stolperfallen. Streit unter Mitarbeitern, veröffentlichte Firmendaten, Beleidigungen der Chefs: Interna in sozialen Netzwerken können für Unternehmen üble Folgen haben. Und das kann zu gravierenden arbeits- und strafrechtlichen Problemen führen.
eLearning in der Springer Pflege Akademie
eLearningGegen Gewalt


Auch scheinbar sichere Orte wie Krankenhäuser oder Pflegeheime können Tatorte sexualisierter Gewalt sein. Die Täter, häufig Mitarbeitende, werden als unscheinbar, angepasst und wenig integriert beschrieben. Sie gehen planhaft vor und sind tendenziell sozial wenig zu überführen. Eine Reihe von institutionellen, personellen und baulichen Voraussetzungen hilft, die Wahrscheinlichkeit für Gewalthandlungen an Widerstandsunfähigen zu minimieren.

Beschäftigte in ambulanten Pflegediensten sind zunehmend mit Aggression und Gewalt konfrontiert. Um die Gesundheit und Motivation von Mitarbeiter*innen langfristig zu erhalten, gilt es, ihnen deeskalierende Strategien zu vermitteln.

Das Zentrum für Integrative Psychiatrie ZIP gGmbH trainiert Mitarbeitende aus dem Gesundheitswesen im Umgang mit hoch angespannten Patient*innen. Das kostet Zeit und Geld – bindet aber auch Personal, welches dringend auf den Stationen benötigt wird. Doch der Aufwand ist es wert!
eLearning in der Springer Pflege Akademie
eLearningBalance halten


Personen, die in einem Heilberuf arbeiten, haben ein erhöhtes Risiko, mit einem traumatisierenden Geschehen konfrontiert zu werden - einem Geschehen, das so einschneidend ist, dass es die Psyche verwunden kann. Wie kann ein solches Erlebnis verarbeitet werden?

Pflegende werden in ihrem (Berufs-)Alltag mit einer Fülle von Gedanken, Emotionen und Sinneseindrücken konfrontiert. Achtsamkeit ist das Vermögen, den Fokus auf den gegenwärtigen Moment zu richten und so mit Stress und Belastungen besser umzugehen.

Wenn sich eine Berufsgruppe mit dem Pflegen von Menschen auskennt, dann sind es die examinierten Pflegekräfte. Doch oft sind es genau diese Mitarbeiter im Gesundheitswesen, die das Thema Selbstpflege und Fürsorge für sich selber oft nicht im Fokus haben. Dabei ist gerade das unerlässlich.
eLearning in der Springer Pflege Akademie
eLearningResilienz & Empathie


Die Arbeit in der Pflege kann belasten. Manche Pflegende leiden darunter. Anderen macht das weniger aus. Der Umgang mit Belastungen und die Sorge um die eigene Gesundheit ist für Pflegende eine inhärente Aufgabe und die Grundlage, um gut für andere Menschen sorgen zu können. Das empathiebasierte Entlastungskonzept empCARE zeigt, wie die Sorge für sich und andere gelingen kann.

In kaum einem anderen Bereich hat die Arbeitsdichte so stark zugenommen wie in der Pflege, beispielsweise durch die neuen Schutzverordnungen, die im Rahmen von Corona-Maßnahmen eingeführt wurden. Diese weitere alltägliche Belastung erfordert umso mehr, dass sich die Mitarbeitenden eines Pflegeteams resilient zeigen.

Worauf kommt es im Leben an, besonders in stürmischen, anstrengenden Zeiten? Unsere Autorin benutzt bei der Beschäftigung mit dieser Frage das Bild eines alten Kassettenrekorders. Wir bekommen ihn am Anfang unseres Lebens – die erste Kassette ist gefüllt, aber nur zum Teil. Was mit dem Rest passiert, haben wir in der Hand. Wie können wir das Tonband mit Dingen bespielen, die uns gut tun?
eLearning in der Springer Pflege Akademie
eLearningRisiko Nadelstich


Nadelstichverletzungen gehören für Beschäftigte in Gesundheitsberufen zu den häufigsten Verletzungsarten. Und sie können ein hohes Infektionsrisiko bergen. Wichtig für die Prävention sind daher der Einsatz geeigneter Geräte und der sichere Umgang mit ihnen.

Um bei Nadelstichverletzungen das Risiko einer gefährlichen Infektion zu minimieren, kommt es auf zügiges sachgerechtes Handeln an. Außerdem müssen die Unfälle dokumentiert und für die zukünftige Prävention ausgewertet werden.
eLearning in der Springer Pflege Akademie
eLearningGut schlafen


Einen guten Schlaf, das wünschen wir uns, wenn wir zu Bett gehen. Nicht immer klappt das. Ein stressiger Alltag, ein ungeeigneter Schlafraum, Lärm, aber auch eine zugrunde liegende Erkrankung - all das kann uns von der erholsamen Nachtruhe abhalten. Zur Besserung und Behandlung gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten.

Warme Milch mit Honig oder Schokolade als Betthupferl – es kursieren viele Ernährungstipps, die den Schlaf fördern sollen. Doch was stimmt? Gibt es Lebensmittel oder Ernährungsweisen, die Pflegende Patienten mit Schlafproblemen empfehlen können?

In Deutschland verbringen wir durchschnittlich 7,45 Stunden im Bett. Das ist an sich eine erfreuliche Tatsache. Nur stehen dieser Zeitangabe die Erkenntnisse in Bezug auf die persönliche Schlafqualität gegenüber: Fast 80% der deutschen Erwerbstätigen schlafen nach eigenen Angaben schlecht. Das sind hochgerechnet 34 Millionen Menschen.
eLearning in der Springer Pflege Akademie
Hautpflege — Wissen
Hygiene — Wissen