HebammenWissen — frühere Ausgaben
Die aktuelle Ausgabe der HebammenWissen finden Sie auf der HebammenWissen Übersichtsseite. Das komplette Zeitschriftenarchiv finden Sie auf springerpflege.de. Frühere Ausgaben ab 3/2022 finden Sie hier.
Zeitschrift
HebammenWissen 4/2024: Rund um die Milch
Tipps der Redaktion
Wenn die Gewichtsentwicklung eines gestillten Säuglings nicht wie erwartet verläuft, wird oft zur Zufütterung geraten. Eine gute Stillberatung wäre jedoch meistens hilfreicher. Denn die einfühlsame Begleitung durch die Hebamme kann entscheidend sein, um diese schwierige Phase zu überstehen – und auch, um keine übereilten Entscheidungen zu treffen. Zum Beitrag
Selbst erfahrende Autor*innen kennen die Angst vor dem leeren Blatt oder das Problem der Schreibblockade – für Studierende, die noch am Anfang ihrer wissenschaftlichen Laufbahn stehen, sind solche Hürden daher umso verständlicher. Mit den richtigen Techniken können diese jedoch erfolgreich überwunden werden. Zum Beitrag
Zeitschrift
HebammenWissen 3/2024: Schmerz
Tipps der Redaktion
Die Geburt ist ein komplexes Ereignis, das durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird. Der Schmerz spielt dabei eine besondere Rolle. Um gebärende Frauen optimal zu betreuen, sollte ein spezifisches Schmerzassessment gemacht werden. Den Anfang sollte dabei eine ausführliche Anamnese machen – und zwar vor dem Einsetzen der Geburt. Zum Beitrag
Die Schmerzreaktion bei Neugeborenen äußert sich in einer Vielzahl von physiologischen und physischen Reaktionen. Nur wer sie kennt und richtig einordnen kann, kann entsprechende schmerzstillende Maßnahmen durchführen. Bei routinemäßigen Prozeduren wie die sehr schmerzhafte Blutabnahme aus der Ferse, eignen sich pharmakologische Maßnahmen nicht. Natürliche schmerzstillende Interventionen wie Stillen, Pucken und Bonden können dann zum Einsatz kommen. Aber auch die Anwesenheit der Eltern hat einen positiven Effekt auf das Empfinden der Neugeborenen und sollte in den Stationsabläufen berücksichtigt werden. Zum Beitrag
Zeitschrift
HebammenWissen 1/2024: Sexualität
Tipps der Redaktion
Hebammen begegnen alltäglich den unterschiedlichsten Paaren. Eines haben sie alle gemeinsam: Sie befinden sich in einer kritischen Lebensphase, in der ihr Alltag grundlegenden Veränderungen unterworfen ist. Das Paar beschäftigen dann viele Fragen, nicht nur in Bezug auf ihren Nachwuchs, sondern auch zur eigenen Partnerschaft, Sexualität und Liebe – besonders dann, wenn es anfängt zu kriseln. Zum Beitrag
Wenn ein Baby plötzlich verstirbt, ist die Ursache meist unklar. Die Diskussion, ob das gemeinsame Schlafen im Elternbett ein unabhängiger Risikofaktor ist, wird seit Langem kontrovers geführt – nicht zuletzt aufgrund der uneinheitlichen Empfehlungen von Expert*innen. Zum Beitrag
Zeitschrift
HebammenWissen 6/2023: Trauma & Gewalt
Tipps der Redaktion
Häusliche Gewalt kann jede Frau betreffen – gerade in der Schwangerschaft oder kurz nach der Geburt eskaliert die Situation in der Partnerschaft besonders häufig. Achtet die betreuende Hebamme aufmerksam auf Gefahrensignale, kann sie Betroffene dabei unterstützen, die passende Hilfe zu bekommen. Zum Beitrag
Verloskundige bedeutet im Altniederländischen „weise Frau“. Eine schöne Umschreibung für einen Beruf, der in den Niederlanden auf eine lange Tradition zurückblicken kann und auch heute noch ein hohes Ansehen genießt. Warum das so ist und wo es bei unseren Nachbarinnen hapert lesen Sie im dritten Teil der Serie „Arbeiten international“!
Zeitschrift
HebammenWissen 5/2023: Wochenbett
Tipps der Redaktion
Die ersten Wochen nach der Geburt eines Kindes sind eine sensible Zeit, in der viele Mütter starke Stimmungsschwankungen durchleben. Wie aber grenzt man das normale Gefühlschaos von einer postpartalen Depression ab? Im Beitrag „Tränen, Trauer, Turbulenzen“ erfahren Sie, wie Sie die Unterschiede erkennen können. Zum Beitrag
Opioide sind fester Bestandteil der Schmerztherapie. In der klinischen Geburtshilfe ist es üblich, ihre Verabreichung an Hebammen zu delegieren. Pharmakologische Grundkenntnisse sind deshalb unerlässlich. Im Beitrag „Opioide zur Wehenanalgesie im Kreißsaal“ erhalten Sie einen Überblick über Darreichung, Wirkung und Besonderheiten der Substanzen.
Zeitschrift
HebammenWissen 4/2023: Nachhaltigkeit
Tipps der Redaktion
Der Klimawandel und die Umweltzerstörung bringen Hitzewellen, Stürme und zunehmende Luftverschmutzung mit sich. Dies hat gravierende gesundheitliche Auswirkungen, vor allem für Mädchen und Frauen. Im Beitrag „Klima- und Umweltkrise: Gefahr für Mutter und Kind“ wird deutlich, dass effektiver Klimaschutz auch bedeutet, die Geschlechtergerechtigkeit zu fördern. Zum Beitrag
WeUnter dem Motto „Arbeiten international“ nehmen wir Sie mit auf eine Reise rund um die Welt. Nächster Halt: Hongkong! In der pulsierenden Metropole legt man großen Wert auf die Unterstützung und Begleitung von Frauen während der gesamten Schwangerschaft. Dafür werden alle Register gezogen: Chinesische Bräuche ergänzen die fortschrittlichen Methoden der modernen Welt. Im Beitrag „Hongkong: Arbeiten zwischen Tradition und Moderne“ erfahren Sie mehr!“.
Zeitschrift
HebammenWissen 3/2023: Ernährung
Tipps der Redaktion
Immer mehr Menschen ernähren sich vegetarisch oder vegan. So ist es nicht verwunderlich, dass viele Frauen sich wünschen, ihre Ernährungsweise auch während der Schwangerschaft beizubehalten. Doch ist das ohne Gefährdung des Ungeborenen überhaupt möglich? Die Autorinnen des Beitrags „Muss ich jetzt doch wieder Fleisch essen?“ erklären, wie Hebammen durch individuelle Ernährungsberatung einer Unterversorgung mit relevanten Nährstoffen vorbeugen können.
Wer haftet, wenn durch eine Unachtsamkeit oder Fehlentscheidung eines Studierenden die Mutter oder ihr Kind Schaden nimmt? Eine Frage, auf die es keine pauschale Antwort gibt. Welche Pflichten Studierende zu erfüllen haben, worauf Praxisanleitende bei der Beurteilung von Studierenden achten sollten und wie sich eine offene Fehlerkultur auf die Kommunikation zwischen Praxisanleitung und Lernenden auswirkt, lesen Sie im Beitrag „Wer haftet in der Anleitung?“.
Zeitschrift
HebammenWissen 2/2023: Geburten begleiten
Tipps der Redaktion
Der Übergang von der Schwangerschaft zur Geburt kann über viele Stunden – manchmal sogar Tage – andauern. So unterschiedlich wie die Dauer der Latenzphase sind auch die Bedürfnisse der Gebärenden währenddessen. Diese zu erkennen und die richtige Hilfestellung zu geben, kann entschiedenen Einfluss auf den Geburtsverlauf haben. Welche Empfehlungen die S3-Leitlinie zur vaginalen Geburt am Termin für eine individuelle und ganzheitliche Versorgung gibt, lesen Sie im Beitrag „Die Latenzphase ist entscheidend für die Geburt“.
Luftverschmutzung, hohe Temperaturen, extreme Wetterlagen – der Klimawandel ist eine globale Herausforderung. Doch wie wirkt er sich auf die Gesundheit der Weltbevölkerung aus? Mit dieser Frage beschäftigt sich das wissenschaftliche Konzept Planetary Health. Zahlreiche Untersuchungen konnten zeigen, dass insbesondere Frauen und Kinder von den negativen Umwelteinflüssen betroffen sind. Welche potenziellen Handlungsfelder sich daraus für Hebammen und Gynäkolog*innen ergeben, zeigt der Beitrag „Klima, Krise, Konzeption: Der ganzheitliche Blick“.
Zeitschrift
HebammenWissen 1/2023: Hautpflege
Tipps der Redaktion
Die Haut von Neugeborenen hat besondere Bedürfnisse und benötigt eine andere Art der Pflege – doch wie genau diese Pflege aussehen sollte, darum ranken sich viele Mythen. Nicht immer fällt es leicht, die aktuellen Erkenntnisse aus der Forschung mit den über Generationen weitergegebenen Erfahrungen in Einklang zu bringen und diese an die frischgebackenen Eltern zu vermitteln. Im Beitrag „Wieviel Hautpflege brauchen Neugeborene?“ lesen Sie eine kritische Bestandsaufnahme des Wissens rund um die empfindliche Babyhaut.
Haustiere bereichern den Alltag des Menschen auf vielfältige Art und Weise: der engen Bindung zum tierischen Mitbewohner wird sogar ein positiver Effekt auf die psychische und körperliche Gesundheit nachgesagt. Doch Katzen, Hunde, Heimnager und Co. können auch Krankheiten, sogenannte Zoonosen, übertragen – besonders für Schwangere kann das gefährlich werden. Mit einfachen Maßnahmen können werdende Eltern das Infektionsrisiko jedoch minimieren. Im Beitrag „Gefahren aus dem Reich der Tiere“ finden Sie einen Überblick über verschiedene Zoonosen, ihre Risiken und wie eine Ansteckung vermieden werden kann.
Zeitschrift
HebammenWissen 4/2022: Besondere Umstände
Tipps der Redaktion
Ob Arzt-, Hebammenserien oder Krimis: Geburten sind ein beliebtes Motiv in Film und Fernsehen. Damit ihre Darstellung korrekt ist, betreut Hebamme Andrea Sturm nicht nur werdende Mütter und Väter in der Praxis, sondern auch Schauspielerinnen am Filmset. Sie wollen mehr über die Arbeit als Hebamme hinter der Kamera erfahren? Wie Andrea Sturm zu diesem Job kam und was sie beachten muss, wenn sie für Authentizität bei Geburtsszenen sorgt, lesen Sie im vollständigen Beitrag in HebammenWissen 4/2022.
Viele Menschen wünschen sich Kinder für ein erfülltes Familienleben. Menschen mit Behinderung bilden da keine Ausnahme. Je nach Ausmaß der Behinderung fallen die Hürden für eine Elternschaft jedoch ganz unterschiedlich aus: Betroffenen begegnen gesellschaftliche Vorbehalte, räumliche wie kommunikative Barrieren oder erschwerte Bedingungen nach der Geburt. Wie Hebammen werdende Eltern mit Handicap begleiten können und welche zusätzlichen Unterstützungswege es gibt, erfahren Sie im vollständigen Beitrag in HebammenWissen 4/2022!
Zeitschrift
HebammenWissen 3/2022: Trauer, Trost & Sternenkinder | Begleitung in der palliativen Geburtshilfe
Tipps der Redaktion
Perinatale Palliativmedizin ist ein interprofessionelles und -disziplinäres Versorgungsangebot an der Schnittstelle von Pränataldiagnostik, Geburtshilfe, Neonatologie und pädiatrischer Palliativmedizin. Sie beginnt mit der vorgeburtlichen Diagnosestellung einer lebensverkürzenden fetalen Erkrankung. Im Rahmen eines mehrzeitigen, non-direktiven Beratungsprozesses werden die betroffenen Familien befähigt, eine Entscheidung auf der Grundlage ihres Werteverständnisses, ihrer Lebenssituation und im Sinne ihres Kindes treffen zu können. Mehr dazu lesen Sie in der HebammenWissen 3/2022.
Außerklinische Geburten versprechen eine individuelle Betreuung. Aber nur 2% der Geburten in Deutschland finden außerhalb der Klinik statt, weil allzu oft die werdenden Eltern in Sorge vor einer unzureichenden medizinischen Versorgung sind. Eine zentrale Aufgabe von Hebammen ist deshalb die Beratung zum "richtigen" Geburtsort. Ziel ist es, den Wunsch der Gebärenden so zu unterstützen, dass vor dem Hintergrund individueller Risiken ein maximal möglicher Konsens gefunden wird und eine qualitätsgesicherte Betreuung sichergestellt werden kann.