Wundversorgung — Wissen
Sie möchten einen schnellen Überblick zu bestimmen Themen und Wissensgebieten erhalten? Nutzen Sie für den schnellen Einstieg unsere Vorschläge zu Inhalten aus den Springer Pflege Zeitschriften, Büchern und eLearning-Kursen.
ZeitschriftAusgewählte Beiträge
verfasst von: PD Dr. med. Ingo Königs, Dr. med. Miriam Fattouh, Prof. Dr. med. Konrad Reinshagen
Erschienen in: Pflegezeitschrift | Ausgabe 10/2023
Die Reifung der Narbe kann Monate bis Jahre dauern. Dieser Prozess und die Möglichkeit einer pathologischen Narbenbildung hängen auch von der genetischen Disposition, der Ethnie und dem Hauttyp ab und werden von der Verletzungsart, von der Belastung der Narbe und der Körperregion beeinflusst. Daher sollte ein Therapieplan stets individuell erstellt werden. Regelmäßige Kontrollen mit der Möglichkeit der Therapieadaptation sind entscheidend.
verfasst von: Prof. Dr. Klaus Hager
Erschienen in: ProCare | Ausgabe 8/2023
Nicht sicher klassifizierbare Dekubitalgeschwüre
verfasst von: Prof. Dr. med. Joachim Dissemond, Anke Bültemann, Veronika Gerber, Martin Motzkus, Dr. med. Karl Christian Münter, Priv.-Doz. Dr. med. Cornelia Susanne Erfurt-Berge
Erschienen in: Pflegezeitschrift | Ausgabe 5/2023
Die in der Wundbehandlung verwendete Nomenklatur ist interdisziplinär und interprofessionell sehr unterschiedlich. Daher ist es ein Anliegen der Fachgesellschaft Initiative Chronische Wunde (ICW) e.V., bislang unklare Begriffe eindeutig und nachvollziehbar zu beschreiben. Als Débridement chronischer Wunden bezeichnet die ICW die Entfernung von anhaftendem, abgestorbenem Gewebe, Krusten oder Fremdkörpern aus Wunden. Für eine kombinierte oder sukzessive Therapie eignen sich mehrere Methoden. Bei der Entscheidung darüber, welche Therapie zum Einsatz kommt, ist eine Vielzahl individuell unterschiedlicher Faktoren in Abhängigkeit von den Patienten, aber auch von den Therapeuten zu berücksichtigen. Die Entscheidung für eine Methode sollte jeweils gemeinsam mit den Patienten getroffen und adäquat dokumentiert werden.
verfasst von: Univ.-Prof. Dr. Sabine Bohnet-Joschko, Lara Schmidt
Erschienen in: Pflegezeitschrift | Ausgabe 5/2023
Die Versorgung von komplexen und insbesondere chronischen Wunden erfordert neben medizinischer und pflegefachlicher Expertise ein hohes Maß an sektoren- und professionsübergreifender Kommunikation und Kooperation. Die zeitintensive und detailreiche Dokumentation ist somit eine besondere Herausforderung für Pflegefachkräfte und Einrichtungen im Gesundheitswesen. Für betroffene Patienten führen chronische Wunden durch Schmerzen und häufigen Verbandswechsel zu erheblichen Belastungen und Einschränkungen der Lebensqualität. Gleichzeitig verursacht die Wundversorgung direkte und indirekte Kosten in Milliardenhöhe. Die gute Nachricht: Der medizinisch-technische Fortschritt und die Digitalisierung verbessern die Versorgung und versprechen Entlastung für die Gesundheitsprofessionen.
verfasst von: Gerhard Schröder
Erschienen in: Heilberufe | Ausgabe 4/2023
Dekubitalulcera sind wahrscheinlich so alt wie die Menschheit Bereits aus dem alten Ägypten wird von einer Prinzessin berichtet, die vermutlich an Blutkrebs erkrankt war und infolge der Immobilität ein großes Druckgeschwür am Kreuzbein erlitten hatte. Aber auch heute ist Dekubitus in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen immer noch ein Thema.
verfasst von: Dr. Justin Gabriel Schlager
Erschienen in: ProCare | Ausgabe 4/2023
Wunden richtig beurteilen und behandeln
verfasst vonPD Dr. Dirk Sollte, Prof. Dr. Martin Storck
Erschienen in: ProCare | Ausgabe 3/2023
Die in der Wundbehandlung verwendete Nomenklatur ist interdisziplinär und interprofessionell sehr unterschiedlich. Daher ist es ein Anliegen der Fachgesellschaft Initiative Chronische Wunde (ICW) e.V., bislang unklare Begriffe eindeutig und nachvollziehbar zu beschreiben. Als Débridement chronischer Wunden bezeichnet die ICW die Entfernung von anhaftendem, abgestorbenem Gewebe, Krusten oder Fremdkörpern aus Wunden. Für eine kombinierte oder sukzessive Therapie eignen sich mehrere Methoden. Bei der Entscheidung darüber, welche Therapie zum Einsatz kommt, ist eine Vielzahl individuell unterschiedlicher Faktoren in Abhängigkeit von den Patienten, aber auch von den Therapeuten zu berücksichtigen. Die Entscheidung für eine Methode sollte jeweils gemeinsam mit den Patienten getroffen und adäquat dokumentiert werden.
verfasst von: Astrid Probst
Erschienen in: Heilberufe | Ausgabe 9/2022
Bewährtes und Innovatives Um Wunden erfolgreich zu therapieren, bleiben das interdisziplinäre Team und eine korrekte Diagnose entscheidend. Darüber hinaus ist neben einer Reihe etablierter Therapien die lokale Behandlung mit kaltem Plasma eine innovative Möglichkeit.
verfasst von: Norbert Kolbig
Erschienen in: Heilberufe | Ausgabe 6/2022
Ursachen und Therapieoptionen Beim Anamnesegespräch geben die meisten Menschen mit einer chronischen Wunde an, dass sie besonders unter dem Wundschmerz leiden. Viele Betroffene beklagen, dass der Wundschmerz ihre täglichen Aktivitäten einschränkt und die Lebensqualität deutlich reduziert.
verfasst von: Thomas Johann Gehr, PD Dr. Ellen Freiberger, Sylvie Lamotte
Erschienen in: Pflegezeitschrift | Ausgabe 4/2022
In dieser explorativen Querschnittsanalyse wurden die Daten von 41 Patienten mit Wunden untersucht, die in der TIGER-Studie (n=244) in einem Akutkrankenhaus rekrutiert wurden. Eine akute Wunde (aW) hatten 19 Patienten und 22 Patienten eine chronische Wunde (cW). Die beiden Gruppen wurden bezüglich der sozio-demographischen Daten, eines multidimensionalen Assessments sowie der wundbezogenen Lebensqualität (Wound-QoL) miteinander verglichen. Zwischen der aW- und der cW-Gruppe zeigte sich ein signifikanter Unterschied hinsichtlich Geschlecht und Wohnsituation. Patienten mit cW waren signifikant stärker in der Alltagsbewältigung und der Lebensqualität eingeschränkt. Insbesondere alleinlebende Männer waren von cW betroffen. Die Betreuung dieser spezifischen Patientenpopulation sollte einen ganzheitlichen multidimensionalen Ansatz verfolgen.
verfasst von: Norbert Kolbig
Erschienen in: Heilberufe | Ausgabe 12/2021
Grenze zwischen Wunde und intaktem Gewebe Zur Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit chronischen Wunden und zur schnelleren Wundheilung bedarf es der Pflege des Wundrands und der Umgebungshaut.
Extrakorporale Stoßwellentherapie als Ergänzung im Therapiekonzept
verfasst von: PD Dr. Rainer Mittermayr, Dr. Nicolas Haffner, Dr. Wolfgang Schaden
Erschienen in: ProCare | Ausgabe 8/2021
Chronische Wunden führen für die Betroffenen und ihr direktes Umfeld in der Regel zu starken physischen und psychischen Belastungen. Auch für Behandelnde sind sie immer noch eine große Herausforderung, und ihre direkten und indirekten Kosten belasten das Gesundheitssystem erheblich. Im Traumazentrum Wien wird die Extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) im Rahmen einer prospektiv, nicht-kontrollierten offenen klinischen Studie seit 2004 als Therapie bei subakuten und chronischen Wunden angewendet — mit konstant guten Ergebnissen. Damit ist sie eine gute additive physikalische Methode. Eine Behandlung der zugrundeliegenden Pathologie ist aber weiterhin essenziell.
Nahtdehiszenz, Abszess, Mazeration
verfasst von: Ute Marienfeld
Erschienen in: ProCare | Ausgabe 6-7/2021
BuchWundversorgung von A–Z
Schnelle Informationen aus der Kitteltasche!
Dieses Buch richtet sich an Pflegepersonen, Ärzte und andere beteiligte Berufsgruppen und bietet prägnante Antworten zu allen gängigen Fragen und Begriffen der Wundversorgung.Chronische Wunden stellen für Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime und ambulante Pflegedienste erhebliche Versorgungsprobleme dar. Die erfahrenen Autorinnen liefern Ihnen Fachbegriffe, Präparate und Hintergrundwissen zu den wichtigsten Themen. Durch die alphabetische Struktur finden Sie schnell die gesuchten Inhalte. So werden Sie professionell in der Beurteilung und Behandlung von Wunden.
herausgegeben von: Christine von Reibnitz, Anette Skowronsky
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
eLearningDekubitus, Ulcus Cruris, Diabetisches Fußsyndrom: Behandeln nach aktuellen Standards
eLearningExpertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden Klinik, Stand Januar 2023
Frau Lei hat ein Ulcus cruris venosum am linken Bein. Sie kratzt sich und möchte den Verbandsschuh nicht tragen.
eLearning in der Springer Pflege Akademie
eLearningDekubitusprophylaxe Klinik
Sie übernehmen Herrn Liebig, 86 Jahre, mit Abklärung eines Schwächeanfalls.
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eLearningExpertenstandard Dekubitusprophylaxe Klinik
Sie übernehmen Frau Meier, 81 Jahre, von der Intensivstation. Sie benötigt viel Hilfe, vor allem bei der Mobilisation und Bewegung.
eLearning in der Springer Pflege Akademie
eLearningExpertenstandard Dekubitusprophylaxe Pflegeheim
Herr Tiedke wird auf einer Trage in die Einrichtung gebracht. Sie begrüßen Herrn Tiedke, der jedoch einen unsicheren Eindruck vermittelt.
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