HebammenWissen — frühere Ausgaben
Die aktuelle Ausgabe der HebammenWissen finden Sie auf der HebammenWissen Übersichtsseite. Das komplette Zeitschriftenarchiv finden Sie auf springerpflege.de. Frühere Ausgaben ab 3/2022 finden Sie hier.
Zeitschrift
HebammenWissen 6/2023: Trauma & Gewalt
Tipps der Redaktion

Häusliche Gewalt kann jede Frau betreffen – gerade in der Schwangerschaft oder kurz nach der Geburt eskaliert die Situation in der Partnerschaft besonders häufig. Achtet die betreuende Hebamme aufmerksam auf Gefahrensignale, kann sie Betroffene dabei unterstützen, die passende Hilfe zu bekommen. Zum Beitrag

Verloskundige bedeutet im Altniederländischen „weise Frau“. Eine schöne Umschreibung für einen Beruf, der in den Niederlanden auf eine lange Tradition zurückblicken kann und auch heute noch ein hohes Ansehen genießt. Warum das so ist und wo es bei unseren Nachbarinnen hapert lesen Sie im dritten Teil der Serie „Arbeiten international“!
Zeitschrift
HebammenWissen 5/2023: Wochenbett
Tipps der Redaktion

Die ersten Wochen nach der Geburt eines Kindes sind eine sensible Zeit, in der viele Mütter starke Stimmungsschwankungen durchleben. Wie aber grenzt man das normale Gefühlschaos von einer postpartalen Depression ab? Im Beitrag „Tränen, Trauer, Turbulenzen“ erfahren Sie, wie Sie die Unterschiede erkennen können. Zum Beitrag

Opioide sind fester Bestandteil der Schmerztherapie. In der klinischen Geburtshilfe ist es üblich, ihre Verabreichung an Hebammen zu delegieren. Pharmakologische Grundkenntnisse sind deshalb unerlässlich. Im Beitrag „Opioide zur Wehenanalgesie im Kreißsaal“ erhalten Sie einen Überblick über Darreichung, Wirkung und Besonderheiten der Substanzen.
Zeitschrift
HebammenWissen 4/2023: Nachhaltigkeit
Tipps der Redaktion

Der Klimawandel und die Umweltzerstörung bringen Hitzewellen, Stürme und zunehmende Luftverschmutzung mit sich. Dies hat gravierende gesundheitliche Auswirkungen, vor allem für Mädchen und Frauen. Im Beitrag „Klima- und Umweltkrise: Gefahr für Mutter und Kind“ wird deutlich, dass effektiver Klimaschutz auch bedeutet, die Geschlechtergerechtigkeit zu fördern. Zum Beitrag

WeUnter dem Motto „Arbeiten international“ nehmen wir Sie mit auf eine Reise rund um die Welt. Nächster Halt: Hongkong! In der pulsierenden Metropole legt man großen Wert auf die Unterstützung und Begleitung von Frauen während der gesamten Schwangerschaft. Dafür werden alle Register gezogen: Chinesische Bräuche ergänzen die fortschrittlichen Methoden der modernen Welt. Im Beitrag „Hongkong: Arbeiten zwischen Tradition und Moderne“ erfahren Sie mehr!“.
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HebammenWissen 3/2023: Ernährung
Tipps der Redaktion

Immer mehr Menschen ernähren sich vegetarisch oder vegan. So ist es nicht verwunderlich, dass viele Frauen sich wünschen, ihre Ernährungsweise auch während der Schwangerschaft beizubehalten. Doch ist das ohne Gefährdung des Ungeborenen überhaupt möglich? Die Autorinnen des Beitrags „Muss ich jetzt doch wieder Fleisch essen?“ erklären, wie Hebammen durch individuelle Ernährungsberatung einer Unterversorgung mit relevanten Nährstoffen vorbeugen können.

Wer haftet, wenn durch eine Unachtsamkeit oder Fehlentscheidung eines Studierenden die Mutter oder ihr Kind Schaden nimmt? Eine Frage, auf die es keine pauschale Antwort gibt. Welche Pflichten Studierende zu erfüllen haben, worauf Praxisanleitende bei der Beurteilung von Studierenden achten sollten und wie sich eine offene Fehlerkultur auf die Kommunikation zwischen Praxisanleitung und Lernenden auswirkt, lesen Sie im Beitrag „Wer haftet in der Anleitung?“.
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HebammenWissen 2/2023: Geburten begleiten
Tipps der Redaktion

Der Übergang von der Schwangerschaft zur Geburt kann über viele Stunden – manchmal sogar Tage – andauern. So unterschiedlich wie die Dauer der Latenzphase sind auch die Bedürfnisse der Gebärenden währenddessen. Diese zu erkennen und die richtige Hilfestellung zu geben, kann entschiedenen Einfluss auf den Geburtsverlauf haben. Welche Empfehlungen die S3-Leitlinie zur vaginalen Geburt am Termin für eine individuelle und ganzheitliche Versorgung gibt, lesen Sie im Beitrag „Die Latenzphase ist entscheidend für die Geburt“.

Luftverschmutzung, hohe Temperaturen, extreme Wetterlagen – der Klimawandel ist eine globale Herausforderung. Doch wie wirkt er sich auf die Gesundheit der Weltbevölkerung aus? Mit dieser Frage beschäftigt sich das wissenschaftliche Konzept Planetary Health. Zahlreiche Untersuchungen konnten zeigen, dass insbesondere Frauen und Kinder von den negativen Umwelteinflüssen betroffen sind. Welche potenziellen Handlungsfelder sich daraus für Hebammen und Gynäkolog*innen ergeben, zeigt der Beitrag „Klima, Krise, Konzeption: Der ganzheitliche Blick“.
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HebammenWissen 1/2023: Hautpflege
Tipps der Redaktion

Die Haut von Neugeborenen hat besondere Bedürfnisse und benötigt eine andere Art der Pflege – doch wie genau diese Pflege aussehen sollte, darum ranken sich viele Mythen. Nicht immer fällt es leicht, die aktuellen Erkenntnisse aus der Forschung mit den über Generationen weitergegebenen Erfahrungen in Einklang zu bringen und diese an die frischgebackenen Eltern zu vermitteln. Im Beitrag „Wieviel Hautpflege brauchen Neugeborene?“ lesen Sie eine kritische Bestandsaufnahme des Wissens rund um die empfindliche Babyhaut.

Haustiere bereichern den Alltag des Menschen auf vielfältige Art und Weise: der engen Bindung zum tierischen Mitbewohner wird sogar ein positiver Effekt auf die psychische und körperliche Gesundheit nachgesagt. Doch Katzen, Hunde, Heimnager und Co. können auch Krankheiten, sogenannte Zoonosen, übertragen – besonders für Schwangere kann das gefährlich werden. Mit einfachen Maßnahmen können werdende Eltern das Infektionsrisiko jedoch minimieren. Im Beitrag „Gefahren aus dem Reich der Tiere“ finden Sie einen Überblick über verschiedene Zoonosen, ihre Risiken und wie eine Ansteckung vermieden werden kann.
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HebammenWissen 4/2022: Besondere Umstände
Tipps der Redaktion

Ob Arzt-, Hebammenserien oder Krimis: Geburten sind ein beliebtes Motiv in Film und Fernsehen. Damit ihre Darstellung korrekt ist, betreut Hebamme Andrea Sturm nicht nur werdende Mütter und Väter in der Praxis, sondern auch Schauspielerinnen am Filmset. Sie wollen mehr über die Arbeit als Hebamme hinter der Kamera erfahren? Wie Andrea Sturm zu diesem Job kam und was sie beachten muss, wenn sie für Authentizität bei Geburtsszenen sorgt, lesen Sie im vollständigen Beitrag in HebammenWissen 4/2022.

Viele Menschen wünschen sich Kinder für ein erfülltes Familienleben. Menschen mit Behinderung bilden da keine Ausnahme. Je nach Ausmaß der Behinderung fallen die Hürden für eine Elternschaft jedoch ganz unterschiedlich aus: Betroffenen begegnen gesellschaftliche Vorbehalte, räumliche wie kommunikative Barrieren oder erschwerte Bedingungen nach der Geburt. Wie Hebammen werdende Eltern mit Handicap begleiten können und welche zusätzlichen Unterstützungswege es gibt, erfahren Sie im vollständigen Beitrag in HebammenWissen 4/2022!
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HebammenWissen 3/2022: Trauer, Trost & Sternenkinder | Begleitung in der palliativen Geburtshilfe
Tipps der Redaktion

Perinatale Palliativmedizin ist ein interprofessionelles und -disziplinäres Versorgungsangebot an der Schnittstelle von Pränataldiagnostik, Geburtshilfe, Neonatologie und pädiatrischer Palliativmedizin. Sie beginnt mit der vorgeburtlichen Diagnosestellung einer lebensverkürzenden fetalen Erkrankung. Im Rahmen eines mehrzeitigen, non-direktiven Beratungsprozesses werden die betroffenen Familien befähigt, eine Entscheidung auf der Grundlage ihres Werteverständnisses, ihrer Lebenssituation und im Sinne ihres Kindes treffen zu können. Mehr dazu lesen Sie in der HebammenWissen 3/2022.

Außerklinische Geburten versprechen eine individuelle Betreuung. Aber nur 2% der Geburten in Deutschland finden außerhalb der Klinik statt, weil allzu oft die werdenden Eltern in Sorge vor einer unzureichenden medizinischen Versorgung sind. Eine zentrale Aufgabe von Hebammen ist deshalb die Beratung zum "richtigen" Geburtsort. Ziel ist es, den Wunsch der Gebärenden so zu unterstützen, dass vor dem Hintergrund individueller Risiken ein maximal möglicher Konsens gefunden wird und eine qualitätsgesicherte Betreuung sichergestellt werden kann.