Morbus Parkinson und Multiple Sklerose — Wissen
Sie möchten einen schnellen Überblick zu bestimmen Themen und Wissensgebieten erhalten? Nutzen Sie für den schnellen Einstieg unsere Vorschläge zu Inhalten aus den Springer Pflege Zeitschriften, Büchern und eLearning-Kursen.
ZeitschriftAusgewählte Beiträge

verfasst von: Jana Rothe
Erschienen in: Heilberufe | Ausgabe 10/2023
Arbeiten in der Neurologie Parkinson als zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung mit wachsender Tendenz bietet ein breites Aufgabenspektrum für Pflegefachkräfte mit neurologischer Zusatzqualifikation. Jana Rothe beschreibt ihren Weg zur Parkinson Nurse.

verfasst von: Dr. med. Odette Fründt, Christiane Kirchner, Marlena van Munster, Anne-Marie Hanff, Dr. rer. medic. Tobias Mai, Dr. med. Ingmar Wellach, Prof. Dr. phil. Elke Steudter, Prof. Dr. med. Richard Dodel, Prof. Dr. Carsten Eggers, Dr. med. Thorsten Süß, Prof. Dr. Rejko Krüger, Prof. Dr. med. Martin Südmeyer, Prof. Dr. med. Tobias Warnecke
Erschienen in: Pflegezeitschrift | Ausgabe 6/2023
Bei der Pflege von Betroffenen mit chronischen Erkrankungen nehmen Pflegefachpersonen einen besonderen Stellenwert ein. Um eine bestmögliche, individuelle und bedarfsorientiert ausgerichtete pflegerische Versorgung zu gewährleisten, bedarf es qualifizierter und spezialisierter Pflegefachpersonen. Die hiesige Analyse der aktuellen Rahmenbedingungen der pflegerischen Aus- und Weiterbildung fußt auf dem Positionspapier der Arbeitsgruppe Pflege der Kommission Versorgungsforschung der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN). Sie zeigt - am Beispiel der Parkinson-Erkrankung als komplexe, chronisch-neurologische Modellerkrankung - einen dringenden Handlungsbedarf, bisherige Bildungsangebote zu optimieren und leichter zugänglich zu machen sowie innovative, weiterqualifizierende Abschlüsse mit neuen Kompetenz- und Rollenmodellen zu schaffen.

verfasst von: Prof. Dr. med. Georg Ebersbach, Dr. med. Thorsten Süß
Erschienen in: Pflegezeitschrift | Ausgabe 10/2022
Mit der immer älter werdenden Bevölkerung wird die Zahl der an Morbus Parkinson Erkrankten zunehmen. Die chronisch fortschreitende, neurodegenerative Erkrankung zeigt sich vielseitig. Eine wirksame Therapie in der Behandlung sind Medikamente, doch die Betroffenen leiden im langfristigen Verlauf häufig unter Wirkfluktuationen. Um mit den verschiedenen Symptomen und Facetten der Erkrankung umzugehen, bedarf es stetiger Weiterbildung. Eine Möglichkeit ist die "Online-Pflegeschule Parkinson". Mit Videos und Podcasts von Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Berufsgruppen können Pflegende ihr Wissen erweitern.

verfasst von: Dr. rer. medic. Tobias Mai
Erschienen in: Pflegezeitschrift | Ausgabe 12/2021
Die vorliegende Studie untersucht die Prävalenzrate der Bewohner*innen mit Parkinsonsyndrom in stationären Pflegeeinrichtungen in Deutschland. Die Arbeit exploriert die Zusammenarbeit verschiedener Akteure, deren Koordination sowie Information und Wissen des Pflegepersonals. Ziel ist es, einen möglichen Bedarf an spezialisierter Pflege in Pflegeeinrichtungen aufzuzeigen. Der eingesetzte Fragebogen wurde vorab literaturbasiert entwickelt und die Daten deskriptiv analysiert.

verfasst von: Theresa Becking, Dr. med. Inga Claus, Prof. Dr. med. Tobias Warnecke
Erschienen in: Pflegezeitschrift | Ausgabe 12/2021
Das idiopathische Parkinsonsyndrom ist weltweit die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung mit einem zu erwartenden deutlichen Anstieg der Patientenzahlen innerhalb der nächsten Jahre. Essentielle Bestandteile der Versorgung sind dabei speziell ausgebildete Parkinson-Fachkrankenschwestern/-pfleger (Parkinson-Nurses) sowie die Nutzung von fachübergreifenden Versorgungsstrukturen. Im Jahr 2017 erfolgte die Gründung des Parkinson-Netzwerks Münsterland Plus (PNM+) mit dem Ziel einer Vernetzung der Fachdisziplinen, um die Versorgung von Menschen mit Parkinson-Syndromen zielgerichtet zu verbessern.
eLearningMorbus Parkinson


Das Auftreten von Schluckstörungen ist bei der Parkinson-Krankheit ein relevantes Problem. Wo liegen die Ursachen? Welche Möglichkeiten zur Diagnostik und Therapie gibt es?

Neben der medikamentösen Behandlung des Parkinsonsyndroms, sind Bewegungs- und Sprachübungen wichtige Bestandteile einer Behandlung. Bei fortgeschrittener Erkrankung werden mit Eskalationstherapien gute Ergebnisse erzielt.

Die neu etablierte E-Learning-Plattform "Online Pflegeschule Parkinson" vermittelt Wissen für eine gute pflegerische Versorgung. Hintergrund: Bei medizinischem Personal können fehlende Kenntnisse und Erfahrung im Umgang mit Symptomen, Verlauf und Medikation der Parkinson-Erkrankung unmittelbar zu einer Gefährdung der Betroffenen führen.
eLearning in der Springer Pflege Akademie
eLearningLeben mit MS


In der Therapie der MS gab es in den letzten zwei Jahrzehnten große Fortschritte. Mittlerweile ist der Verlauf der Erkrankung dank moderner Immuntherapien besser beeinflussbar, vorausgesetzt diese werden frühzeitig und konsequent eingesetzt. Das Nebenwirkungsmanagement sowie ein übergeordnetes Gesamttherapiekonzept sind wichtig für den langfristigen Erfolg.

Multiple Sklerose wird oft als die "Krankheit der 1.000 Gesichter" bezeichnet. Sie könnte außerdem "Krankheit der 1.000 Fragen" genannt werden. Dies gründet darin, dass einerseits sehr viel hinsichtlich der Krankheitsursache ungeklärt ist, andererseits sowohl die Patienten als auch Angehörige zahlreiche Fragen haben, die einer Antwort bedürfen.

Störungen des Sexuallebens werden je nach Studie zwischen 40 und 80% bei Frauen sowie 30 und 90% bei Männern mit Multipler Sklerose angegeben. Trotzdem schließen sich Sexualität, Kinderwunsch und Schwangerschaft bei MS im Allgemeinen nicht aus.
eLearning in der Springer Pflege Akademie
eLearningNeurologie


Die Parkinson-Erkrankung ist sehr komplex. Die Erkrankung erfordert kompetente fachliche Beratung und pflegerische Versorgung während des gesamten Verlaufs, vor allem aber in der Spätphase.

Etwa 1% der Bevölkerung ist von einer Epilepsie betroffen, damit ist die Erkrankung so häufig wie Diabetes. Pflegende sind bei der Behandlung von Menschen mit Epilepsie gefragt, wenn es um den Umgang mit der Erkrankung, um Anfallsbeobachtung und Bewältigung von Alltagssituationen geht.

Die als "Krankheit mit den tausend Gesichtern" bezeichnete Multiple Sklerose (MS) ist den entzündlichen Erkrankungen des zentralen Nervensystems (ZNS) zuzuordnen. Für die Pflege dieser Patienten gelten besondere Erfordernisse.
eLearning in der Springer Pflege Akademie