HebammenWissen: Expertise — Evidenz — Erfahrung
Hebammen befunden, beurteilen und begleiten Schwangerschaften, Geburten und Wochenbetten. Ihre Einschätzungen und Ratschläge sind für werdende Eltern dabei sehr wichtig. Dafür ist jedoch fundiertes und aktuelles Wissen rund um Praxis und Beruf unabdingbar. Das liefert die Fachzeitschrift HebammenWissen und richtet sich dabei an Hebammen, Studierende der Hebammenkunde, Hebammenwissenschaftlerinnen, Dozentinnen sowie Still- und Laktationsberaterinnen. Die Zeitschrift erscheint sechsmal im Jahr.
In HebammenWissen verknüpfen renommierte Autor*innen in ihren Fachbeiträgen medizinisches Hintergrundwissen mit evidenzbasiertem Hebammenwissen und unterstützen so den Theorie-Praxis-Transfer. Im Fokus steht dabei die Akademisierung des Hebammenberufes mit ihren Herausforderungen, Umstrukturierungen und Möglichkeiten.
Das Themenspektrum reicht von der professionellen und evidenzbasierten Schwangerenvor- und -nachsorge über Geburt und Wochenbett, Krankheitsbilder bei Mutter und Kind, Säuglingspflege, Informationen zu Babys erstem Lebensjahr bis zu Tipps für Fort- und Weiterbildung, Beruf und Studium.
Skills Lab, hybride Lehrmethoden und Didaktik – auch an die Praxisanleitung werden neue Anforderungen und Ansprüche gestellt. Nicht zuletzt wegen der Akademisierung. Sowohl Lernende als auch Lehrende sind hier sehr gefordert, den Überblick zu behalten. HebammenWissen informiert über neue Möglichkeiten und wie Sie für sich das Beste daraus ziehen können.
Aktuelle Meldungen, Interviews, Hintergrundberichte und Reportagen vervollständigen das Angebot für alle Hebammen. Zusätzliche Informationen zu Produkten aus der Industrie runden das Angebot ab.
Aktuelle Ausgabe
Zeitschrift
HebammenWissen 3/2024: Schmerz
Tipps der Redaktion
Die Geburt ist ein komplexes Ereignis, das durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird. Der Schmerz spielt dabei eine besondere Rolle. Um gebärende Frauen optimal zu betreuen, sollte ein spezifisches Schmerzassessment gemacht werden. Den Anfang sollte dabei eine ausführliche Anamnese machen – und zwar vor dem Einsetzen der Geburt. Zum Beitrag
Die Schmerzreaktion bei Neugeborenen äußert sich in einer Vielzahl von physiologischen und physischen Reaktionen. Nur wer sie kennt und richtig einordnen kann, kann entsprechende schmerzstillende Maßnahmen durchführen. Bei routinemäßigen Prozeduren wie die sehr schmerzhafte Blutabnahme aus der Ferse, eignen sich pharmakologische Maßnahmen nicht. Natürliche schmerzstillende Interventionen wie Stillen, Pucken und Bonden können dann zum Einsatz kommen. Aber auch die Anwesenheit der Eltern hat einen positiven Effekt auf das Empfinden der Neugeborenen und sollte in den Stationsabläufen berücksichtigt werden. Zum Beitrag
HebammenWissen — frühere Ausgaben
Das komplette HebammenWissen Zeitschriftenarchiv finden Sie auf springerpflege.de. Die früheren Ausgaben ab 3/2022 finden Sie auch hier.