PflegeZeitschrift — frühere Ausgaben
Die aktuelle Ausgabe der PflegeZeitschrift finden Sie auf der PflegeZeitschrift Übersichtsseite, das komplette Zeitschriftenarchiv auf springerpflege.de. Frühere Ausgaben ab Oktober 2022 finden Sie hier.
Zeitschrift
PflegeZeitschrift 11.2023: Altenpflege
Tipps der Redaktion

Unter dem Begriff Green Care gibt es sie europaweit und sie sind attraktiv für alle Beteiligten: Angebote der Sozialen Landwirtschaft. In den Niederlanden und in Österreich ist das innovative Konzept bereits etabliert. Dort werden "Pflegebauernhöfe" zertifiziert und von behördlicher Seite gefördert. In Schleswig-Holstein engagiert sich die Landwirtschaftskammer für Green Care. In ihrem Beitrag in der Pflegezeitschrift 11/2023 erläutert Maria Nielsen das Modell für Pflegebedürftige, die eine Alternative zur stationären Betreuung suchen, für Landwirtinnen und Landwirte, die sich ein neues Standbein aufbauen wollen und für Pflegekräfte, die ganzheitlich in einem besonderen Umfeld arbeiten möchten.

Willkommen in der visionären Lernwelt. Im Zeitalter technologischer Innovationen eröffnet sich eine neue Dimension des Lernens: Augmented Reality Systeme. So lassen sich beispielsweise in der Pflegeausbildung Grundlagen der Anatomie und Physiologie vermitteln. Interaktive Apps und Patientensimulatoren ergänzen diesen Lernprozess. Auch wenn die Investitionskosten für ein AR-System hoch sind, lohnt es sich, denn die Lernenden zeigen großes Interesse. Welche weiteren Einsatzmöglichkeiten die Technologie noch bietet, erklären Sebastian Sydow und Sina Feuersträter in der November-Ausgabe.
Zeitschrift
PflegeZeitschrift 10.2023: Praxisanleitung
Tipps der Redaktion

Seit jeher stellt sich die Frage, wer haftet, wenn im Rahmen der Ausbildung ein Fehler passiert und dadurch ein Patient oder eine Patientin zu Schaden kommt. Gesetzliche Regelungen haben zur Folge, dass auch in der praktischen Ausbildung der Heilberufe die Praxisanleiter*innen eine ihrer Rolle entsprechende erhöhte Verantwortung haben. In der Pflegezeitschrift 10/2023 klärt Ass.-jur. Michael Irmler auf.

Funktionelle Beeinträchtigungen, die auch während des Wachstums auftreten können, stellen aus medizinischer Sicht eine klare Indikation zur forcierten konservativen Therapie und - falls erforderlich - zur operativen Korrektur dar. PD Dr. med. Ingo Königs, Dr. med. Miriam Fattouh und Prof. Dr. med. Konrad Reinshagen erläutern in der Oktober-Ausgabe die realistischen Erfolgschancen und das therapeutische Vorgehen.
Zeitschrift
PflegeZeitschrift 9.2023: Nachhaltigkeit
Tipps der Redaktion

Die Planung neuer Krankenhäuser ist heute stärker denn je von Aspekten der Nachhaltigkeit geprägt. Während die wirtschaftliche Nachhaltigkeit schon lange ein Thema ist, gewinnt die soziale und ökologische Nachhaltigkeit immer mehr an Bedeutung. Bei der Umsetzung dieser Nachhaltigkeitsziele spielt die Einbeziehung der Pflegenden eine wichtige Rolle. Wie das Pflegepersonal in das Thema Nachhaltigkeit eingebunden werden kann welche Gestaltungsmöglichkeiten es dafür gibt, lesen Sie im Beitrag von Simone Rathey und Kilian Berger in der Pflegezeitschrift 9/2023.

Die steigende Zahl pflegebedürftiger Menschen und der Mangel an Pflegefachkräften erhöhen den Druck auf die Profession. Und die Belastungen während der Pandemie sowie deren Nachwirkungen führen zu Herausforderungen hinsichtlich Arbeitszufriedenheit und Mitarbeiterbindung. Eine Online-Befragung in Bayern liefert als eine der wenigen aktuellen Studien zu den Arbeitsbedingungen im Themenfeld Arbeitsbedingungen, Indikationen für Verbesserungen. In einer zweiten Befragung antworteten Führungskräfte auf die Forderungen der Pflegenden. Sind sie sich einig? Antworten geben Domenic Sommer und René Kurtz in der September-Ausgabe der Pflegezeitschrift.
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PflegeZeitschrift 8.2023: Pflege im Katastrophenfall
Tipps der Redaktion

Als Soldat bzw. Soldatin zur Bündnis- und Landesverteidigung und gleichzeitig als Pflegefachkraft ausgebildet und tätig zu sein - diese doppelte Herausforderung gehört zum Alltag von Menschen, die sich für den Werdegang bei der Bundeswehr entscheiden. Dabei kann der Einsatzort im Inland, beispielsweise in einem Bundeswehrkrankenhaus, oder im Ausland, etwa in einem Feldlazarett, sein. Wie Pflegekräfte in "grüner Uniform" vorbereitet werden und wie sie unangenehme Situationen professionell bewältigen können, lesen Sie in der Pflegezeitschrift 8/2023 im Beitrag von Oberleutnant zur See Monika Tölle und Stabsfeldwebel Diana Szust.

Pflegefachpersonen haben allen Grund, stolz auf sich und ihren Beruf zu sein: Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit bzw. Gesundheitsversorgung der Gesellschaft, verfügen über hohe fachliche Kompetenzen und zeigen viel Engagement für den Umgang mit oft herausfordernden Situationen. Dennoch scheint Berufsstolz in der Pflege in Deutschland kaum ausgebildet zu sein. Das Netzwerk Pflegewissenschaft und Praxisentwicklung im VPU nähert sich dem Thema zusammen mit Studierenden der Pflege. Andreas Kocks und Jennifer Luboeinski stellen in der Augustausgabe der Pflegezeitschrift Konzepte und Qualifikationsarbeiten mit teils überraschenden Ergebnissen vor.
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PflegeZeitschrift 7.2023: Mensch & Tier
Tipps der Redaktion

Tiergestützte Interventionen sind in vielen Pflegeeinrichtungen auf dem Vormarsch. Obwohl durch den Einsatz der Tiere große Erfolge in den Einrichtungen zu verzeichnen sind, müssen diese durch die Einrichtungen selbst finanziert werden. Auch Studien belegen positive Effekte durch tiergestützte Interventionen in Bezug auf Depression, Selbstwirksamkeit, Angst, Demenz und Aggression. Doch was wird benötigt, um einen Fachbereich "Tiergestützte Intervention" mit therapeutischem Kleintiergehege im Pflegeheim sach- und fachgerecht umzusetzen? Anhand eines Fallbeispiels aus Schleswig-Holstein wird aufgezeigt, wie mit tiergestützter Therapie eine deutliche Reduktion von Psychopharmakagaben erreicht werden konnte.
Mehr dazu erfahren Sie in der Pflegezeitschrift 7/2023 im Beitrag von Carina Wrobel und Roberto Rotondo.

Am Studienzentrum Gesundheitswissenschaften und Management an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart erproben Dozierende und Pflegestudierende gemeinsam im Integrationsseminar den Einsatz von digitalen Technologien mit Augmented Reality. Dafür werden realitätsnahe Situationen in der Pflege simuliert und mit der Methode der Fallarbeit von Studierenden bearbeitet. In die Evaluation werden bewusst unterschiedliche Perspektiven integriert, um die verschiedenen Chancen und Herausforderungen zu erkennen. Folglich sollen die gesammelten Erfahrungen und Evaluationsergebnisse dazu dienen, digitale Technologien gezielt in der Lehre einzusetzen, um einen Mehrwert für die Studierenden zu erreichen.
Professorin Dr. Bettina Flaiz und Professorin Dr. Margrit Ebinger beschreiben diesen Ansatz im Pflegestudium in der Juliausgabe der Pflegezeitschrift.
Zeitschrift
PflegeZeitschrift 6.2023: Freiheitsentzug?
Tipps der Redaktion

Es kommt immer wieder zu Situationen in der Pflege, in denen die Freiheit und die Menschenwürde von Patient*innen tangiert werden. Ob mechanische, elektronische oder medikamentöse freiheitsentziehende Maßnahmen (FEM): Es ist genau zu prüfen, wann FEM gerechtfertigt sind und ob es mildere Alternativen gibt. Und auch bei der Frage, ob ein Rechtfertigungsgrund vorliegt, bestehen häufig große Unsicherheiten. Antworten gibt der Autor und Jurist Michael Irmler in der Pflegezeitschrift 6/2023.

Diversity ist in aller Munde, doch die wenigsten Pflegeeinrichtungen wissen, wie sie sich auf eine zunehmend pluralistische Gesellschaft einstellen können. Das Beispiel einer LSBTI*-sensiblen Pflege im Rahmen des Programms Qualitätssiegel Lebensort Vielfalt® zeigt, wie die Implementierung eines Diversity-Managements funktionieren kann. Mehr dazu erfahren Sie in dem Beitrag von Eva Obernauer und Simon Lang in der PflegeZeitschrift 06/23.
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PflegeZeitschrift 5.2023: Wunde
Tipps der Redaktion

Heutzutage können nicht alle Wunden zur Abheilung gebracht werden. Die oft langjährige Behandlung belastet die Patientinnen und ist sehr kostenintensiv. Daher gewinnen additive physikalische Verfahren wie Kaltplasma zunehmend an Popularität. Die Evidenzlage ist noch schmal und heterogen, da sich die Ergebnisse teilweise widersprechen und kaum vergleichbar sind. Neue, gut designte Studien bestätigen jedoch die bisherigen Erkenntnisse. Was wir bisher über dieses Verfahren wissen, erläutern Dr. Ursula Elisabeth Maria Werra und Univ.-Prof. Dr. Bernhard Dorweiler in der Pflegezeitschrift 5/2023.

Hauchdünne, doppelschichtige Wundfilme können gleichzeitig unterschiedliche, komplexe Aufgaben erfüllen: Die eine Filmseite ist stark haftend, kann eingebettete Wirkstoffe freisetzen und die Wundheilung fördern. Die andere Seite wehrt Bakterien ab und schützt den Film vor mechanischer Belastung. Erste Ergebnisse deuten darauf hin, dass dieses neuartige Kompositmaterial das Potenzial hat, einen neuen Standard in der Wundversorgung zu setzen.Mehr dazu erfahren Sie in dem Beitrag von Ceren Kimna und Prof. Dr. Oliver Lieleg in der Pflegezeitschrift 5/2023.
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PflegeZeitschrift 4.2023: Künstliche Intelligenz
Tipps der Redaktion

„Pflege 2030" ist ein innovatives Projekt, dass die Mosaiksteine Personalbemessung, Arbeitsorganisation und -strukturen, Digitalisierung, Sensorik und KI, Bedarfs- und Bedürfnisorientierung der Bewohner*innen sowie Automatisierung und Robotik im Echtzeitbetrieb zusammenbringt. Mehr dazu erfahren Sie in der Pflegezeitschrift 4/2023.

Viele deutsche Krankenhäuser bieten bereits eine gute digitale Infrastruktur. Für den erfolgreichen Einsatz digitaler Innovationen ist weiterhin die Motivation der Nutzenden relevant, bei denen es sich zu einem Großteil um Pflegepersonal handelt. Führungskommunikation und -motivation spielen hierbei eine wesentliche Rolle. Im Rahmen einer Vignettenstudie der Universität Witten/Herdecke haben fast 300 Pflegefachpersonen im Krankenhaus eine fiktive, aber alltagsnahe Situation zur Einführung von digitalen Anwendungen hinsichtlich verschiedener Motive, Werte und Technologien bewertet. Was Pflegefachpersonen zur Nutzung digitaler Anwendungen motiviert, lesen Sie in der Pflegezeitschrift-Aprilausgabe.
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PflegeZeitschrift 3.2023: Onkologische Pflege
Tipps der Redaktion

Onkologische Erkrankungen gehen bei den Betroffenen oft mit Ängsten und Fragen einher, die ganz unterschiedliche Bedarfe und Bedürfnisse hervorrufen. Um diese richtig einschätzen zu können, ist es wichtig, alle onkologisch Erkrankten einem pflegerischen Assessment zu unterziehen, welches durch onkologische Fachpflegende durchgeführt wird. Wie hiermit eine Brücke zu anderen Professionen geschaffen und dadurch eine bessere Versorgung von Patient*innen erreicht wird, lesen Sie in der Pflegezeitschrift 3/2023.

In einem von der Deutschen Krebsgesellschaft geförderten Projekt haben Pflegepraktiker*innen und Wissenschaftler*innen unter Leitung der Universitätsmedizin Halle erstmals die richtungsweisenden Forschungsthemen der onkologischen Pflege in Deutschland zusammengetragen. Die Bündelung von Forschungsthemen in einer Agenda dient dazu, die Weiterentwicklung des Forschungsfeldes voranzutreiben und praxisnahe Forschung zu fördern. Mehr dazu in der Pflegezeitschrift 03/23.
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PflegeZeitschrift 1 - 2.2023: Unternehmenskultur
Tipps der Redaktion

Wirtschaftlicher Druck, wachsende Konkurrenz, Personalknappheit und hohe Qualitätsansprüche prägen das gesellschaftliche Umfeld, in dem Pflegeeinrichtungen heutzutage ihre Arbeit verrichten. Aus diesen Gründen sind sie mehr denn je gefordert, eine Kultur aufzubauen, die ihre langfristige Überlebensfähigkeit sichert. Welche Faktoren eine Rolle spielen, um Pflegeeinrichtungen dauerhaft erfolgreich zu führen, lesen Sie in der Pflegezeitschrift 1-2/2023.

Der komplexe Berufsalltag stellt Auszubildende vor große Herausforderungen. Dabei kommt es aufgrund von noch fehlendem Wissen und mangelnder Erfahrung zu Fehlern. Der Umgang mit Fehlern bei Lernenden und Praxisanleitenden ist entscheidend für den Lernprozess und das Lernklima. Eine nachhaltige Implementierung einer positiven Fehlerkultur in die Praxisanleitung hilft Auszubildenden, Fehler bzw. Beinahe-Fehler wahrzunehmen und daraus zu lernen. Mehr dazu in der Pflegezeitschrift-Doppelausgabe.
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PflegeZeitschrift 12.2022: Palliative Care
Tipps der Redaktion

Das Pflegeheim wird für viele der Ort der letzten Lebensphase sein. Das gilt bereits für ein Drittel der Menschen in Deutschland. Tendenz steigend. Palliative Care wird deshalb zur zentralen Aufgabe in Pflegeeinrichtungen. Wie also kann eine gute Palliativversorgung klug organisiert werden? Der Beitrag in der PflegeZeitschrift 12.2022 nimmt Sie mit auf einen Rundgang durch ein Konzepthaus. Einige Schlüsselfragen und Musterbeispiele liefern dabei inhaltliche Anregungen, um die eigene Einrichtungskultur in den Blick zu nehmen.

Humor in der Palliativpflege? Auf den ersten Blick scheinen der Tod und der Humor vielleicht im Widerspruch zueinanderzustehen. Humor ist jedoch eine grundlegende Kommunikationsform des Menschen, die gerade in schwierigen oder existentiellen Situationen positive Funktionen erfüllt und somit auch in der Palliativpflege ihre Berechtigung hat. Studien belegen, dass der sorgsame Gebrauch von Humor sowohl das Wohlbefinden der Patient*innen verbessern kann als auch positive Auswirkungen auf die Pflegepersonen selbst hat. Mehr dazu in der PflegeZeitschrift-Dezemberausgabe.
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PflegeZeitschrift 11.2022: Generalistik in der Pflege
Tipps der Redaktion

Das deutsche Gesundheitswesen steht vor großen systemischen Herausforderungen: Fachkräftemangel, die zunehmende Versorgung der älter werdenden Gesellschaft und veränderte Qualifikationserfordernisse. Im Krankenhaus bekommen Praxisanleitende angesichts dessen eine neue Rolle zugeschrieben. Sie werden zu Grenzgänger*innen und fungieren als Schnittstelle zwischen den Ansprüchen des Ausbildungs- und des Versorgungssystems. Mehr zu der komplexen Ausbildungssituation in der Pflege und das Phänomen einer typischen Schnittstellenproblematik zwischen Ausbildungs- und Versorgungsystem lesen Sie in der PflegeZeitschrift 11.2022.

Ziel der „Ausbildungsoffensive Pflege“ ist eine Steigerung der Ausbildungszahlen bis Ende 2023 um 10%. Doch gut ausgebildetes Fachpersonal braucht qualifizierte Lehrende. Dieser Bedarf kann schon jetzt nicht gedeckt werden und politische Abhilfe ist nicht in Sicht. Der Lehrkräftemangel trägt damit zur Verschärfung des Pflegenotstands bei. In der aktuellen Ausgabe der Pflegezeitschrift werden die aktuellen Herausforderungen für Pflegeschulen erläutert und konkrete Handlungsaufforderungen an die Politik formuliert.