ProCare — frühere Ausgaben
Die aktuelle Ausgabe der ProCare finden Sie auf der ProCare Übersichtsseite, das komplette Zeitschriftenarchiv auf springerpflege.de. Frühere Ausgaben ab 9/2022 finden Sie hier.
Zeitschrift
ProCare 9/2024
Tipps der Redaktion
Inkontinenz ist ein häufiges Problem bei älteren Menschen, insbesondere in Pflegeeinrichtungen, und kann zu physischen, psychischen und sozialen Auswirkungen führen. Ein gut strukturiertes Kontinenzmanagement hilft, die Hautgesundheit zu bewahren, Infektionen vorzubeugen und das Selbstwertgefühl Betroffener zu stärken. ProCare 9/2024
Der demografische Wandel und die steigende Zahl an Krebserkrankungen stellen das österreichische Gesundheitssystem vor große Herausforderungen. Um diesen zu begegnen, ist die Einführung spezialisierter Pflegekräfte wie der Cancer Nurse und Advanced Cancer Nurse notwendig. ProCare 9/2024
Wer an den Einsatz smarter Technologien im Gesundheitswesen denkt, dem kommen vermutlich zuerst die roboterassistierte Chirurgie, KI-unterstützte bildgebende Diagnostik oder diverse Big Data Anwendungen in den Sinn. Aber auch in der Pflege hält die Digitalisierung und der Einsatz sogenannter smarter Technologien immer weiter Einzug. ProCare 9/2024
Zeitschrift
ProCare 8/2024
Tipps der Redaktion
Onkologische Therapien haben in den letzten Jahrzehnten enorme Fortschritte gemacht und die Überlebensraten vieler Krebserkrankungen signifikant verbessert. Jedoch bringen diese Behandlungen auch eine Vielzahl an unerwünschten Wirkungen mit sich, die auch das Haut- und Schleimhautgewebe betreffen und Patient:innen enorm belasten. ProCare 8/2024
Die Diagnose Typ 1 Diabetes, die häufigste Stoffwechselerkrankung im Kindesalter, geht für Betroffene und Angehörige mit massiven Einschnitten und Veränderungen einher. Umso wichtiger ist es, Kindern die Angst vor der Erkrankung zu nehmen und sie kindgerecht zu schulen, z.B. mit Hilfe eines Waschbären namens Cosmo. ProCare 8/2024
Die betriebliche Gesundheitsförderung sowie die Gesundheitskompetenz nehmen in modernen Organisationen zunehmend eine zentrale Stellung ein. Ihr Ziel ist die Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Beschäftigten durch partizipative und ganzheitliche Ansätze, so auch im „Haus der Barmherzigkeit“. ProCare 8/2024
Zeitschrift
ProCare 6-7/2024
Tipps der Redaktion
Tumortherapie-induzierte Diarrhoe ist eine belastende und potenziell gefährliche Nebenwirkung für Patient:innen. Die Aussage „Ich habe Durchfall“ muss das Behandlungsteam deshalb immer zum Nachfragen anregen. Leichtere Verläufe lassen sich ambulant meist gut bewältigen, bei schwereren Verläufen ist aber oft eine stationäre Aufnahme ins Krankenhaus erforderlich. ProCare 6-7/2024
Für Menschen mit Diabetes mellitus Typ 1 nimmt die glykämische Kontrolle ohne Hypoglykämien, die Reduktion von diabetesassoziierten Folgeschäden und die Verbesserung von Lebensqualität einen hohen Stellenwert ein. Die diabetesbezogene Belastung stellt für viele Betroffene ein großes Problem dar, weshalb sie adäquat geschult und aufgeklärt werden müssen. ProCare 6-7/2024
In Österreich leben etwa 80 Prozent der Pflegegeldbeziehenden zu Hause, wobei die informelle Pflege durch 947.000 pflegende Angehörige das Pflegesystem maßgeblich stützt. Diese informell Pflegenden stehen vor vielfältigen Herausforderungen, darunter organisatorische, informationelle und soziale Anforderungen sowie die Anpassung an demografische und gesellschaftliche Veränderungen. ProCare 6-7/2024
Zeitschrift
ProCare 5/2024
Tipps der Redaktion
Die Diagnose der Achalasie zu stellen ist oft gar nicht so leicht, aber es stehen zwei aussagekräftige Untersuchungen zur Verfügung: Die Ösophagus-Manometrie und der Endo-FLIP. An einer größeren Institution bzw. an einer Spezialklinik können bei Verdacht genauere Untersuchungen und wenn notwendig auch ein therapeutischer Eingriff durchgeführt werden. ProCare 5/2024
Diabetes im Alter bedarf einer besonderen und intensiveren Betreuung, um den Aufenthalt zuhause so lange wie möglich zu gewährleisten. Pflegeexpertinnen und -experten sowie für APN`s Diabetes Care leiten Personen mit Diabetes mellitus im Alter sowie ihre An- und Zugehörigen im niedergelassenen Bereich an, beraten und schulen und betreuen sie. ProCare 5/2024
Gesundheitspersonal ist einem höheren Infektionsrisiko ausgesetzt als die Allgemeinbevölkerung und während der COVID-19-Pandemie war es sogar circa zehn Mal höher. Ein Cochrane Review ging der Frage nach, ob das Tragen von Schutzmänteln oder -hauben durch das Krankenhauspersonal das Risiko einer Ansteckung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beeinflusst. ProCare 5/2024
Zeitschrift
ProCare 4/2024
Tipps der Redaktion
In Gesundheitseinrichtungen werden Pflegepersonen häufig noch immer informell mit ihrem Vornamen angesprochen, während andere Berufsgruppen mit ihrem Nachnamen und gegebenenfalls Titel angesprochen werden. Diese Unterscheidung in der Anrede wirft Fragen auf und wirft ein Licht auf die Dynamik und Traditionen innerhalb des Gesundheitswesens. ProCare 4/2024
Eine CED beeinflusst durch ihre vielseitigen Symptome und den teilweise unvorhersagbaren Verlauf alle Dimensionen des Alltags. Speziell ausgebildetes Pflegepersonal schult den Umgang und die Anwendung der unterschiedlichen, derzeit verfügbaren Therapiemöglichkeiten, insbesondere im Hinblick auf Therapietreue, damit Betroffene ihren Alltag bestmöglich meistern können. ProCare 4/2024
Neben adäquaten Mitarbeiterzahlen in der Pflege ist auch eine effektive Teamarbeit entscheidend für die sichere Patientenversorgung. Teamabläufe müssen deshalb ständig geübt, überprüft und verbessert werden. Eine kontinuierliche Weiterqualifizierung der Mitarbeiter ist essenziell, um die Gefahr von Zwischenfällen im Krankenhaus zu minimieren und Fehlerketten zu durchbrechen. ProCare 4/2024
Zeitschrift
ProCare 3/2024
Tipps der Redaktion
In den vergangenen Jahren gab es für die Pflege in Österreich einige Erfolge und Verbesserungen. „Für uns sind immer jene ganz wichtig, die das Berufsleben der Pflegepersonen erleichtern“, sagt Elisabeth Potzmann, Präsidentin des Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverbands: „Wo die persönliche Handlungsfreiheit wächst, wächst auch die Zufriedenheit.“ ProCare 3/2024
Der Anteil der Personen, bei denen nach einer Operation eine Wundinfektion auftritt, kann bis zu 40 Prozent betragen. Ein Cochrane Review untersuchte, ob die Unterdruck-Wundtherapie (NPWT) bei der Behandlung von Personen mit verschlossenen Operationswunden zu besseren Ergebnissen führt als herkömmliche Wundverbände. ProCare 3/2024
Das eigene Zuhause so lange wie möglich behalten zu können, fördert oft auch die Lebensqualität und Selbstbestimmung. Die frühzeitige Planung und die Auseinandersetzung mit den verschiedenen Aspekten des Älterwerdens sind der Schlüssel zu einer selbstbestimmten und komfortablen Lebensgestaltung. ProCare 3/2024
Zeitschrift
ProCare 1-2/2024
Tipps der Redaktion
Um Entscheidungsträgerinnen und -träger im Gesundheitswesen über Fehl- und Überversorgung in der Medizin zu informieren und sensibilisieren, wurde 2012 die internationale Initiative „Choosing Wisely“ gegründet. In Österreich wurde nun eine erste Liste an allgemeinen Empfehlungen zur Gesundheits- und Krankenpflege entwickelt. ProCare 1-2/2024
Mit den Fortschritten in der Medizin und der Technologie ist es auf Intensivstationen möglich, Patientinnen und Patienten zu behandeln, von denen zuvor kein Überleben erwartet wurde, und die daher nicht auf Intensivstationen behandelt worden wären. Wird jedoch nicht erwartet, dass das Kind überlebt, ergibt sich das „moderne ethische Dilemma des Versterbens auf der Kinderintensivstation“. ProCare 1-2/2024
Jeder Konflikt löst Stress aus, reicht unsere Fähigkeit, mit Stress umzugehen, nicht aus, kann dies negative gesundheitliche Folgen haben. In der Mediation unterstützt eine überparteiliche Person die Konfliktparteien in ihrer Kommunikationm damit sie einen respektvollen Umgang miteinander finden, sich gegenseitig zuhören und ausreden lassen und begleitet dann strukturiert bei der Lösungsfindung. ProCare 1-2/2024
Zeitschrift
ProCare 10/2023
Tipps der Redaktion
Schulungen für Diabetikerinnen und Diabetiker sollten von speziell ausgebildeten Diabetesberaterinnen und -beratern durchgeführt werden. Für Menschen mit Migrationshintergrund spielen Sprachbarrieren dabei eine zusätzliche Rolle, deshalb sollten Schulungen in der jeweiligen Muttersprache stattfinden. ProCare 10/2023
Die Idee der Triangle Solution Care entstand aus einem Mangel an qualifizierten Pflegepersonen, insbesondere den DGKP. Triangle Solutions stützen sich auf die Zusammenarbeit unterschiedlicher Kompetenzniveaus in bestimmten Situationen. Sie sollten für das jeweilige Einsatzgebiet mit entsprechender Einbindung der Betroffenen entwickelt werden. ProCare 10/2023
Zeitschrift
ProCare 9/2023
Tipps der Redaktion
Zahlreiche Studien belegen, dass eine Einbindung von Nurse Anesthetists (NA) mit erweiterten Befugnissen in den Gesamtprozess der Anästhesie unter anderem zu verkürzter Aufenthaltsdauer der Patientinnen und Patienten in der Postnarkose und vermindertem Auftreten von Hypothermie führt. ProCare 9/2023
Verschiedene Krisen bringen verschiedene Gefahren mit sich, deren Auswirkungen vielfältig sein können und parallel auftreten, zusammenwirken, sich gegenseitig verstärken, schwächen oder kaskadisch wirken können. Für eine gute Vorbereitung sollten Wechselwirkungen berücksichtigt werden. ProCare 9/2023
Zeitschrift
ProCare 8/2023
Tipps der Redaktion
Pflegepersonen leisten täglich Emotionsarbeit. Das hat Auswirkungen auf ihre Gesundheit. Gezielte Interventionen können die Gesundheit der Pflegepersonen fördern und psychische Beanspruchungen minimieren. ProCare 8/2023
Der Umgang mit Angst, Schmerz und Stress der uns anvertrauten Menschen bringt professionell Pflegende immer wieder mit ihren eigenen Strategien und Emotionen in Konflikt. Die Bindungstheorie kann zu einem tieferen Verständnis von Verhaltensweisen führen. ProCare 8/2023
Zeitschrift
ProCare 6-7/2023
Tipps der Redaktion
Der Ernährungsstatus bei chronischen Lebererkrankungen gewinnt wachsendes klinisches Interesse. Pflegepersonen agieren hier als Dreh- und Angelpunkt und vernetzen Patientinnen und Patienten mit den Gesundheitsprofessionen. ProCare 6-7/2023
Pflegepersonen leisten täglich Emotionsarbeit. Das hat Auswirkungen auf ihre Gesundheit. Gezielte Interventionen können die Gesundheit der Pflegepersonen fördern und psychische Beanspruchungen minimieren. ProCare 6-7/2023
Zeitschrift
ProCare 5/2023
Tipps der Redaktion
Haut- und Nagelveränderungen als Nebenwirkung einer antitumoralen Behandlung werden als sehr belastend wahrgenommen. Die Cancer Nurse begleitet durch den gesamten Behandlungsweg und kann durch Schulung unerwünschte Reaktionen vermeiden. ProCare 5/2023
Praktika sind ein essenzieller Bestandteil der Pflegeausbildung. Praxisanleitung erfordert von den anleitenden Pflegepersonen umfangreiche fachliche und methodisch-didaktische Kenntnisse, um Praktikantinnen und Praktikanten erfolgreich zu begleiten. ProCare 5/2023
Zeitschrift
ProCare 4/2023
Tipps der Redaktion
Seit 1. Jänner 2022 bleibt die physische Hilfeleistung bei der Selbsttötung in Österreich unter bestimmten Voraussetzungen straffrei. Die Rolle der Pflegenden wird vom österreichischen Gesetzgeber nicht adressiert. Das führt bei den Pflegenden zu Unsicherheit. ProCare 4/2023
Für die Pflege in Österreich ist die Durchführung von Fibroscan-Untersuchungen nach standardisierter Einschulung und schriftlicher Anordnung ein neues Tätigkeitsfeld entsprechend dem Gesundheits- und Krankenpflegegesetz. Dabei können auch Beratungen, Schulungen und Informationsweitergaben gut verpackt werden. ProCare 4/2023
Zeitschrift
ProCare 3/2023
Tipps der Redaktion
Diabetes Specialist Nurses verfügen über fachspezifische Expertise. Sie stehen im direkten Kontakt mit Patientinnen und Patienten, organisieren und koordinieren die Betreuung von Menschen mit Diabetes und fördern u. a. deren Selbstmanagement. ProCare 3/2023
Künstliche Intelligenz kann nur so gut sein, wie das Wissen, mit dem sie implementiert und die Erfahrungen, mit denen sie „trainiert“ wird. Dafür ist der Aufbau eines standardisierten strukturierten Wundregisters erforderlich. ProCare 3/2023
Zeitschrift
ProCare 1-2/2023
Tipps der Redaktion
Aufgrund der Veränderungen der wirtschaftlichen und gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen und der gestiegenen Wettbewerbsintensität am Arbeitsmarkt wird es immer wichtiger für die Krankenanstalten, geeignetes und qualifiziertes Pflegepersonal zu finden und durch entsprechende Arbeitsbedingungen und Führungssysteme an das Unternehmen zu binden. Welche Rolle dabei strategisches Employer Branding (EB) als Instrument des Human Ressource Management (HRM) spielen kann, lesen Sie in ProCare 1-2/2023.
Die qualitativ hochwertige (Früh)Mobilisation ist auch bei schwer kranken (COVID-19-) Intensivpatienten mit ECMO-Therapie unbedingt erstrebenswert, wird aber durch verschiedene Besonderheiten des schwerkranken Patienten oft erschwert. Robotische Assistenzsysteme könnten eine neuartige, praktikable und sichere Therapieoption für eine individuell angepasste, schonende und effektivitätssteigernde Mobilisation für diese Patientengruppe sein, wie ein Fallbericht in ProCare 1-2/2023 zeigt.
Zeitschrift
ProCare 10/2022
Tipps der Redaktion
Eine Befragung professioneller Pflegekräfte zu ihren Einstellungen gegenüber Technikeinsatz zeigt eine grundsätzlich verbreitete Technikaffinität der Pflegenden, aber deutliche Skepsis gegenüber technischen Anwendungen im Bereich sozioemotionaler Aufgaben. Mehr dazu in der ProCare 10/2022.
In einer in Österreich durchgeführten Studie sind mehr als die Hälfte der Gesundheits- und Krankenpflegepersonen der Meinung, dass sich die Arbeitssituation nach einem Jahr Pandemie weiter verschlechtert hat.