PflegeZeitschrift — frühere Ausgaben
Die aktuelle Ausgabe der PflegeZeitschrift finden Sie auf der PflegeZeitschrift Übersichtsseite, das komplette Zeitschriftenarchiv auf springerpflege.de. Frühere Ausgaben ab Oktober 2022 finden Sie hier.
Zeitschrift
PflegeZeitschrift 9/2024: Kinder- und Jugendpsychiatrie
Tipps der Redaktion
Der Bedarf an kinder- und jugendpsychiatrischer und -psychotherapeutischer Versorgung in Deutschland ist nach wie vor hoch, die Fallzahlen steigen und die Versorgungslandschaft ist durch eine Vielzahl von Herausforderungen und Entwicklungen gekennzeichnet. Renate Schepker erläutert, dass sich vor diesem Hintergrund im Zuge der Akademisierung gute Berufsperspektiven für Mitarbeitende im Pflege- und Erziehungsdienst (PED) ergeben. Mehr dazu und zu den Versorgungsstrukturen in der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie in der Pflegezeitschrift 9/2024.
Der Medikationsprozess im Krankenhaus ist ein Hochrisikoprozess. Es können Fehler auftreten, die bei Patient*innen zum Teil erhebliche Schäden bis hin zum Tod hervorrufen können. Eine zentral über die Krankenhausapotheke gesteuerte automatisierte Medikamentenversorgung - Unit Dose - ist deutschlandweit erst in wenigen Krankenhäusern etabliert. Das Herz- und Diabeteszentrum NRW in Bad Oeynhausen hat diese hochmoderne Technik innerhalb eines Jahres implementiert. Wie die Automatisierung die Patientensicherheit erhöht und das Pflegepersonal entlastet, erläutert Anke Möller in der Pflegezeitschrift-Septemberausgabe.
Zeitschrift
PflegeZeitschrift 8/2024: Generationen
Tipps der Redaktion
Die jungen Menschen von heute seien faul, unmotiviert und fordernd, so einige der Zuschreibungen. Diese Vorurteile über die Generation Z sind weit verbreitet, aber nicht zutreffend. Studien zeigen, dass die Generation Z bewusster mit ihren Grenzen umgeht, was oft fälschlicherweise als Faulheit interpretiert wird. Was alle Generationen eint, ist die Schwierigkeit, sich auf die Lebenswelten der jeweils anderen Generation einzulassen. X, Y, Z: Die Arbeitswelt ist im Umbruch und aus diesem Anlass hinterfragt Burkhardt Zieger in der Pflegezeitschrift 8/2024 kritisch den Generationenbegriff.
Im männlichen Körper erfüllt die Prostata als inneres Geschlechtsorgan eine Vielzahl von Funktionen. Sowohl benigne als auch maligne Erkrankungen der Vorsteherdrüse sind häufig und können die Lebensqualität der Betroffenen massiv einschränken. Eine rechtzeitige Diagnostik und adäquate Behandlung sind deshalb essenziell. Peter Weib gibt in der Pflegezeitschrift-Augustausgabe einen Überblick über die häufigsten Erkrankungen der Prostata.
Zeitschrift
PflegeZeitschrift 7/2024: Gesundheitskompetenz
Tipps der Redaktion
In vielen Ländern ist geringe Gesundheitskompetenz zu einer Herausforderung geworden. Auch in Deutschland haben große Teile der Bevölkerung Schwierigkeiten im Umgang mit gesundheitsrelevanten Informationen. Dies erschwert ein gesundheitsbewusstes Verhalten, die Prävention von Krankheit und Pflegebedürftigkeit sowie die Orientierung und Navigation im Gesundheits- und Pflegesystem. Doch wie kann die Gesundheitskompetenz systematisch gefördert werden? Dazu gibt der Nationale Aktionsplan Gesundheitskompetenz (NAP) Auskunft, dessen Empfehlungen hohe Bedeutung für die Pflege haben. Doris Schaeffer, Lennert Griese und Klaus Hurrelmann berichten in der Pflegezeitschrift 7/2024.
Zu den Ausnahmen deutscher Gesundheitsversorgung gehört bisher, akademische Pflegefachpersonen für Aufgaben erweiterter Pflegepraxis einzusetzen. Dies ändert sich langsam. Beispiele gibt es an Universitätsklinika wie Freiburg oder Regensburg und am Klinikum Darmstadt. Was fehlt, ist die gesetzliche Legitimation, Aufgaben der erweiterter Pflege (Advanced Practice Nursing, APN) eigenverantwortlich zu übernehmen und die erbrachten Leistungen direkt refinanziert zu bekommen. Was Advanced Practice Nurses leisten können, erläutert Sandra Bensch in der Pflegezeitschrift-Juliausgabe anhand eines Erfahrungsberichts aus der Pflege in den USA.
Zeitschrift
PflegeZeitschrift 6/2024: Notfallpflege
Tipps der Redaktion
Wenn Pflegefachkräfte aus den küstennahen Notaufnahmen Patient*innen von der Offshore-Rettung übernehmen, kann vom Schwerverletzten bis zur banalen Erkrankung alles dabei sein. Doch wie funktioniert die Rettungskette in diesem speziellen Einsatzgebiet und welche Voraussetzungen müssen die professionellen Helfer erfüllen? Von der hohen See bis in die Notaufnahme berichten Tobias Warnecke und Rüdiger Franz in der Pflegezeitschrift 6/2024.
Die Weltgesundheitsorganisation setzt sich für die Inklusion aller Bevölkerungsgruppen ein, dennoch erleben nicht-binäre und transsexuelle Patient*innen weiterhin Benachteiligungen und Vorurteile durch Gesundheitsfachkräfte. Im Jahr 2023 wurde im Rahmen einer Querschnittsstudie die Wahrnehmung gendersensibler Pflege unter Pflegekräften untersucht, um potenzielle Einflussfaktoren zu identifizieren und darauf basierend Maßnahmen abzuleiten. Maximilian Hahn erläutert in der Pflegezeitschrift-Juniausgabe die Bedeutung gendersensible Pflege als ganzheitlichen Versorgungsansatz.
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PflegeZeitschrift 5/2024: Wunde & Psyche
Tipps der Redaktion
Der Erfolg einet Wundbehandlung hängt von vielen Faktoren ab - Hygiene, Lebensstil und das soziale Milieu gehören dazu. Und dass Menschen in der Lage sind, ihren Pflegebedarf zu erkennen und eine Behandlung anzunehmen. Wenn jedoch die Selbstpflegekompetenz durch Krankheit eingeschränkt oder verloren gegangen ist, brauchen Wundmanager*innen oft detektivische Fähigkeiten für eine bedarfsgerechte Behandlung. Andrea Albrecht, Margarete Löb erläutern in der Pflegezeitschrift 5/2024 das Wundmanagement in der Psychiatrie.
Die Implementierung von evidenzbasiertem pflegewissenschaftlichem Wissen erfolgt im Verbund der Mühlenkreiskliniken in enger Zusammenarbeit mit der größten Berufsgruppe, den Pflegenden. Durch die Etablierung eines pflegewissenschaftlichen Teams wird eine standortübergreifende Weiterentwicklung ermöglicht, mit dem Ziel, die Pflegequalität nachhaltig zu verbessern. Über den Kulturwandel in den Mühlenkreiskliniken und die Umsetzung von Pflegeforschung in die Pflegepraxis berichten Michaela Schmid, Henrike Kohl und Annegret Hesemann in der Pflegezeitschrift-Maiausgabe..
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PflegeZeitschrift 4/2024: Digitalisierung
Tipps der Redaktion
Digitale Technologien spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung der vielfältigen Herausforderungen, mit denen Gesundheitsorganisationen konfrontiert sind. Da digitale Technologien aber auch Risiken bergen, müssen sich Gesundheitsorganisationen frühzeitig mit ihnen und ihren Folgen auseinandersetzen. Charlotte Förster, Nina Füreder, Stephanie Schuth und Silke Geithner erläutern in der Pflegezeitschrift 4/2024 das Konzept der digitalen Resilienz, das Organisationen im Umgang mit diesen Risiken unterstützt.
Seit Januar 2021 wird auf der Diabetesstation des Herz- und Diabeteszentrums NRW, Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum, die prozessverantwortliche Pflege in Anlehnung an das System des Primary Nursing umgesetzt. Der Entwicklungsprozess fand gemeinsam mit den Pflegefachpersonen der Station in fünf Workshops statt. Über den Entwicklungsprozess, die Implementierungsstrategie, die Effekte sowie die Herausforderungen des Projekts berichten Franziska Wefer, Susanne Brakhage, Lars Krüger, Christian Siegling und Annette Beneker in Pflegezeitschrift-Aprilausgabe..
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PflegeZeitschrift 3/2024: Missbrauch, Abhängigkeit, Sucht
Tipps der Redaktion
Der Missbrauch von psychoaktiven Medikamenten durch Pflegepersonal ist weit verbreitet und nicht nur eine Gefahr für die abhängige Person, sondern auch für die Patienten. Gesundheitskompetenz und Prävention tragen zu einer Reduzierung dieser Gefahr bei. Hier sind die Unternehmen und ihre Führungskräfte gefordert, durch geeignete Maßnahmen die Gesundheitskompetenz ihrer Mitarbeiter*innen zu fördern und dem Medikamentenmissbrauch präventiv entgegenzuwirken. Was Unternehmen und ihre Führungskräfte tun können, um dem Medikamentenmissbrauch unter ihren Mitarbeiter*innen vorzubeugen, erläutert Prof. Dr. Christine von Reibnitz in der Pflegezeitschrift 3/2024.
Für die Berufe Operationstechnische Assistenz (OTA) und Anästhesietechnische Assistenz (ATA) wurden 2011 die ersten Ausbildungsrichtlinien eingeführt. Seit dem 1. Januar 2022 gibt es eine bundeseinheitliche Regelung und staatliche Anerkennung, festgelegt durch die Anästhesietechnische und Operationstechnische Ausbildungs- und Prüfungsverordnung (ATA-OTA APrV). Träger und Bildungseinrichtungen müssen künftig kompetenzorientiert ausbilden und die Verantwortung und Aufgaben der Praxisanleitung rücken in den Vordergrund. Einen ausführlichen Überblick über den aktuellen Stand dieser wichtigen Gesundheitsberufe gibt Ricardo Cadima in der Pflegezeitschrift-Märzausgabe.
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PflegeZeitschrift 1-2/2024: Vorbehaltsaufgaben
Tipps der Redaktion
Das Pflegeberufegesetz (PflBG), eine der wichtigsten Rechtsgrundlagen für die Pflegeausbildung, aber auch für die Berufszulassung und -ausübung, definiert erstmals Aufgaben, die nur von Pflegefachpersonen ausgeübt werden dürfen. Hinzu kommen erweiterte Kompetenzen durch die Erprobung sogenannter Strukturmodelle und - ganz aktuell - durch die Erweiterung der hochschulischen Ausbildung ab 2025, die eine Qualifikation in drei Bereichen vermitteln, die zur selbstständigen Ausübung heilkundlicher Tätigkeiten befähigen. Die zunehmende Verantwortung der beruflichen Pflege aus rechtlicher Sicht erläutert Thomas Weiß in der Pflegezeitschrift 1-2/2024.
Das Phänomen des Pflexits wurde während der Corona-Pandemie vielfach medial beschworen. Eine Auswertung (inter-) nationaler Studien durch den BKK Dachverband im Jahr 2022 kann diese These nicht vollständig bestätigen. Es gibt jedoch Faktoren, die Pflegekräfte dazu bringen, im Beruf zu bleiben und andere, die nachweislich die Berufsflucht befördern. Vor diesem Hintergrund sind die Bemühungen der jüngsten Pflegereform zur Behebung des Fachkräftemangels enttäuschend: Die Effekte sind zu gering, weitere mutige Reformen sind notwendig und alle beteiligten Akteure sind gefordert. In einem Beitrag von Madeleine Viol, Daniel Fuchs und Raphael Taufer in der Pflegezeitschrift-Doppelausgabe hat der BKK Dachverband Faktoren für den Verbleib oder Ausstieg im Beruf zusammengetragen.
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PflegeZeitschrift 12/2023: Intensivpflege
Tipps der Redaktion
Die Patient*innen auf Intensivstationen (ITS) haben in der Regel Familien, zu denen auch minderjährige Kinder und Jugendliche gehören. Die Implementierung einer familien- und kinderfreundlichen Versorgung ist ein komplexer Prozess. Unter welchen Bedingungen dürfen Kinder die Patient*innen besuchen? Welche Vorteile oder Risiken sind damit verbunden? Wie kann eine familien- und kinderfreundliche Intensivversorgung implementiert werden? Die Arbeitsgruppe ICU Kids der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) hat zehn zentrale Empfehlungen für den Besuch von minderjährigen Kindern auf der Intensivstation erarbeitet. Mehr dazu im Beitrag von Peter Nydahl, Maria Brauchle, Teresa Deffner, Andrea Hillen et al. in der Pflegezeitschrift 12/2023.
Die schnelle Erkennung und effektive Versorgung von Sepsis sind in der Notaufnahme lebenswichtig. Dabei übernimmt das Pflegepersonal bei der Erstversorgung septischer Patienten eine Schlüsselrolle. Der qSOFA-Score und das "1-Stunden-Bundle" dienen als Hilfsmittel, um potenziell septische Patienten zu identifizieren und die notwendige Therapie einzuleiten. Patrick Dormann, Julia Zöller und Ranka Marohl erläutern in der Dezember-Ausgabe, wie entscheidend die enge Zusammenarbeit zwischen pflegerischem und ärztlichem Personal in der Notaufnahme ist und wie sich dies auf das Outcome der Patienten auswirkt.
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PflegeZeitschrift 11/2023: Altenpflege
Tipps der Redaktion
Unter dem Begriff Green Care gibt es sie europaweit und sie sind attraktiv für alle Beteiligten: Angebote der Sozialen Landwirtschaft. In den Niederlanden und in Österreich ist das innovative Konzept bereits etabliert. Dort werden "Pflegebauernhöfe" zertifiziert und von behördlicher Seite gefördert. In Schleswig-Holstein engagiert sich die Landwirtschaftskammer für Green Care. In ihrem Beitrag in der Pflegezeitschrift 11/2023 erläutert Maria Nielsen das Modell für Pflegebedürftige, die eine Alternative zur stationären Betreuung suchen, für Landwirtinnen und Landwirte, die sich ein neues Standbein aufbauen wollen und für Pflegekräfte, die ganzheitlich in einem besonderen Umfeld arbeiten möchten.
Willkommen in der visionären Lernwelt. Im Zeitalter technologischer Innovationen eröffnet sich eine neue Dimension des Lernens: Augmented Reality Systeme. So lassen sich beispielsweise in der Pflegeausbildung Grundlagen der Anatomie und Physiologie vermitteln. Interaktive Apps und Patientensimulatoren ergänzen diesen Lernprozess. Auch wenn die Investitionskosten für ein AR-System hoch sind, lohnt es sich, denn die Lernenden zeigen großes Interesse. Welche weiteren Einsatzmöglichkeiten die Technologie noch bietet, erklären Sebastian Sydow und Sina Feuersträter in der November-Ausgabe.
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PflegeZeitschrift 10/2023: Praxisanleitung
Tipps der Redaktion
Seit jeher stellt sich die Frage, wer haftet, wenn im Rahmen der Ausbildung ein Fehler passiert und dadurch ein Patient oder eine Patientin zu Schaden kommt. Gesetzliche Regelungen haben zur Folge, dass auch in der praktischen Ausbildung der Heilberufe die Praxisanleiter*innen eine ihrer Rolle entsprechende erhöhte Verantwortung haben. In der Pflegezeitschrift 10/2023 klärt Ass.-jur. Michael Irmler auf.
Funktionelle Beeinträchtigungen, die auch während des Wachstums auftreten können, stellen aus medizinischer Sicht eine klare Indikation zur forcierten konservativen Therapie und - falls erforderlich - zur operativen Korrektur dar. PD Dr. med. Ingo Königs, Dr. med. Miriam Fattouh und Prof. Dr. med. Konrad Reinshagen erläutern in der Oktober-Ausgabe die realistischen Erfolgschancen und das therapeutische Vorgehen.
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PflegeZeitschrift 9/2023: Nachhaltigkeit
Tipps der Redaktion
Die Planung neuer Krankenhäuser ist heute stärker denn je von Aspekten der Nachhaltigkeit geprägt. Während die wirtschaftliche Nachhaltigkeit schon lange ein Thema ist, gewinnt die soziale und ökologische Nachhaltigkeit immer mehr an Bedeutung. Bei der Umsetzung dieser Nachhaltigkeitsziele spielt die Einbeziehung der Pflegenden eine wichtige Rolle. Wie das Pflegepersonal in das Thema Nachhaltigkeit eingebunden werden kann welche Gestaltungsmöglichkeiten es dafür gibt, lesen Sie im Beitrag von Simone Rathey und Kilian Berger in der Pflegezeitschrift 9/2023.
Die steigende Zahl pflegebedürftiger Menschen und der Mangel an Pflegefachkräften erhöhen den Druck auf die Profession. Und die Belastungen während der Pandemie sowie deren Nachwirkungen führen zu Herausforderungen hinsichtlich Arbeitszufriedenheit und Mitarbeiterbindung. Eine Online-Befragung in Bayern liefert als eine der wenigen aktuellen Studien zu den Arbeitsbedingungen im Themenfeld Arbeitsbedingungen, Indikationen für Verbesserungen. In einer zweiten Befragung antworteten Führungskräfte auf die Forderungen der Pflegenden. Sind sie sich einig? Antworten geben Domenic Sommer und René Kurtz in der September-Ausgabe der Pflegezeitschrift.
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PflegeZeitschrift 8/2023: Pflege im Katastrophenfall
Tipps der Redaktion
Als Soldat bzw. Soldatin zur Bündnis- und Landesverteidigung und gleichzeitig als Pflegefachkraft ausgebildet und tätig zu sein - diese doppelte Herausforderung gehört zum Alltag von Menschen, die sich für den Werdegang bei der Bundeswehr entscheiden. Dabei kann der Einsatzort im Inland, beispielsweise in einem Bundeswehrkrankenhaus, oder im Ausland, etwa in einem Feldlazarett, sein. Wie Pflegekräfte in "grüner Uniform" vorbereitet werden und wie sie unangenehme Situationen professionell bewältigen können, lesen Sie in der Pflegezeitschrift 8/2023 im Beitrag von Oberleutnant zur See Monika Tölle und Stabsfeldwebel Diana Szust.
Pflegefachpersonen haben allen Grund, stolz auf sich und ihren Beruf zu sein: Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit bzw. Gesundheitsversorgung der Gesellschaft, verfügen über hohe fachliche Kompetenzen und zeigen viel Engagement für den Umgang mit oft herausfordernden Situationen. Dennoch scheint Berufsstolz in der Pflege in Deutschland kaum ausgebildet zu sein. Das Netzwerk Pflegewissenschaft und Praxisentwicklung im VPU nähert sich dem Thema zusammen mit Studierenden der Pflege. Andreas Kocks und Jennifer Luboeinski stellen in der Augustausgabe der Pflegezeitschrift Konzepte und Qualifikationsarbeiten mit teils überraschenden Ergebnissen vor.
Zeitschrift
PflegeZeitschrift 7/2023: Mensch & Tier
Tipps der Redaktion
Tiergestützte Interventionen sind in vielen Pflegeeinrichtungen auf dem Vormarsch. Obwohl durch den Einsatz der Tiere große Erfolge in den Einrichtungen zu verzeichnen sind, müssen diese durch die Einrichtungen selbst finanziert werden. Auch Studien belegen positive Effekte durch tiergestützte Interventionen in Bezug auf Depression, Selbstwirksamkeit, Angst, Demenz und Aggression. Doch was wird benötigt, um einen Fachbereich "Tiergestützte Intervention" mit therapeutischem Kleintiergehege im Pflegeheim sach- und fachgerecht umzusetzen? Anhand eines Fallbeispiels aus Schleswig-Holstein wird aufgezeigt, wie mit tiergestützter Therapie eine deutliche Reduktion von Psychopharmakagaben erreicht werden konnte.
Mehr dazu erfahren Sie in der Pflegezeitschrift 7/2023 im Beitrag von Carina Wrobel und Roberto Rotondo.
Am Studienzentrum Gesundheitswissenschaften und Management an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart erproben Dozierende und Pflegestudierende gemeinsam im Integrationsseminar den Einsatz von digitalen Technologien mit Augmented Reality. Dafür werden realitätsnahe Situationen in der Pflege simuliert und mit der Methode der Fallarbeit von Studierenden bearbeitet. In die Evaluation werden bewusst unterschiedliche Perspektiven integriert, um die verschiedenen Chancen und Herausforderungen zu erkennen. Folglich sollen die gesammelten Erfahrungen und Evaluationsergebnisse dazu dienen, digitale Technologien gezielt in der Lehre einzusetzen, um einen Mehrwert für die Studierenden zu erreichen.
Professorin Dr. Bettina Flaiz und Professorin Dr. Margrit Ebinger beschreiben diesen Ansatz im Pflegestudium in der Juliausgabe der Pflegezeitschrift.
Zeitschrift
PflegeZeitschrift 6/2023: Freiheitsentzug?
Tipps der Redaktion
Es kommt immer wieder zu Situationen in der Pflege, in denen die Freiheit und die Menschenwürde von Patient*innen tangiert werden. Ob mechanische, elektronische oder medikamentöse freiheitsentziehende Maßnahmen (FEM): Es ist genau zu prüfen, wann FEM gerechtfertigt sind und ob es mildere Alternativen gibt. Und auch bei der Frage, ob ein Rechtfertigungsgrund vorliegt, bestehen häufig große Unsicherheiten. Antworten gibt der Autor und Jurist Michael Irmler in der Pflegezeitschrift 6/2023.
Diversity ist in aller Munde, doch die wenigsten Pflegeeinrichtungen wissen, wie sie sich auf eine zunehmend pluralistische Gesellschaft einstellen können. Das Beispiel einer LSBTI*-sensiblen Pflege im Rahmen des Programms Qualitätssiegel Lebensort Vielfalt® zeigt, wie die Implementierung eines Diversity-Managements funktionieren kann. Mehr dazu erfahren Sie in dem Beitrag von Eva Obernauer und Simon Lang in der PflegeZeitschrift 06/23.
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PflegeZeitschrift 5/2023: Wunde
Tipps der Redaktion
Heutzutage können nicht alle Wunden zur Abheilung gebracht werden. Die oft langjährige Behandlung belastet die Patientinnen und ist sehr kostenintensiv. Daher gewinnen additive physikalische Verfahren wie Kaltplasma zunehmend an Popularität. Die Evidenzlage ist noch schmal und heterogen, da sich die Ergebnisse teilweise widersprechen und kaum vergleichbar sind. Neue, gut designte Studien bestätigen jedoch die bisherigen Erkenntnisse. Was wir bisher über dieses Verfahren wissen, erläutern Dr. Ursula Elisabeth Maria Werra und Univ.-Prof. Dr. Bernhard Dorweiler in der Pflegezeitschrift 5/2023.
Hauchdünne, doppelschichtige Wundfilme können gleichzeitig unterschiedliche, komplexe Aufgaben erfüllen: Die eine Filmseite ist stark haftend, kann eingebettete Wirkstoffe freisetzen und die Wundheilung fördern. Die andere Seite wehrt Bakterien ab und schützt den Film vor mechanischer Belastung. Erste Ergebnisse deuten darauf hin, dass dieses neuartige Kompositmaterial das Potenzial hat, einen neuen Standard in der Wundversorgung zu setzen.Mehr dazu erfahren Sie in dem Beitrag von Ceren Kimna und Prof. Dr. Oliver Lieleg in der Pflegezeitschrift 5/2023.
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PflegeZeitschrift 4/2023: Künstliche Intelligenz
Tipps der Redaktion
„Pflege 2030" ist ein innovatives Projekt, dass die Mosaiksteine Personalbemessung, Arbeitsorganisation und -strukturen, Digitalisierung, Sensorik und KI, Bedarfs- und Bedürfnisorientierung der Bewohner*innen sowie Automatisierung und Robotik im Echtzeitbetrieb zusammenbringt. Mehr dazu erfahren Sie in der Pflegezeitschrift 4/2023.
Viele deutsche Krankenhäuser bieten bereits eine gute digitale Infrastruktur. Für den erfolgreichen Einsatz digitaler Innovationen ist weiterhin die Motivation der Nutzenden relevant, bei denen es sich zu einem Großteil um Pflegepersonal handelt. Führungskommunikation und -motivation spielen hierbei eine wesentliche Rolle. Im Rahmen einer Vignettenstudie der Universität Witten/Herdecke haben fast 300 Pflegefachpersonen im Krankenhaus eine fiktive, aber alltagsnahe Situation zur Einführung von digitalen Anwendungen hinsichtlich verschiedener Motive, Werte und Technologien bewertet. Was Pflegefachpersonen zur Nutzung digitaler Anwendungen motiviert, lesen Sie in der Pflegezeitschrift-Aprilausgabe.
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PflegeZeitschrift 3/2023: Onkologische Pflege
Tipps der Redaktion
Onkologische Erkrankungen gehen bei den Betroffenen oft mit Ängsten und Fragen einher, die ganz unterschiedliche Bedarfe und Bedürfnisse hervorrufen. Um diese richtig einschätzen zu können, ist es wichtig, alle onkologisch Erkrankten einem pflegerischen Assessment zu unterziehen, welches durch onkologische Fachpflegende durchgeführt wird. Wie hiermit eine Brücke zu anderen Professionen geschaffen und dadurch eine bessere Versorgung von Patient*innen erreicht wird, lesen Sie in der Pflegezeitschrift 3/2023.
In einem von der Deutschen Krebsgesellschaft geförderten Projekt haben Pflegepraktiker*innen und Wissenschaftler*innen unter Leitung der Universitätsmedizin Halle erstmals die richtungsweisenden Forschungsthemen der onkologischen Pflege in Deutschland zusammengetragen. Die Bündelung von Forschungsthemen in einer Agenda dient dazu, die Weiterentwicklung des Forschungsfeldes voranzutreiben und praxisnahe Forschung zu fördern. Mehr dazu in der Pflegezeitschrift 03/23.
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PflegeZeitschrift 1 - 2/2023: Unternehmenskultur
Tipps der Redaktion
Wirtschaftlicher Druck, wachsende Konkurrenz, Personalknappheit und hohe Qualitätsansprüche prägen das gesellschaftliche Umfeld, in dem Pflegeeinrichtungen heutzutage ihre Arbeit verrichten. Aus diesen Gründen sind sie mehr denn je gefordert, eine Kultur aufzubauen, die ihre langfristige Überlebensfähigkeit sichert. Welche Faktoren eine Rolle spielen, um Pflegeeinrichtungen dauerhaft erfolgreich zu führen, lesen Sie in der Pflegezeitschrift 1-2/2023.
Der komplexe Berufsalltag stellt Auszubildende vor große Herausforderungen. Dabei kommt es aufgrund von noch fehlendem Wissen und mangelnder Erfahrung zu Fehlern. Der Umgang mit Fehlern bei Lernenden und Praxisanleitenden ist entscheidend für den Lernprozess und das Lernklima. Eine nachhaltige Implementierung einer positiven Fehlerkultur in die Praxisanleitung hilft Auszubildenden, Fehler bzw. Beinahe-Fehler wahrzunehmen und daraus zu lernen. Mehr dazu in der Pflegezeitschrift-Doppelausgabe.
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PflegeZeitschrift 12/2022: Palliative Care
Tipps der Redaktion
Das Pflegeheim wird für viele der Ort der letzten Lebensphase sein. Das gilt bereits für ein Drittel der Menschen in Deutschland. Tendenz steigend. Palliative Care wird deshalb zur zentralen Aufgabe in Pflegeeinrichtungen. Wie also kann eine gute Palliativversorgung klug organisiert werden? Der Beitrag in der PflegeZeitschrift 12.2022 nimmt Sie mit auf einen Rundgang durch ein Konzepthaus. Einige Schlüsselfragen und Musterbeispiele liefern dabei inhaltliche Anregungen, um die eigene Einrichtungskultur in den Blick zu nehmen.
Humor in der Palliativpflege? Auf den ersten Blick scheinen der Tod und der Humor vielleicht im Widerspruch zueinanderzustehen. Humor ist jedoch eine grundlegende Kommunikationsform des Menschen, die gerade in schwierigen oder existentiellen Situationen positive Funktionen erfüllt und somit auch in der Palliativpflege ihre Berechtigung hat. Studien belegen, dass der sorgsame Gebrauch von Humor sowohl das Wohlbefinden der Patient*innen verbessern kann als auch positive Auswirkungen auf die Pflegepersonen selbst hat. Mehr dazu in der PflegeZeitschrift-Dezemberausgabe.
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PflegeZeitschrift 11/2022: Generalistik in der Pflege
Tipps der Redaktion
Das deutsche Gesundheitswesen steht vor großen systemischen Herausforderungen: Fachkräftemangel, die zunehmende Versorgung der älter werdenden Gesellschaft und veränderte Qualifikationserfordernisse. Im Krankenhaus bekommen Praxisanleitende angesichts dessen eine neue Rolle zugeschrieben. Sie werden zu Grenzgänger*innen und fungieren als Schnittstelle zwischen den Ansprüchen des Ausbildungs- und des Versorgungssystems. Mehr zu der komplexen Ausbildungssituation in der Pflege und das Phänomen einer typischen Schnittstellenproblematik zwischen Ausbildungs- und Versorgungsystem lesen Sie in der PflegeZeitschrift 11.2022.
Ziel der „Ausbildungsoffensive Pflege“ ist eine Steigerung der Ausbildungszahlen bis Ende 2023 um 10%. Doch gut ausgebildetes Fachpersonal braucht qualifizierte Lehrende. Dieser Bedarf kann schon jetzt nicht gedeckt werden und politische Abhilfe ist nicht in Sicht. Der Lehrkräftemangel trägt damit zur Verschärfung des Pflegenotstands bei. In der aktuellen Ausgabe der Pflegezeitschrift werden die aktuellen Herausforderungen für Pflegeschulen erläutert und konkrete Handlungsaufforderungen an die Politik formuliert.