Praxisanleitung — Wissen
Sie möchten einen schnellen Überblick zu bestimmen Themen und Wissensgebieten erhalten? Nutzen Sie für den schnellen Einstieg unsere Vorschläge zu Inhalten aus den Springer Pflege Zeitschriften, Büchern und eLearning-Kursen.
ZeitschriftAusgewählte Beiträge
verfasst von: Marie-Jeannine Riefert, Prof. Dr. Harald Abele, Dr. phil. Joachim Graf
Erschienen in: HebammenWissen | Ausgabe 1/2024
Steigenden Anforderungen gerecht werden Aufgrund der Akademisierung der Hebammenausbildung muss auch die Praxisanleitung im Rahmen des Studiums neu ausgerichtet werden. Nur so können weiterhin qualitativ hochwertige praktische Lernerfahrungen geschaffen werden. In hohem Maße ist dies auch vom Qualifikationsprofil und den erworbenen Kompetenzen der Praxisanleitenden abhängig.
verfasst von: Prof. Dr. rer. med. Markus Wübbeler, Tammy Kirchner
Erschienen in: Heilberufe | Ausgabe 11/2023
Rahmenbedingungen setzen, Dynamiken nutzen Die Praxisanleitung ist ein zentrales Element in der Ausbildung wie im Studium - hier wird theoretisches Wissen mit praktischen Fertigkeiten verknüpft. Für einige Themen sind Gruppenanleitungen besonders gut geeignet. Allerdings erfordern sie vom Anleitenden intensive Vorbereitung und ein sensibles Gespür für den Einzelnen.
verfasst von: Kira Schawe
Erschienen in: Heilberufe | Ausgabe 11/2023
Ein Zwischenfazit nach knapp vier Jahren Generalistik Am 1. Januar 2020 sind das Pflegeberufegesetz (PflBG) und die zugehörige Pflegeberufe-Ausbildungs- und Prüfungsverordnung (PflAPrV) in Kraft getreten. Damit wurde ein neuer Ausbildungsberuf geschaffen, der anders strukturiert und inhaltlich aufgebaut ist als die bisherigen, und der generalistisch durchgeführt wird. Was hat sich dadurch in der Praxisanleitung verändert?
verfasst von: Dipl. Hdl. Sebastian Sydow, Sina Feuersträter
Erschienen in: Pflegezeitschrift | Ausgabe 11/2023
Praktisches Lernen wirkt auf Auszubildende motivierend und ermöglicht es, komplexe Themen verständlicher zu machen. Während in naturwissenschaftlichen Fächern Experimente bereits häufig eingesetzt werden, sind sie in der Pflegeausbildung aufgrund von Zeit- und Ressourcenmangel eher selten. Augmented Reality (AR)-Systeme könnten dies ändern. Im Gegensatz zu Virtual Reality (VR) ermöglichen AR-Brillen beispielsweise, virtuelle Objekte in die reale Umgebung einblenden zu lassen. So können in der Pflegeausbildung beispielsweise anatomische und physiologische Grundlagen plastisch vermittelt werden. Interaktive Apps und Patientensimulatoren ergänzen diesen Lernprozess. Auch wenn die Investitionskosten für ein AR-System hoch sind, lohnt es sich, da die Lernenden ein starkes Interesse daran zeigen.
verfasst von: Joyce Yaa-Dufie-Windrich
Erschienen in: Pflegezeitschrift | Ausgabe 10/2023
Die Ausbildung von Menschen während des laufenden Betriebs stellt eine anspruchsvolle planerische Herausforderung dar. Besonders kostspielig und problematisch wird es, wenn Auszubildende aufgrund mangelhaft organisierter Praxisanleitungen oder fehlender Ausbildungskonzepte ihren Job aufgeben. Oftmals stimmen die theoretischen Lehrinhalte der Pflegeschulen nicht mit den realen Anforderungen in der Pflegepraxis überein, was Frustration bei allen Beteiligten hervorruft. Die Verantwortlichen für die Ausbildung stehen daher vor der schwierigen Aufgabe, sinnvolle Ausbildungspläne und innovative Anleitungssequenzen zu entwickeln. Durch gut strukturierte und geplante Anleitungssequenzen in der Praxisanleitung lassen sich Unzufriedenheiten auf allen Seiten reduzieren.
verfasst von: Heike Kuczera, Prof. Dr. Ulrike Morgenstern
Erschienen in: Pflegezeitschrift | Ausgabe 1-2/2023
Der Umgang mit Fehlern bei Lernenden und Praxisanleitenden in der Pflegeausbildung ist entscheidend für den Lernprozess und das Lernklima. In der vorliegenden Arbeit wurde mittels einer systematischen Literaturrecherche untersucht, wie eine positiven Fehlerkultur die Kompetenzen der Auszubildenen in der Praxis stärken kann. Durch Erkenntnisse zum Fehlermanagement in der generalistischen Pflegeausbildung, in der Allgemeinbildung, der Luftfahrt und im Rettungswesen, konnten Handlungsempfehlungen für die Anleitung von Auszubildenden der Pflegeausbildung abgeleitet werden, in denen der Fokus auf dem Lernen aus Fehlern liegt. Diskutiert wird, wie eine nachhaltige Implementierung einer positiven Fehlerkultur in die Praxisanleitung gelingen kann.
verfasst von: Prof. Dr. rer. med Markus Wübbeler, Tammy Kirchner
Erschienen in: Pflegezeitschrift | Ausgabe 5/2022
Praxisanleitungen in der klinischen Versorgung dienen dazu, Studierenden und Schüler*innen gezielt an die notwendigen Fertigkeiten heranzuführen. Nicht immer haben Praxisanleitende dabei das Privileg, sich in einer 1:1 Situation wiederzufinden, häufig findet die Anleitung in Schüler- bzw. Studierendengruppen statt. Welche Grundprinzipien können uns bei der Gestaltung einer effektiven Lernsituation unterstützen? Der Artikel versucht, einige Grundprinzipen zu identifizieren, die bei der Planung und Umsetzung von Gruppenanleitungen sinnvoll sind und helfen, den Lernfortschritt auch bei größeren Anleitungsgruppen sicherzustellen.
verfasst von: Melanie Hane, Dr. Veronika Anselmann, Prof. Dr. Steve Strupeit
Erschienen in: Pflegezeitschrift | Ausgabe 1-2/2022
Die vorgestellte Studie bezieht sich auf Praxisanleitungen als professionell geplante, zielgerichtete Situationen für die Vermittlung von Fähigkeiten, Wissen und Einstellungen in der praktischen Pflegeausbildung. Diese Lernumgebungen zielen darauf ab, Kompetenzen zur Durchführung spezifischer pflegerischer Interventionen durch gezielte und geplante Anleitung an Auszubildende zu vermitteln. Um diese Situationen aus der Sicht der Auszubildenden zu beschreiben, wurde eine Interviewstudie mit 13 Lernenden der Gesundheits- und Krankenpflege durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen anhand der unterschiedlichen Komponenten der Lernumgebung unter anderem die verschiedenen Inhalte der Praxisanleitung wie auch die Bedeutung des Praxisanleitenden als role model auf.
verfasst von: Katharina Lüftl, Prof. Dr. Andrea Kerres, Christiane Wissing
Erschienen in: Pflegezeitschrift | Ausgabe 9/2021
Um einen adaptiven Stil der Praxisanleitung umzusetzen, benötigen Praxisanleitende Unterstützung. Im vorliegenden Beitrag wird deshalb exemplarisch aufgezeigt, welchen Beitrag Hochschulen im Rahmen der Lernortkooperation leisten können, damit Praxisanleitende aus dem Curriculum der hochschulischen Pflegeausbildung Schlussfolgerungen für die Gestaltung von Anleitungssituationen ziehen können. Auch Rahmenbedingungen für einen konstruktiven Umgang mit Heterogenität werden aufgezeigt.
verfasst von: Prof. Dr. Andrea Kerres, Christiane Wissing, Prof. Dr. Anita Hausen, Prof. a.D. Dr. Johannes Kemser
Erschienen in: Pflegezeitschrift | Ausgabe 6/2021
Patientenbezogene Fallbesprechungen sind aus dem Bereich des Qualitätsmanagements bekannt: Ausgewählte Fälle werden im erweiterten Kollegenkreis vorgestellt und mit dem Ziel diskutiert, gemeinsam Lösungsstrategien hinsichtlich der Versorgungssituation zu entwickeln. Diese Methode hält nun auch in den Pflegeschulen Einzug. In dem von uns entwickelten Modul zur Identitätsbildung von Praxisanleitung spielt die Praxisanleitung in Gestalt von Pflege dual Studierenden im neunten Semester mit ihrer pflegerischen Expertise eine tragende Rolle in dieser Fallbesprechung. Pandemiebedingt wurde das Modul virtuell durchgeführt, welches jedoch nicht in diesem Beitrag thematisiert wird.
verfasst von: Christiane Wissing, Susanne Steinigen
Erschienen in: Pflegezeitschrift | Ausgabe 4/2021
In der Ausbildung lernen die Auszubildenden bzw. die Studierenden an den Lernorten Schule und Praxis. Dabei kann die Berufswirklichkeit trotz handlungsorientierter Unterrichtsgestaltung am theoretischen Lernort nicht vollständig abgebildet werden (DBR 2017: 7). Am praktischen Lernort dagegen fehlt oft eine didaktische Struktur sowie eine anschließende Reflexion. Der Fokus liegt in der Schule auf dem expliziten Wissenserwerb, an den praktischen Lernorten wird erfahrungsbasiert gelernt (impliziter Wissenserwerb). Ziel dieses Artikels ist es, ein praktisches Beispiel der Methode Problemorientiertes Lernen (POL) in der Praxisanleitung anhand einer konkreten Anleitungssituation zu geben.
BuchPraxisanleitung in der Pflege
So leiten Sie Lernende und Studierende in der Pflege kompetent an!
Dieses Fachbuch richtet sich an alle Praxisanleiter und Mentoren in der Pflege, die für eine gute Einarbeitung und Begleitung von Schülern oder neuen Mitarbeitern verantwortlich sind.
Als Praxisanleiter sind Sie als Pflegespezialist und Pädagoge gefordert. Die erfahrene Autorin vermittelt Ihnen alle wichtigen Inhalte, um diese Aufgaben erfolgreich zu meistern. Gestalten Sie den schwierigen Prozess des Theorie-Praxistransfers positiv und prägen Sie Auszubildende und neue Mitarbeiter durch fachliche und emotionale Kompetenz. Gute Gesprächstechniken, sicheres Auftreten und Handeln auch in Konfliktsituationen führen zu einer guten Zusammenarbeit und bereichern das gesamte Team. Hier finden Sie konkrete Tipps aus verschiedenen Situationen, Schüler zu motivieren und zu fördern.
verfasst von: Ruth Mamerow
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
BuchDer Praxisanleiter im Rettungsdienst
In diesem Buch findet sich das Wesentliche über die Ausbildung des Praxisanleiters. Das Werk wendet sich an alle Notfallsanitäter, die diese berufspädagogische Zusatzqualifikation für eine Tätigkeit an Lehrrettungswachen anstreben. Aber auch Lehrrettungsassistenten, die sich zum Praxisanleiter weiterbilden möchten oder für bereits tätige Praxisanleiter, ebenso wie für Dozenten im Rettungsdienst, ist das Buch hervorragend geeignet. Das Werk zeigt anschaulich und praxisnah alle relevanten berufspädagogischen Themen für die erfolgreiche Ausbildungs- und Unterrichtstätigkeit und berücksichtigt dabei auch die neuen Anforderungen nach dem Notfallsanitätergesetz (NotSanG) sowie der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter (NotSan-APrV).
verfasst von: Steffen Pluntke
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
eLearningPFLEGE KOLLEG 2023/20 _Anleiten in der Praxis
Am 1. Januar 2020 sind das Pflegeberufegesetz (PflBG) und die zugehörige Pflegeberufe-Ausbildungs- und Prüfungsverordnung (PflAPrV) in Kraft getreten. Damit wurde ein neuer Ausbildungsberuf geschaffen, der anders strukturiert und inhaltlich aufgebaut ist als die bisherigen, und der generalistisch durchgeführt wird. Was hat sich dadurch in der Praxisanleitung verändert?
Seit jeher stellt sich die Frage nach dem Verantwortlichen, wenn ein Fehler in der Ausbildung passieren sollte und dadurch Patienten Schaden erleiden. Die gesetzlichen Regelungen haben zur Folge, dass auch in der praktischen Ausbildung der Heilberufe die Praxisanleiter*innen erhöhte Verantwortung haben.
Die Praxisanleitung ist ein zentrales Element in der Ausbildung wie im Studium – hier wird theoretisches Wissen mit praktischen Fertigkeiten verknüpft. Für einige Themen sind Gruppenanleitungen besonders gut geeignet. Allerdings erfordern sie vom Anleitenden intensive Vorbereitung und ein sensibles Gespür für den Einzelnen.
eLearning in der Springer Pflege Akademie
eLearningPFLEGE KOLLEG 2019/15 _Praxisanleitung
Aller Anfang ist schwer, besonders wenn es für die Auszubildenden an die Umsetzung des theoretisch Erlernten in die Praxis geht. Doch auch die Praxisanleiter benötigen Raum, um eine qualitativ hochwertige Ausbildung zu bieten. Denn Praxisanleitung sollte nicht einfach so nebenbei geschehen.
In den Kliniken Ostalb am Standort Stauferklinikum Schwäbisch Gmünd in Mutlangen gibt es seit 2011 die PraxisAnleiterVisite (PAV). Ein Konzept, das für ein erfolgreiches lernortübergreifendes Modell zum Erwerb von Fallverstehen und Reflexionsfähigkeit steht.
Mit dem Pflegeberufegesetz wird es eine Zäsur bei der Praxisanleitung geben. Die Anforderungen steigen deutlich. In einer guten Position ist die Medizinische Hochschule Hannover (MHH): Sie erfüllt die neuen gesetzlichen Anforderungen bereits.
eLearning in der Springer Pflege Akademie
eLearningRefresher Praxisanleitung